P-J-F
Philosoph
- 17.610
[Update] Wer sich unter Project Tango noch nicht so richtig viel vorstellen kann, für den hat das Unternehmen Matterport jetzt einen ersten Eindruck ins Netz gestellt. Die Firma ist auf 3D.Mapping spezialisiert und eine der ersten, die mit dem Tango-Smartphone herumspielen kann. Die Grundidee, also einem Smartphone das Verständnis von Tiefe und Bewegung im Raum zu geben, wird anhand des Beispielvideos deutlicher. Das Projekt steckt außerdem offenbar nicht mehr ganz in den Kinderschuhen, zumindest erweckt das gezeigte Ergebnis diesen Eindruck. Der aufgezeichnete Kellerraum erscheint als voll erkennbares 3D-Modell und Maße, wie die Deckenhöhe können abgerufen werden. Allerdings dürfte ein Smartphone mit der Kombination aus normaler 4-Megapixel-Kamera, Motion-Tracking Camera und integriertem Tiefensensor noch auf einige Zeit hinaus wesentlich teurer sein, als unsere „handelsüblichen“ Geräte. Ein weiterer Punkt ist natürlich der Stromverbrauch, der einen recht gut ausgestatteten Akku erfordern wird. [/Update]
"Project Tango" ist die neueste Vision aus Google Kreativschmiede, welche jetzt an die Öffentlichkeit dringt. Es geht grob gesagt darum, Smartphones noch intelligenter zu machen, in dem das Entwicklerteam die eingebauten Sensoren massiv verbessert. So kann der 5-Zoll große Prototyp nicht nur seine Position im dreidimensionalen Raum erfassen, sondern zeichnet auch ein komplettes Bild seiner näheren Umgebung. Dafür soll unter anderem eine 3D-Kamera zum Einsatz kommen. Die Entwickler sprechen von einer Viertelmillion 3D-Messungen pro Sekunde(!). Die möglichen Eimsatzgebiete reichen von der simplen Vermessung der eigenen vier Wände, um nie mehr die falschen Möbel zu kaufen, bis hin zur Leitung für Sehbehinderte, deren Smartphone die gesamte Umgebung registrieren kann. Nebenbei dürften natürlich Spieleentwickler sich dafür interessieren, denn die Einbindung von Virtual Reality lässt sich natürlich wesentlich besser einbinden, je genauer die Daten über die Umgebung sind. Bis es so weit ist, wird aber noch eine Weile vergehen, Google wendet sich jetzt erstmal an Entwickler, die mit den ersten 200 Prototypen experimentieren sollen. Mit Johnny Lee, der auch schon Microsofts Kinect auf den Weg brachte, hat Googles Advanced Technology and Projects Group (ATAP - auch zuständig für Project Ara) auf jeden Fall eine erfahrene Kraft für Bewegungssteuerung an Bord. Das besagte Phablet läuft übrigens auf der Basis von Android, wurde aber natürlich einer starken Anpassung unterzogen.
[OFFURL="https://www.android-hilfe.de/plauderecke/540754-google-project-ara-smartphones-mit-absoluter-wahrnehmung-des-raumes.html#post7239736"]Diskussion zum Beitrag[/OFFURL]
(im Forum "Plauderecke")
Weitere Beiträge auf Android-Hilfe.de
https://www.android-hilfe.de/forum/...e-macht-zugestaendnisse-an-die-eu.535281.html
https://www.android-hilfe.de/forum/...9-maerz-in-mindestens-2-varianten.537909.html
https://www.android-hilfe.de/forum/...-snapdragon-800-wechselbarer-akku.538159.html
Quellen:
via Techchrunch
Google Project Tango
"Project Tango" ist die neueste Vision aus Google Kreativschmiede, welche jetzt an die Öffentlichkeit dringt. Es geht grob gesagt darum, Smartphones noch intelligenter zu machen, in dem das Entwicklerteam die eingebauten Sensoren massiv verbessert. So kann der 5-Zoll große Prototyp nicht nur seine Position im dreidimensionalen Raum erfassen, sondern zeichnet auch ein komplettes Bild seiner näheren Umgebung. Dafür soll unter anderem eine 3D-Kamera zum Einsatz kommen. Die Entwickler sprechen von einer Viertelmillion 3D-Messungen pro Sekunde(!). Die möglichen Eimsatzgebiete reichen von der simplen Vermessung der eigenen vier Wände, um nie mehr die falschen Möbel zu kaufen, bis hin zur Leitung für Sehbehinderte, deren Smartphone die gesamte Umgebung registrieren kann. Nebenbei dürften natürlich Spieleentwickler sich dafür interessieren, denn die Einbindung von Virtual Reality lässt sich natürlich wesentlich besser einbinden, je genauer die Daten über die Umgebung sind. Bis es so weit ist, wird aber noch eine Weile vergehen, Google wendet sich jetzt erstmal an Entwickler, die mit den ersten 200 Prototypen experimentieren sollen. Mit Johnny Lee, der auch schon Microsofts Kinect auf den Weg brachte, hat Googles Advanced Technology and Projects Group (ATAP - auch zuständig für Project Ara) auf jeden Fall eine erfahrene Kraft für Bewegungssteuerung an Bord. Das besagte Phablet läuft übrigens auf der Basis von Android, wurde aber natürlich einer starken Anpassung unterzogen.
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Quellen:
via Techchrunch
Google Project Tango
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