Q
quercus
Gast
Wie verärgert man die ohnehin schon verunsicherten Facebook-Anwender noch mehr? Man bietet ihnen ein Update auf 1.6 an, und verlangt darin umfassende SMS-Zugriffe. Diese Facebookanwendung kann nicht nur SMS senden, sondern sie auch gleich lesen und bearbeiten. Klarerweise machen sich viele Facebook-Nutzer Sorgen, dass Facebook noch mehr Zugriffe auf alle empfangenen SMS haben könnte. Eine Reaktion der deutschen Nutzer gab es im Market, wo man diese Anwendung mit einer 1-Stern-Missachtung bewertete, und kollektiv verkündete, diese Anwendung nicht mehr verwenden zu wollen. Die Facebook-Anwendung ist bei den meisten Android-Smartphones fest ins System integriert und standardmäßig so eingestellt, dass Updates automatisch ohne Nachfragen beim Nutzer installiert werden. Wer das nicht möchte, muss im Android Market das Häkchen für die automatischen Updates entfernen. Wenn die Anwendung mehr Rechte einfordert, wird das Update nicht automatisch eingespielt. Eine komplette Deinstallation der Facebook-Anwendung ist hingegen nicht möglich, wenn sie Bestandteil des Betriebssystems ist. Es ist davon auszugehen, dass die aktuelle Facebook-Anwendung irgendwann regulär in Android integriert wird. Dann bleibt den Nutzern nur die Facebook-Anwendung zu meiden und Alternativen aus dem Android Market für die Facebook-Nutzung zu verwenden, wenn sie die umfassenden SMS-Zugriffsrechte nicht akzeptieren wollen.
Letztendlich stellt sich die Frage, wie weit kann Facebook gehen; wo ist das persönliche Limit wo auch der letzte Facebook-Nutzer den geöffneten Schlagbaum am Grenzübergang seiner Privatsphäre nicht geschlossen sehen möchte. Facebook ist nichts anderes als die digitale Antwort auf die urmenschliche Suche nach Anerkennung und Geselligkeit. Die meisten Menschen können gar nicht genug davon kriegen. Laut gibt das keiner zu, insgeheim jedoch ist Facebook genau der Beweis für diese These; ausgerechnet weil es so mangelhaft und unterirdisch ist und trotzdem fast alle mitmachen. Und sei es auch nur aus Angst, etwas zu verpassen, wie z.B. eine SMS mit allen Rechten, nur nicht die vom eigentlichen Benutzer.
Letztendlich stellt sich die Frage, wie weit kann Facebook gehen; wo ist das persönliche Limit wo auch der letzte Facebook-Nutzer den geöffneten Schlagbaum am Grenzübergang seiner Privatsphäre nicht geschlossen sehen möchte. Facebook ist nichts anderes als die digitale Antwort auf die urmenschliche Suche nach Anerkennung und Geselligkeit. Die meisten Menschen können gar nicht genug davon kriegen. Laut gibt das keiner zu, insgeheim jedoch ist Facebook genau der Beweis für diese These; ausgerechnet weil es so mangelhaft und unterirdisch ist und trotzdem fast alle mitmachen. Und sei es auch nur aus Angst, etwas zu verpassen, wie z.B. eine SMS mit allen Rechten, nur nicht die vom eigentlichen Benutzer.
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Quelle: golem.de
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