don_giovanni
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- 18.810
Brandheiße Neuigkeiten: Canonical hat eine neue Ubuntu-Version angekündigt - für Smartphones! Basierend auf dem existierenden Android Kernel und den entsprechenden Treibern benutzt diese Version jedoch nicht die Java Virtual Machine. Man verspricht, die volle Power der Endgeräte maximal zu nutzen, sowohl bei ARM- als auch bei x86-Prozessoren. Dadurch werden Android-Hardware-Hersteller mit nur minimalen Veränderungen in der Lage sein, ihre Geräte nach Wunsch auf Ubuntu umzumünzen. Bislang ist noch nicht bekannt, welche Unternehmen bei diesem Projekt mitspielen sollen, allerdings verkündete Canonical Chief Mark Shuttleworth, dass man sich an Highend-Android-Hersteller halten werde. Die große Marktbreite sollen die Ubuntu Phones allerdings erst zu Beginn des nächsten Jahres (2014 [Ende in 2012 war wohl nix, liebe Mayas]) erreichen. Wie das Ganze ansehen soll, zeigen jedoch auch jetzt schon einige Demo-Geräte und Bilder sowie Videos auf der Website von Ubuntu. Weitere Informationen dazu findet ihr weiter unten. Das hauptsächliche Promo-Smartphone ist derzeit das Galaxy Nexus, jedoch werden offenbar in einigen Wochen weitere Geräte folgen.
Ein besonderes Highlight in den Ubuntu-Geräten werden Gesten mit den Daumen sein, die dem Nutzer die Navigation erheblich erleichtern sollen, beispielsweise indem man mit einem Streichen aus den Bildschirmecken Apps wechseln oder Content suchen kann. Damit ist die Vielfalt jedoch noch lange nicht erschöpft, besonders interessant ist die automatische Adaption der Nutzeroberfläche an die meistgenutzen Aktionen: So werden beispielsweise letztgenutzte Kontakte, letztgehörte Musik oder Apps besonders hervorgehoben. Vielleicht nicht für jeden etwas, doch praktisch ist es allemal. Weiterhin wird eine Stimmsteuerung eingebaut sein, die sowohl auf der Nutzeroberfläche als auch in Apps funktionieren soll. Die Herkunft des Betriebssystem aus dem PC-Bereich wird aber trotzdem nicht vergessen: Die Ubuntu-Smartphones werden mit Monitor, Tastatur und Maus kombinierbar sein und sollen einen kompletten PC darstellen. Wir müssen zugeben, wir sind schon ganz schön gespannt auf die angekündigte Vorstellung der Geräte auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas.
The Verge hatte bereits die Möglichkeit, ein Testgerät in Händen zu halten.
Ein besonderes Highlight in den Ubuntu-Geräten werden Gesten mit den Daumen sein, die dem Nutzer die Navigation erheblich erleichtern sollen, beispielsweise indem man mit einem Streichen aus den Bildschirmecken Apps wechseln oder Content suchen kann. Damit ist die Vielfalt jedoch noch lange nicht erschöpft, besonders interessant ist die automatische Adaption der Nutzeroberfläche an die meistgenutzen Aktionen: So werden beispielsweise letztgenutzte Kontakte, letztgehörte Musik oder Apps besonders hervorgehoben. Vielleicht nicht für jeden etwas, doch praktisch ist es allemal. Weiterhin wird eine Stimmsteuerung eingebaut sein, die sowohl auf der Nutzeroberfläche als auch in Apps funktionieren soll. Die Herkunft des Betriebssystem aus dem PC-Bereich wird aber trotzdem nicht vergessen: Die Ubuntu-Smartphones werden mit Monitor, Tastatur und Maus kombinierbar sein und sollen einen kompletten PC darstellen. Wir müssen zugeben, wir sind schon ganz schön gespannt auf die angekündigte Vorstellung der Geräte auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas.
The Verge hatte bereits die Möglichkeit, ein Testgerät in Händen zu halten.
(im Forum "Android Allgemein")
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Quellen:
Ubuntu phone OS announced, first devices shipping in early 2014 | The Verge
Ubuntu steht offenbar vor Einführung von Touch-Version | ZDNet.de
Ubuntu for phones | Ubuntu
2013: The year of the Ubuntu Linux tablet and smartphone? | ZDNet
Mark Shuttleworth Answers Your Questions - Slashdot
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