don_giovanni
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- 18.810
Eine gute Nachricht kam jüngst von Google-Entwickler Michael Morrissey (ist der wohl mit dem Sänger verwandt?!): In Android 4.2 Jelly Bean wird es eine neue Sicherheitsfunktion geben. Die neuste Version unseres Betriebssystems untersucht Apps vor der Installation, wenn sie aus einer unbekannten Quelle stammen. In einer Beschreibung heißt es: "Bei Telefonen mit Android 4.2 und höher, auf denen Google Play installiert ist, können Apps über Google bestätigt werden. Die App-Bestätigung ist standardmäßig aktiviert. Es werden jedoch nur dann Daten an Google gesendet, wenn Sie in dem Dialogfeld, das vor der Installation der ersten App von einer unbekannten Quelle angezeigt wird, Ihre Zustimmung hierzu geben." Dabei unterscheidet die Schutzfunktion zwischen "potentiell gefährlich" und "gefährlich" und warnt daraufhin den Nutzer bzw. blockiert die Installation der Anwendung.
Bei der Überprüfung werden Protokollinformationen, mit der App verbundene URLs und allgemeine Informationen über das Gerät (Geräte-ID, Version, IP-Adresse u.a.) an Google gesendet. Dies lässt sich über Einstellungen > Sicherheit > Apps ein- und ausschalten. Die Integrierung einer vorinstallierten Schutzfunktion ist eine Reaktion auf die gestiegene Zahl und verbesserte Bauart von Malware. Da Android durch seine Offenheit besonders leicht von bösen Menschen für böse Zwecke genutzt werden kann, tut es Not, hier dauerhaft Abhilfe zu schaffen. Denn nicht jeder Nutzer sieht einen Sinn in der Installation eines Antivirenprogrammes. (Dabei wäre mal ein Vergleich zwischen heute und in 3 Jahren interessant.) Passend dazu hat AV-Comparatives einen Test der aktuell gängisten Sicherheits-Apps durchgeführt. Das Ergebnis seht ihr weiter unten im Chart, den kompletten Testbericht bekommt ihr hier. Schaut ihn euch doch einfach einmal an - und danach entscheidet selbst, ob ihr euch auch ohne Virenschutz sicher genug fühlt.
Diskussion zum Thema Virenprogramme
Diskussionen zu Jelly Bean
Weitere Beiträge auf Android-Hilfe.de
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Quellen:
Android 4.2 bietet erweiterten Schutz vor schädlichen Apps | ZDNet.de
Schutz vor schädlichen Apps - Nexus-Hilfe
https://plus.google.com/u/0/106027084177333421271/posts/dutcnbu72pv
Bei der Überprüfung werden Protokollinformationen, mit der App verbundene URLs und allgemeine Informationen über das Gerät (Geräte-ID, Version, IP-Adresse u.a.) an Google gesendet. Dies lässt sich über Einstellungen > Sicherheit > Apps ein- und ausschalten. Die Integrierung einer vorinstallierten Schutzfunktion ist eine Reaktion auf die gestiegene Zahl und verbesserte Bauart von Malware. Da Android durch seine Offenheit besonders leicht von bösen Menschen für böse Zwecke genutzt werden kann, tut es Not, hier dauerhaft Abhilfe zu schaffen. Denn nicht jeder Nutzer sieht einen Sinn in der Installation eines Antivirenprogrammes. (Dabei wäre mal ein Vergleich zwischen heute und in 3 Jahren interessant.) Passend dazu hat AV-Comparatives einen Test der aktuell gängisten Sicherheits-Apps durchgeführt. Das Ergebnis seht ihr weiter unten im Chart, den kompletten Testbericht bekommt ihr hier. Schaut ihn euch doch einfach einmal an - und danach entscheidet selbst, ob ihr euch auch ohne Virenschutz sicher genug fühlt.
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