Kekser
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Passend zum Beginn der kalten Jahreszeit konnten wir bei Android-Hilfe ein Produkt testen, das nicht nur für angenehme Wärme innerhalb der eigenen vier Wände sorgt, sondern zugleich auch noch dabei hilft, die Heizkosten niedrig zu halten.
Die smarte Heizungssteuerung, die wir von Tado° genutzt haben, bestand aus dem smarten Thermostat und einer Hand voll smarter Heizkörper-Thermostate. Vor der eigentlichen Installation musste ich mich über die Heizung in meiner Wohnung informieren. Je nach Heiztherme und Raumthermostat kann sich der Installationsvorgang unterscheiden. Hier kann auch ein Installationsservice gebucht werden.
Die Installation selber wird über die Tado°-Homepage durchgeführt. Schritt für Schritt begleitet Tado° neue Nutzer und erfragt alle für die Installation benötigen Daten. Zu Beginn steht die Frage nach Heiztherme und Raumthermostat. Tado° scheint alle auf dem Markt befindlichen Heizungen berücksichtigt zu haben, mein Set ließ sich problemlos finden.
Das erste Gerät, welches zu installieren ist, ist die Internet-Bridge. Einfach per Kabel an den Router anschließen und voila – der erste Schritt in Richtung smarte Heizung ist getan. Die Bridge verbindet sich später mit allen weiteren Tado°-Geräten sowie dem eigenen Smartphone und dem Internet.
Der wohl kniffligste Teil der Installation ist die Anbringung des smarten Thermostats. Hier ist in der Tat etwas Kenntnis in Sachen Verkabelung gefragt – wer schon mal eine Deckenlampe oder ähnliches angebracht hat, sollte aber auch hier keinerlei Probleme haben. In diesem Installationsschritt müsst ihr euch sichern sein, welches Raumthermostat ihr nutzt, denn hier kann es Unterschiede bei der Verkabelung geben. Hier unterlief mir zunächst ein Fehler, der allerdings durch einen kurzen Anruf beim Tado°-Kundenservice geklärt werden konnte.
Das Heizungsthermostat mit Anzeige für Modus und Temperatur. Hier folgt es dem eingestellten Schedule
Der Einsatz der Heizkörper-Thermostate dürfte wiederum auch handwerklich unbegabte vor keine Herausforderung stellen. Das alte Thermostat mit der Hand abschrauben (falls es mal klemmt hilft die Rohrzange) und die Sockelhalterung der smarten Thermostate aufsetzen. Dann setzt ihr die (mitgelieferten) Batterien in das Thermostat ein und drückt die Pairing-Taste. Nach wenigen Sekunden ist das Thermostat mit der Bridge verbunden und ihr könnt es auf den Sockel setzen - fertig! Von nun an könnt ihr auf den Heizkörper per Smartphone oder auch per Tado°-Website zugreifen. Hierzu registriert ihr den Heizkörper mit seiner Seriennummer einfach in eurem Tado-Account – fertig. In diesem Zusammenhang wird auch deutlich, dass, sich der Kauf einzelner Heizkörper-Themostate nicht lohnt, wenn man bereits über ein normales Raumthermostat verfügt. Die smarten Heizkörper-Thermostate können mit üblichen Raumthermostaten nicht kommunizieren, die Steuerung der Heizung würde also weiterhin einzig über das Raumthermostat erfolgen. Die Installation des smarten Raumthermostats lohnt sich also definitiv und ermöglicht erst die effektive Nutzung von Tado°. Am Ende der Installation habe ich drei smarte Heizkörper-Thermostate, die Internet-Bridge und den smarten Raumthermostat installiert.
An dieser Stelle beginnt die Nutzung von Tado°. Jedes Heizkörper-Thermostat kann benannt und mit einem individuellen Zeitplan Smart Schedule, versehen werden. Wochentag und Tageszeit können ganz frei eingestellt werden, ihr entscheidet zu welchem Zeitpunkt welches Zimmer auf welche Temperatur geheizt wird oder wann eure Heizung in den Frostschutz-Modus gehen soll. Das sieht am Ende dann so aus, dass sich die Wohnung schon vor dem Aufstehen aufheizt.
Das sind Eigenschaften, die auch viele herkömmliche Raumthermostate beherrschen. Ein smartes Heizungssystem ist nicht smart, wenn es nicht auf Veränderungen eingehen könnte. Tado° erfasst euer Smartphone per GPS, wenn das Smartphone das Haus verlässt beendet Tado° die Beheizung und heizt erst wieder, wenn das sich Smartphone in der Nähe des Zuhauses befindet. Der Radius, ab wann Tado° euch als „Zuhause“ erkennt, kann frei eingestellt werden. Tado° selber rät zu einem Radius von mindestens 200 Metern. Diese Konfigurationen fallen in den Away-Modus. Tado° erkennt, wann ihr euch die Wohnung nähert und heizt für euch die Wohnung vor. Es stehen die Modi Eco, Balance und Comfort zur Auswahl, je nach Modus heizt Tado° die Wohnung früher vor und gewährleistet damit, dass die Wohnung die gewünschte bzw. im Schedule eingestellte Temperatur vor eurer Ankunft erreicht. Über die Tado°-App könnt jederzeit von überall (wo es Internet gibt) auf eure Heizung zugreifen z.B. falls ihr ein Fenster offengelassen habt oder doch kurzfristig andere Heizwünsche habt, als im Schedule angegeben.
Apropos offene Fenster: Die Heizung wird glühend heiß, aber die Zustrom kalter Luft aus dem Fenster verhindert den Anstieg der Raumtemperatur – ein Schreckensszenario, das Geld wird praktisch aus dem Fenster geworfen. Tado° kann hier schlimmeres verhindern: Die Heizkörper-Thermostate erkennen bereits nach wenigen Minuten ein geöffnetes Fenster und beenden den Heizvorgang. Das wird in der App angezeigt und der User kann bequem reagieren: Fenster schließen oder die Heizung ausstellen. Die Zeit, für die Tado° dann die Heizung anhält, kann frei eingestellt werden - Stoßlüften ist damit kein Problem.
In den letzten Wochen habe ich ein Tado°-Set getestet, es bestand aus drei Heizkörper-Thermostaten, eines pro Raum und dem smarten Raumthermostat. Es lohnt sich, sich anfangs intensiv mit der Tado°-App auseinanderzusetzen und den Schedule an den eigenen Tagesablauf möglichst präzise anzupassen. Tado° wärmt meine Wohnung bzw. die von mir eingestellten Räume auf die von mir eingestellte Temperatur vor, sodass ich Abend mit eher kühler Luft einschlafe und morgens, wie durch Zauberei, in einer warmen Wohnung aufwache. Hierbei hilft Early Start, eine Funktion, mit der Tado° die Wunschtemperatur bereits zu Beginn des Schedules erreicht. Kurzes Stoßlüften am Morgen oder während/nach dem Kochen ist kein Problem, Tado° erkennt das geöffnete Fenster. Dieses Feature hat bei mir nicht immer auf Anhieb funktioniert, befindet sich aber auch offiziell noch in der Beta-Phase.
Kurz nachdem ich die Wohnung verlasse, beendet Tado° die Heizaktivität und bemüht sich um eine zuvor eingestellte Minimaltemperatur, wie z.B. 5° Frostschutz.
Grün zeigt an, dass der User sich außerhalb des Homeradius befindet. Tado° heizt nun je nach Einstellung weniger.
Bei der Rückkehr von der Arbeit oder aus der Uni heizt Tado° die Wohnung entsprechend des Schedules wieder auf. Damit Tado° das schafft, muss das Smartphone immer am Mann sein. Kurzum: Ich habe seit Wochen keine Hand mehr an meine Heizung gelegt, Tado° nimmt mir die gesamte Arbeit ab und meine Wohnung ist stets passend geheizt. Dank Einbeziehung von Wetterdaten heizt Tado° an sonnigen Tagen die Wohnung weniger bzw. kalkuliert die Wärme der Sonnenstrahlen mit ein. Meine Einstellungen sind insgesamt sehr auf Sparsamkeit bedacht, Tado° heizt nicht mehr als nötig, aber dennoch genau passend.
Wer einen Kontrollverlust der Heizung bei Verlust des Smartphones befürchtet kann entwarnt werden, denn die Heizkörper-Thermostate lassen sich auch bequem per Hand steuern und auf die gewünschte Temperatur einstellen bzw. wieder in den Schedule-Modus gebracht werden. Für diese Steuerung verfügen die Heizkörper-Thermostate über eine kleine Anzeige für Temperatur und Modus: Im Zweifelsfall verfügen die Heizkörper-Thermostate von Tado° über die üblichen Funktionen und sehen obendrein auch noch schick aus.
Grau bedeutet, dass der Schedule vom User beendet wurde, Tado° folgt dann den manuellen Einstellungen.
Nach der Lobeshymne an Tado° gibt es allerdings auch einen Kritikpunkt, der wohl nur für Menschen ein solcher ist, die wie ich in der Innenstadt wohnen. Tado° verlangt einen recht großen „Zuhause-Radius“, das führt dazu, dass ich auch im nahgelegenen Supermarkt, Restaurant etc. als zuhause eingestuft werde. Das führt zu unnötigen Heizkosten, lässt sich aber auch recht leicht beheben, indem man den Zuhause-Radius sehr eng fasst. Dann hat Tado° zwar Schwierigkeiten die Wohnung immer passend vorzuheizen, aber dafür entstehen geringere Kosten – für mich ein guter Deal. Tado° wirbt schließlich mit Energieeinsparungen von bis zu 31%. Bisher habe ich einen Wert von 25,9% erzielt. Wie hoch die Ersparnis ist, wird sich erst nach ein paar Monaten zeigen. Tado° bietet hierfür sicherlich das Potential hierfür und generell empfinde ich es als komfortabel mich nicht mehr um die Heizung zu kümmern, das erledigt jetzt Tado°.
Insgesamt war ich nach vier Wochen Testzeit sehr zufrieden mit Tado°. Die App lässt sich gut bedienen und die Steuerung ist weitestgehend selbsterklärend. Einmal gab es Probleme mit einem Heizungsthermostat – es heizte höher als vorgesehen – doch hier konnte der Kundenservice schnell weiterhelfen: Ferndiagnose, Anleitung zur Selbsthilfe und sogar die Option des Geräteaustausches – alle Möglichkeiten wurden angeboten.
Weitere Informationen findet ihr auf der Tado-Website
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Plauderecke")
Die smarte Heizungssteuerung, die wir von Tado° genutzt haben, bestand aus dem smarten Thermostat und einer Hand voll smarter Heizkörper-Thermostate. Vor der eigentlichen Installation musste ich mich über die Heizung in meiner Wohnung informieren. Je nach Heiztherme und Raumthermostat kann sich der Installationsvorgang unterscheiden. Hier kann auch ein Installationsservice gebucht werden.
Die Installation selber wird über die Tado°-Homepage durchgeführt. Schritt für Schritt begleitet Tado° neue Nutzer und erfragt alle für die Installation benötigen Daten. Zu Beginn steht die Frage nach Heiztherme und Raumthermostat. Tado° scheint alle auf dem Markt befindlichen Heizungen berücksichtigt zu haben, mein Set ließ sich problemlos finden.
Das erste Gerät, welches zu installieren ist, ist die Internet-Bridge. Einfach per Kabel an den Router anschließen und voila – der erste Schritt in Richtung smarte Heizung ist getan. Die Bridge verbindet sich später mit allen weiteren Tado°-Geräten sowie dem eigenen Smartphone und dem Internet.
Der wohl kniffligste Teil der Installation ist die Anbringung des smarten Thermostats. Hier ist in der Tat etwas Kenntnis in Sachen Verkabelung gefragt – wer schon mal eine Deckenlampe oder ähnliches angebracht hat, sollte aber auch hier keinerlei Probleme haben. In diesem Installationsschritt müsst ihr euch sichern sein, welches Raumthermostat ihr nutzt, denn hier kann es Unterschiede bei der Verkabelung geben. Hier unterlief mir zunächst ein Fehler, der allerdings durch einen kurzen Anruf beim Tado°-Kundenservice geklärt werden konnte.
Das Heizungsthermostat mit Anzeige für Modus und Temperatur. Hier folgt es dem eingestellten Schedule
Der Einsatz der Heizkörper-Thermostate dürfte wiederum auch handwerklich unbegabte vor keine Herausforderung stellen. Das alte Thermostat mit der Hand abschrauben (falls es mal klemmt hilft die Rohrzange) und die Sockelhalterung der smarten Thermostate aufsetzen. Dann setzt ihr die (mitgelieferten) Batterien in das Thermostat ein und drückt die Pairing-Taste. Nach wenigen Sekunden ist das Thermostat mit der Bridge verbunden und ihr könnt es auf den Sockel setzen - fertig! Von nun an könnt ihr auf den Heizkörper per Smartphone oder auch per Tado°-Website zugreifen. Hierzu registriert ihr den Heizkörper mit seiner Seriennummer einfach in eurem Tado-Account – fertig. In diesem Zusammenhang wird auch deutlich, dass, sich der Kauf einzelner Heizkörper-Themostate nicht lohnt, wenn man bereits über ein normales Raumthermostat verfügt. Die smarten Heizkörper-Thermostate können mit üblichen Raumthermostaten nicht kommunizieren, die Steuerung der Heizung würde also weiterhin einzig über das Raumthermostat erfolgen. Die Installation des smarten Raumthermostats lohnt sich also definitiv und ermöglicht erst die effektive Nutzung von Tado°. Am Ende der Installation habe ich drei smarte Heizkörper-Thermostate, die Internet-Bridge und den smarten Raumthermostat installiert.
An dieser Stelle beginnt die Nutzung von Tado°. Jedes Heizkörper-Thermostat kann benannt und mit einem individuellen Zeitplan Smart Schedule, versehen werden. Wochentag und Tageszeit können ganz frei eingestellt werden, ihr entscheidet zu welchem Zeitpunkt welches Zimmer auf welche Temperatur geheizt wird oder wann eure Heizung in den Frostschutz-Modus gehen soll. Das sieht am Ende dann so aus, dass sich die Wohnung schon vor dem Aufstehen aufheizt.
Das sind Eigenschaften, die auch viele herkömmliche Raumthermostate beherrschen. Ein smartes Heizungssystem ist nicht smart, wenn es nicht auf Veränderungen eingehen könnte. Tado° erfasst euer Smartphone per GPS, wenn das Smartphone das Haus verlässt beendet Tado° die Beheizung und heizt erst wieder, wenn das sich Smartphone in der Nähe des Zuhauses befindet. Der Radius, ab wann Tado° euch als „Zuhause“ erkennt, kann frei eingestellt werden. Tado° selber rät zu einem Radius von mindestens 200 Metern. Diese Konfigurationen fallen in den Away-Modus. Tado° erkennt, wann ihr euch die Wohnung nähert und heizt für euch die Wohnung vor. Es stehen die Modi Eco, Balance und Comfort zur Auswahl, je nach Modus heizt Tado° die Wohnung früher vor und gewährleistet damit, dass die Wohnung die gewünschte bzw. im Schedule eingestellte Temperatur vor eurer Ankunft erreicht. Über die Tado°-App könnt jederzeit von überall (wo es Internet gibt) auf eure Heizung zugreifen z.B. falls ihr ein Fenster offengelassen habt oder doch kurzfristig andere Heizwünsche habt, als im Schedule angegeben.
Apropos offene Fenster: Die Heizung wird glühend heiß, aber die Zustrom kalter Luft aus dem Fenster verhindert den Anstieg der Raumtemperatur – ein Schreckensszenario, das Geld wird praktisch aus dem Fenster geworfen. Tado° kann hier schlimmeres verhindern: Die Heizkörper-Thermostate erkennen bereits nach wenigen Minuten ein geöffnetes Fenster und beenden den Heizvorgang. Das wird in der App angezeigt und der User kann bequem reagieren: Fenster schließen oder die Heizung ausstellen. Die Zeit, für die Tado° dann die Heizung anhält, kann frei eingestellt werden - Stoßlüften ist damit kein Problem.
In den letzten Wochen habe ich ein Tado°-Set getestet, es bestand aus drei Heizkörper-Thermostaten, eines pro Raum und dem smarten Raumthermostat. Es lohnt sich, sich anfangs intensiv mit der Tado°-App auseinanderzusetzen und den Schedule an den eigenen Tagesablauf möglichst präzise anzupassen. Tado° wärmt meine Wohnung bzw. die von mir eingestellten Räume auf die von mir eingestellte Temperatur vor, sodass ich Abend mit eher kühler Luft einschlafe und morgens, wie durch Zauberei, in einer warmen Wohnung aufwache. Hierbei hilft Early Start, eine Funktion, mit der Tado° die Wunschtemperatur bereits zu Beginn des Schedules erreicht. Kurzes Stoßlüften am Morgen oder während/nach dem Kochen ist kein Problem, Tado° erkennt das geöffnete Fenster. Dieses Feature hat bei mir nicht immer auf Anhieb funktioniert, befindet sich aber auch offiziell noch in der Beta-Phase.
Kurz nachdem ich die Wohnung verlasse, beendet Tado° die Heizaktivität und bemüht sich um eine zuvor eingestellte Minimaltemperatur, wie z.B. 5° Frostschutz.
Grün zeigt an, dass der User sich außerhalb des Homeradius befindet. Tado° heizt nun je nach Einstellung weniger.
Bei der Rückkehr von der Arbeit oder aus der Uni heizt Tado° die Wohnung entsprechend des Schedules wieder auf. Damit Tado° das schafft, muss das Smartphone immer am Mann sein. Kurzum: Ich habe seit Wochen keine Hand mehr an meine Heizung gelegt, Tado° nimmt mir die gesamte Arbeit ab und meine Wohnung ist stets passend geheizt. Dank Einbeziehung von Wetterdaten heizt Tado° an sonnigen Tagen die Wohnung weniger bzw. kalkuliert die Wärme der Sonnenstrahlen mit ein. Meine Einstellungen sind insgesamt sehr auf Sparsamkeit bedacht, Tado° heizt nicht mehr als nötig, aber dennoch genau passend.
Wer einen Kontrollverlust der Heizung bei Verlust des Smartphones befürchtet kann entwarnt werden, denn die Heizkörper-Thermostate lassen sich auch bequem per Hand steuern und auf die gewünschte Temperatur einstellen bzw. wieder in den Schedule-Modus gebracht werden. Für diese Steuerung verfügen die Heizkörper-Thermostate über eine kleine Anzeige für Temperatur und Modus: Im Zweifelsfall verfügen die Heizkörper-Thermostate von Tado° über die üblichen Funktionen und sehen obendrein auch noch schick aus.
Grau bedeutet, dass der Schedule vom User beendet wurde, Tado° folgt dann den manuellen Einstellungen.
Nach der Lobeshymne an Tado° gibt es allerdings auch einen Kritikpunkt, der wohl nur für Menschen ein solcher ist, die wie ich in der Innenstadt wohnen. Tado° verlangt einen recht großen „Zuhause-Radius“, das führt dazu, dass ich auch im nahgelegenen Supermarkt, Restaurant etc. als zuhause eingestuft werde. Das führt zu unnötigen Heizkosten, lässt sich aber auch recht leicht beheben, indem man den Zuhause-Radius sehr eng fasst. Dann hat Tado° zwar Schwierigkeiten die Wohnung immer passend vorzuheizen, aber dafür entstehen geringere Kosten – für mich ein guter Deal. Tado° wirbt schließlich mit Energieeinsparungen von bis zu 31%. Bisher habe ich einen Wert von 25,9% erzielt. Wie hoch die Ersparnis ist, wird sich erst nach ein paar Monaten zeigen. Tado° bietet hierfür sicherlich das Potential hierfür und generell empfinde ich es als komfortabel mich nicht mehr um die Heizung zu kümmern, das erledigt jetzt Tado°.
Insgesamt war ich nach vier Wochen Testzeit sehr zufrieden mit Tado°. Die App lässt sich gut bedienen und die Steuerung ist weitestgehend selbsterklärend. Einmal gab es Probleme mit einem Heizungsthermostat – es heizte höher als vorgesehen – doch hier konnte der Kundenservice schnell weiterhelfen: Ferndiagnose, Anleitung zur Selbsthilfe und sogar die Option des Geräteaustausches – alle Möglichkeiten wurden angeboten.
Weitere Informationen findet ihr auf der Tado-Website
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