don_giovanni
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- 18.810
Das Thema Sicherheitslücke entdeckt, die dann meist aber recht schnell wieder geschlossen wird. Die Betonung liegt jedoch auf "meistens" - denn es gibt auch einige Gegenbeispiele; Schwachstellen in der Software also, von denen die Entwickler wissen, denen sie aber nicht Herr werden können, oder wollen. Eine solche Schwachstelle findet sich in Stagefright und soll 95 Prozent der Androiden angreifbar machen, wie Sicherheitsexperten von Zimperium zLabs kürzlich offenlegten. Die gefundenen Sicherheitslücken wurden zwar bereits im April und Mai an Google gemeldet und von dort gibt es auch schon weitreichende Patches - doch die Smartphone-Hersteller tun sich (mal wieder) extrem schwer mit der Aufarbeitung dieser zu einem entsprechenden Firmware-Update. Dadurch steht der Gefahr nach wie vor Tür und Tor offen.
Jetzt haben andere Sicherheitsforscher im Lookout Blog eine relativ einfache Möglichkeit beschrieben, die Gefahr der Stagefright-Lücke deutlich zu vermindern: Nämlich dadurch, dass man die Auto-Abfrage von MMS deaktiviert. Über diese gelangen nämlich infizierte Meldungen mit ihrem Schadcode auf die Smartphones, ohne dass der Nutzer sie überhaupt öffnen muss. Wenn MMS jedoch nicht automatisch abgefragt werden, kann sich die Schadsoftware (voraussichtlich) nicht entfalten. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, sollte diese Vorgehensweise einmal ernsthaft ins Auge fassen. Zudem vergibt man sich ja eigentlich nicht wirklich etwas, wenn man diese Option ausschaltet: Denn wer schickt denn heute ernsthaft noch MMS?! Ansonsten kann man natürlich auch auf die Firmware-Updates warten, welche die Schwachstellen beheben sollen. Als Nexus-User bekommt man diese natürlich schneller. Alle anderen müssen warten - unter Umständen sogar bis zum Sankt Nimmerleinstag, wenn sie ein älteres Modell besitzen.
Weitere Infos und eine Anleitung zum Ausschalten des automatischen MMS-Abfragens gibt es hier.
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(im Forum "Android Sicherheit - AntiVirus, Firewalls")
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Quellen:
Android Community
Lookout Blog
Jetzt haben andere Sicherheitsforscher im Lookout Blog eine relativ einfache Möglichkeit beschrieben, die Gefahr der Stagefright-Lücke deutlich zu vermindern: Nämlich dadurch, dass man die Auto-Abfrage von MMS deaktiviert. Über diese gelangen nämlich infizierte Meldungen mit ihrem Schadcode auf die Smartphones, ohne dass der Nutzer sie überhaupt öffnen muss. Wenn MMS jedoch nicht automatisch abgefragt werden, kann sich die Schadsoftware (voraussichtlich) nicht entfalten. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, sollte diese Vorgehensweise einmal ernsthaft ins Auge fassen. Zudem vergibt man sich ja eigentlich nicht wirklich etwas, wenn man diese Option ausschaltet: Denn wer schickt denn heute ernsthaft noch MMS?! Ansonsten kann man natürlich auch auf die Firmware-Updates warten, welche die Schwachstellen beheben sollen. Als Nexus-User bekommt man diese natürlich schneller. Alle anderen müssen warten - unter Umständen sogar bis zum Sankt Nimmerleinstag, wenn sie ein älteres Modell besitzen.
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Quellen:
Android Community
Lookout Blog
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