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JSt225
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Google hat heute bei der Game Developers Conference in San Francisco einen Streamingdienst für Spiele vorgestellt. Die auf den Namen Stadia hörende Plattform ermöglicht es, von nahezu jedem Bildschirm aus in die Spielewelt abzutauchen - und das ganz ohne vorherige Downloads oder längere Wartezeiten.
Möglich machen das Googles leistungsfähige Rechenzentren. Anstatt die Spiele lokal zu installieren, lässt Google diese auf seinen Servern laufen und streamt die Inhalte an kompatible Endgeräte. Das können Smartphones, Tablets, Notebooks oder auch Fernseher sein. Die Spielewiedergabe erfolgt in 4K-Auflösung. Die Bildrate liegt bei 60 fps und auch HDR wird unterstützt. Mittelfristig sollen sogar 8K und 120 fps möglich sein. Das setzt natürlich einen entsprechend schnellen Internetanschluss voraus. Wie schnell dieser genau sein muss, hat Google noch nicht verraten.
Im Zuge seiner Stadia-Pläne begibt sich Google auch erstmals in direkte Konkurrenz zu Spielekonsolenherstellern wie Sony und Microsoft. Neben der eigentlichen Spieleplattform bringt der Internetriese nämlich auch die dazu passende Hardware auf den Markt, den Stadia Controller. Dieser verbindet sich direkt mit Googles Servern und unterstützt den Google Assistant. Kommt man in einem Spiel nicht weiter, kann man diesen um Rat bitten. Zudem gibt es einen Button, mit dem sich das aktuelle Spiel auf YouTube übertragen lässt. Wem der Google-Controller nicht zusagt, kann aber alternativ auch Controller anderer Hersteller nutzen.
Starten wird Stadia im Laufe des Jahres. Gleich zu Beginn werden neben den USA und Kanada auch Großbritannien und zahlreiche andere europäische Länder dabei sein, mit großer Wahrscheinlichkeit also auch Deutschland. Welche Spieleentwickler Google bisher für Stadia gewinnen konnte, ist noch unklar. Auch Preise wurden noch nicht genannt.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Allgemeines zu Google")
Titelbildquelle: Google
Möglich machen das Googles leistungsfähige Rechenzentren. Anstatt die Spiele lokal zu installieren, lässt Google diese auf seinen Servern laufen und streamt die Inhalte an kompatible Endgeräte. Das können Smartphones, Tablets, Notebooks oder auch Fernseher sein. Die Spielewiedergabe erfolgt in 4K-Auflösung. Die Bildrate liegt bei 60 fps und auch HDR wird unterstützt. Mittelfristig sollen sogar 8K und 120 fps möglich sein. Das setzt natürlich einen entsprechend schnellen Internetanschluss voraus. Wie schnell dieser genau sein muss, hat Google noch nicht verraten.
Im Zuge seiner Stadia-Pläne begibt sich Google auch erstmals in direkte Konkurrenz zu Spielekonsolenherstellern wie Sony und Microsoft. Neben der eigentlichen Spieleplattform bringt der Internetriese nämlich auch die dazu passende Hardware auf den Markt, den Stadia Controller. Dieser verbindet sich direkt mit Googles Servern und unterstützt den Google Assistant. Kommt man in einem Spiel nicht weiter, kann man diesen um Rat bitten. Zudem gibt es einen Button, mit dem sich das aktuelle Spiel auf YouTube übertragen lässt. Wem der Google-Controller nicht zusagt, kann aber alternativ auch Controller anderer Hersteller nutzen.
Starten wird Stadia im Laufe des Jahres. Gleich zu Beginn werden neben den USA und Kanada auch Großbritannien und zahlreiche andere europäische Länder dabei sein, mit großer Wahrscheinlichkeit also auch Deutschland. Welche Spieleentwickler Google bisher für Stadia gewinnen konnte, ist noch unklar. Auch Preise wurden noch nicht genannt.
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Titelbildquelle: Google