don_giovanni
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- 18.810
Das Thema Akku sparen ist vermutlich (fast) so alt wie das Smartphone selbst: Wieso schaffen es heutige Geräte trotz aller technologischen Raffinesse nicht, problemlos über mehr als einen Tag Benutzung zu kommen? Warum haben manche sogar damit Probleme?! Laut Haushaltgeräte-Hersteller Dyson liegt dies daran, dass Lithium-Ionen-Akkus einfach eine zu geringe Energiedichte haben. Deshalb hat Dyson 15.000.000 USD in die Forschungen einer Tochtergesellschaft der University of Michigan investiert, welche sich Sakti3 nennt. Diese arbeitet an einer neuen Technik, bei der solide Lithium-Elektroden anstatt des üblichen Chemikalien-Gemisches zum Einsatz kommen. Damit sollen doppelte so viele Wattstunden pro Liter gespeichert werden können, wie bisher, wodurch die Häufigkeit der nötigen Akkuladungen deutlich reduziert werden würde. "Sakti3 has achieved leaps in performance, which current battery technology simply can’t. It’s these fundamental technologies batteries, motors that allow machines to work properly," erklärte James Dyson, der Gründer des weltbekannten Staubsaugerherstellers.
Neben der höheren Energiedichte sollen die neuen Akkus auch günstiger zu produzieren sein, besser für die Umwelt und insgesamt langlebiger, wodurch sie seltener ausgetauscht werden müssen als heutzutage übliche Lithium-Ionen-Akkus. Und auch aus Sicherheitsaspekten gibt es ein gewichtiges Argument für die neue Technologie: Sie explodiert nicht so gerne, was unschöne Geschehnisse in Hosen- und Handtasche deutlich verringert. Dyson hat einen umfassenden Kooperationsvertrag mit Sakti3 geschlossen, nach dem man dem Unternehmen helfen wird, seine neuen Batterien und die damit verbundene Technologie großflächig bekannt zu machen und zu vertreiben. Aufgrund des renommierten Firmennamens sollte Dyson damit wohl keine all zu großen Probleme haben - zumal das Produkt ja auch schon für sich selbst spricht.
Weitere Infos bekommt ihr hier.
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Quellen:
PhoneArena
The Guardian
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