don_giovanni
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- 18.810
Google hat in den vergangenen Jahren bekanntlich eine Menge eingekauft: Seien es Patente bei Foxconn, ein Startup für akustischen Login, den Thermostat-Anbieter Nest, einen Experten für Daten-Teiler oder einen Drohnenanbieter - die Ambitionen des Suchmaschinen-Konzern scheinen ernorm groß zu sein. Da verwundert es kaum, wenn immer wieder neue Produkte aus (Co-)Produktion von Google-Firmen ihren Weg in die Verkaufsregale finden. Eine dieser mittlerweile marktreifen Kompositionen ist eine Zusammenarbeit mit dem Automatic Car Tracker, welcher sich mit dem Nest-Thermostaten abgleicht und das Raumklima punktgenau abstimmt. Dieses Verfahren funktioniert so, dass die Software hinter dem Thermostaten weiß, wenn sich das Auto nähert und es Zeit wird, die Raumtemperatur kuschlig warm oder angenehm kühl zu machen. Hierfür lassen sich diverse Regel definieren, auf die dann je nach Muster zu klar definierten Zeitpunkten zugegriffen werden kann. In der Praxis ist es also möglich, dass die Klimaanlage sich automatisch herunterfährt, wenn sie das Signal bekommt, dass sich der Car Tracker im Auto mit seinem Fahrer entfernt. Kommt das Auto wieder, geht die Anlage wieder an.
So spart man zumindest einen gewissen Prozentsatz an Energie im Vergleich zu einer automatisierten Zeitschaltung, denn diese kann (sofern sie nicht über Fernsteuerung veränderbar ist) nicht auf unvorhergesehene Ereignisse wie einen freien Nachmittag oder einen Stau mit starker Verspätung reagieren. Man spart also nicht nur Energie, sondern auch die - zugegeben kleine - manuelle Bedienung seines Thermostaten. Weiterhin ist Nest in der Lage, von den üblichen Ankunftszeiten des PKWs zu lernen und so auch bestimmte Einstellungen entsprechend vorzunehmen, wenn dies gewünscht ist. Aus dem Mund von Automatic Labs Inc. klingt die Zusammenarbeit der beiden Produkte wie folgt: "The home and car are people’s two most expensive budget items. The Automatic and Nest platforms now work together to make those less of a burden in every way we can." Wir dürfen gespannt sein, was in naher Zukunft noch so alles automatisiert werden kann und wird. Wie würde es euch gefallen, wenn eure Klimaanlage weiß, wann ihr nach Hause kommt?! Oder wenn euch eure Kaffeemaschine schonmal einen heißen Kakao aufsetzt, wenn ihr abends im Schneesturm heimkehrt?
Ein Video zum Produkt gibt es hier.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Allgemeines zu Google")
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Marktgeschehen: Google kauft Startup für akustischen Login
Quellen:
engadget
Connectedly
Automatic
Business Wire
So spart man zumindest einen gewissen Prozentsatz an Energie im Vergleich zu einer automatisierten Zeitschaltung, denn diese kann (sofern sie nicht über Fernsteuerung veränderbar ist) nicht auf unvorhergesehene Ereignisse wie einen freien Nachmittag oder einen Stau mit starker Verspätung reagieren. Man spart also nicht nur Energie, sondern auch die - zugegeben kleine - manuelle Bedienung seines Thermostaten. Weiterhin ist Nest in der Lage, von den üblichen Ankunftszeiten des PKWs zu lernen und so auch bestimmte Einstellungen entsprechend vorzunehmen, wenn dies gewünscht ist. Aus dem Mund von Automatic Labs Inc. klingt die Zusammenarbeit der beiden Produkte wie folgt: "The home and car are people’s two most expensive budget items. The Automatic and Nest platforms now work together to make those less of a burden in every way we can." Wir dürfen gespannt sein, was in naher Zukunft noch so alles automatisiert werden kann und wird. Wie würde es euch gefallen, wenn eure Klimaanlage weiß, wann ihr nach Hause kommt?! Oder wenn euch eure Kaffeemaschine schonmal einen heißen Kakao aufsetzt, wenn ihr abends im Schneesturm heimkehrt?
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