Q
quercus
Gast
Apple und seine Anwälte haben, vielleicht unbeabsichtigt, den Düsseldorfer Richter vor Gericht durch Einreichung fehlerhaft Beweise, irregeführt. Es geht um die Ähnlichkeit zwischen dem iPad 2 und dem Samsung Galaxy Tab. 10.1. Angeblich hat Apple ein falsches oder aber auch ein manipuliertes Bild vorgelegt. Dies ergab eine Untersuchung durch Webwereld.nl, einem niederländischen IDG Unternehmen, welches dies nun auch veröffentlicht hat. Fotografische Beweise von Apple, auf Seite 28 der gefundenen eingereichten deutschen Beschwerde , zeigen zwei Bilder: das iPad 2 und das angebliche Galaxy Tab 10.1, begleitet von Apples Behauptung, dass das "gesamte Erscheinungsbild" der beiden Produkte ident sei.
Aber das Bild welches von Apple als Galaxy Tab eingereicht wurde ist ungenau, und nicht mit dem realen Galaxy Tab 10.1 vergleichbar-laut Webwereld. Weitere Untersuchungen haben diese Einschätzung bestätigt. Das Galaxy Tab welches auf dem europäischen Markt verkauft wird ist größer und länglicher als das iPad 2. Das Bild des mutmaßlichen Galaxy Tab welches von Apple bereitgestellt wurde, sei abgeschnitten und das Seitenverhältnis wäre nachträglich verzerrt worden. Laut Samsung misst das Tab 256,7 x 175,3 Millimeter, was einem Seitenverhältnis von 1.46 entspricht. Das Tab welches dem Gericht vorgelegt wurd (Foto) hat jedoch ein Seitenverhältnis von 1.36. Das manipulierte Ergebnis des Seitenverhältnisses mit 1.36 entspricht wesentlich besser dem iPad 2, welches ein Seitenverhältniss von 1.30 hat. Kurz gesagt: Die Form des angeblichen Galaxy Tab 10.1 in Apples Beschwerde entspricht dem iPad 2 natürlich wesentlich besser, als das originale Tab.
Arnout Groen, ein Rechtsanwalt von der niederländischen Firma Klos Morel Vos & Schaap, der auf "Rechte an geistigem Eigentum sowie resultierenden Rechtsstreitigkeiten" spezialisiert ist, ist ratlos über diesen "Fehler" der vor deutschem Gericht, einer sogenannten Prüfung der Design-Rechte, locker bestanden hat. Groen meint: Dass eine solcher Fehler "in einem Fall über Design-Rechte" bestanden hat, kann kaum ein Zufall sein. ... Das Seitenverhältnis des angeblichen Galaxy Tab ist deutlich verzerrt, um das iPad besser auf das Galaxy abzustimmen. Welche rechtlichen Auswirkungen dieser "faux-pas" haben wird, liegt natürlich im Ermessen des zuständigen Richters - man darf also gespannt sein.
Diskussion zum Beitrag
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Quelle: androidcentral, webwerled
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