don_giovanni
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- 18.810
Heute darf ich euch erneut mit einer Review die Zeit vertreiben: Das Gerät, das ich euch dafür vorstellen möchte, ist das Siswoo Cooper I7. "Siswas?! Den Namen hab ich ja noch nie gehört!" Keine Sorge - das ging mir genauso. Und ich bin hier seit über drei Jahren News-Redakteur. Doch die Leute von Comebuy haben uns freundlicherweise ein ebensolches Smartphone zur Verfügung gestellt, um es zu testen und bekannt zu machen. Das Ergebnis ist der folgende Artikel: Als ich das Siswoo Cooper I7 zum ersten Mal sah dachte ich, "Wow, cool, das heißt ja wie Sheldon!". Nach einer weiteren Betrachtung und ersten Gehversuchen mit dem Gerät stellte ich jedoch ernüchtert fest, dass hier eher kein Dr. Cooper in diesem Device wohnt, sondern maximal ein Mr. Wolowitz, der sich mit seinem Master-Abschluss begnügen muss. Diese Anspielung aus Big Bang Theory soll ein Vorgeschmack darauf sein, wie durchwachsen mein Eindruck vom I7 war - denn ich hatte mir bei der Anpreisung eines brandneuen 64-bit Devices im Endergebnis irgendwie schon etwas mehr erhofft.
Tatsächlich liegt das Cooper I7 zwar wirklich gut in der Hand, doch vermittelt es durch sein verhältnismäßig geringes Gewicht irgendwie einen Eindruck von "Billigkeit". Auch das verwendete Plastik trägt nicht unbedingt zur Aufbesserung dieser Empfindung bei, denn das Kunststoff-Chassis fühlt sich - trotz guter Haptik - irgendwie nach Spielzeug an. Weiterhin ist die Anbringung der microUSB-Buchse auf der abgeflachten Kante des Gehäuses eine echte Zumutung und sorgt im Endeffekt dafür, dass es eine wahre Fummelarbeit ist, das Smartphone zu laden oder mit dem PC zu verbinden. Trotz des tendentiell eher nicht so guten Gesamteindrucks des Gehäuses sind die Hardwaretasten sauber gearbeitet, wackeln nicht, haben einen guten Druckpunkt und tun auch immer das, was sie sollen. Auffällig ist bei der äußeren Betrachtung zudem noch, dass die Kamera ein Stück aufträgt. Warum das sein muss, kann ich mir leider nicht erklären. Denn an der überragenden Leistung dieser Cam liegt es eindeutig nicht, wie wir später noch lesen (und sehen) werden.
Der Bildschirm des Siswo-Smartphones macht trotz 720p Auflösung eine gute Figur, bietet vor allem eine wirklich (richtig!) gute Blickwinkelstabilität. Leider ist jedoch das Ablesen bei Sonneneinstrahlung so gut wie unmöglich, womit das Gerät allerdings in ziemlich guter Gesellschaft ist; denn das Phänomen kennen wir zur Genüge. Im Innern des Smartphones geht es reichlich bunt zu: Die vorinstallierte UI spendiert jeder App einen bunten Rahmen um das eigentliche App-Symbol, was das Ganze leicht kindlich und quietischig wirken lässt. Und unaufgeräumt. Ich habe zwar selbst auch einmal eine ähnliche App-Gestaltung extra für mein damaliges Smartphone heruntergeladen, doch finde ich die hier verwendete Umsetzung irgendwie nicht ganz stimmig. Doch dafür kann man mit einem Launcher oder einer Custom ROM natürlich schnell Abhilfe schaffen. Die vorinstallierten Apps sind nicht sonderlich zahlreich, was positiv zu bewerten ist, wir bekommen gute anderthalb Seiten vorgesetzt. Dort sind eine ganze Reihe wichtiger Dinge mit inbegriffen, allerdings fehlt z.B. Google Drive, während Skype oder Google Local vorinstalliert sind.
Die Performance des Smartphones ist durchaus fix, alles andere wäre bei acht Prozessorkernen und einem 64-bit Chipsatz aber auch echt eine Bauchlandung. Mit rund 44.000 AnTuTu-Punkten spiel das Device - theoretisch - in der Oberliga, kann jedoch beim Gaming-Betrieb nicht vollends überzeugen: Beim Titel Zombie Shooter Free braucht es lediglich ein paar Explosionen und schon ruckeln Ton und Bild des Smartphones. So sieht Highend eigentlich dann doch nicht aus. Positiv zu nennen sind bei dem Device eindeutig noch die vielen Gesten, die man zu dessen Steuerung verwenden kann: Neben Double-tap-to-wake gibt es Onscreen-Gesten, die bei ausgeschaltetem Screen Prozesses anstoßen können, beispielsweise die Kamera-App öffnen (siehe Hands-On-Video unter den Fotos). Leider ist besonders die Kamera-App nicht ganz das Gelbe vom Ei: Auch wenn einige Fotos schon ganz gut gelingen, so dauert doch das Fokussieren und vor allem das Auslösen unnötig lange. Vielleicht kann hier eine andere Foto-App helfen, doch die Standard-App erfüllt für mich keinesfalls die Ansprüche, die ich an die Foto-Funktion einen Smartphones stelle. Die Videofunktion ist in Ordnung, aber ohne manuelles Eingreifen nicht wirklich berauschend.
Alles in allem ergibt sich so eine durchwachsene Mischung, die es vor allem den persönlichen Vorlieben überlässt, ob man mit dem Gerät warm werden könnte, oder nicht. Wer keine Fotos macht und auch nicht zockt, der könnte mit diesem Smartphone absolut glücklich werden - denn der Alltagsbetrieb ist nahezu tadellos. Doch die Kamera-App kann einen schon zur Verzweiflung treiben, da sie durch ihre Schnarchigkeit Schnappschüsse im Keim zunichte macht. Kommen wir nun noch zum Lieferumfang und den technischen Daten: Im Lieferumfang enthalten sind das Smartphone, der separat verpackte Akku, eine Displayschutzfolie (bereits auf dem Gerät aufgebracht), ein USB-Kabel, ein Netzteil und ein Headset. Die technischen Daten lesen sich wie folgt: Das 5 Zoll große Display des Siswoo Cooper I7 löst mit 1280 x 720 Pixel auf, als CPU kommt ein MediaTek MT6752 mit acht Prozessorkernen a 1,7 GHz und 64-bit Technologie zum Einsatz. Weiterhin sind 2 GB Arbeitsspeicher, 16 GB interner Speicher plus microSD-Slot, eine 8 Megapixel Hauptkamera, eine 5 Megapixel Frontkamera und ein 2.100 mAh mit an Bord, das Betriebssystem stellt Android 4.4 (KitKat). Zudem gibt es noch LTE-Konnektivität, eine Benachrichtigungs-LED, eine erweiterte Gestensteuerung, Dual-SIM und die üblichen Features wie WLAN, GPS oder Bluetooth. Das Siswoo Cooper i7 gibt es mit Versand aus Deutschland zu einem Preis von rund 200 Euro, mit dem Rabatt-Code Siswooi7AH bekommt ihr es als Leser unserer News über den Link noch ein bisschen günstiger.
Wenn ihr das Gerät von Comebuy kauft, gibt es zudem noch das folgende Angebot für uns:
Übersetzt heißt das, wenn ihr das Siswoo i7 mit Lieferung aus Honkong über diesen Link bestellt http://www.comebuy.com/handys-om50101.html , dann bekommt ihr den Bluetooth Lautsprecher und die SD Karte kostenlos dazu.
Screenshots der UI und des AnTuTu-Benchmarks
Screenshots aus dem Spiel 'Zombie Shooter Free'
Fotoaufnahmen mit dem Device (für weitere Bilder bitte Spoiler ausklappen)
Pics: Android-Hilfe.de
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Comebuy Forum")
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Quellen:
Android-Hilfe.de
Tatsächlich liegt das Cooper I7 zwar wirklich gut in der Hand, doch vermittelt es durch sein verhältnismäßig geringes Gewicht irgendwie einen Eindruck von "Billigkeit". Auch das verwendete Plastik trägt nicht unbedingt zur Aufbesserung dieser Empfindung bei, denn das Kunststoff-Chassis fühlt sich - trotz guter Haptik - irgendwie nach Spielzeug an. Weiterhin ist die Anbringung der microUSB-Buchse auf der abgeflachten Kante des Gehäuses eine echte Zumutung und sorgt im Endeffekt dafür, dass es eine wahre Fummelarbeit ist, das Smartphone zu laden oder mit dem PC zu verbinden. Trotz des tendentiell eher nicht so guten Gesamteindrucks des Gehäuses sind die Hardwaretasten sauber gearbeitet, wackeln nicht, haben einen guten Druckpunkt und tun auch immer das, was sie sollen. Auffällig ist bei der äußeren Betrachtung zudem noch, dass die Kamera ein Stück aufträgt. Warum das sein muss, kann ich mir leider nicht erklären. Denn an der überragenden Leistung dieser Cam liegt es eindeutig nicht, wie wir später noch lesen (und sehen) werden.
Der Bildschirm des Siswo-Smartphones macht trotz 720p Auflösung eine gute Figur, bietet vor allem eine wirklich (richtig!) gute Blickwinkelstabilität. Leider ist jedoch das Ablesen bei Sonneneinstrahlung so gut wie unmöglich, womit das Gerät allerdings in ziemlich guter Gesellschaft ist; denn das Phänomen kennen wir zur Genüge. Im Innern des Smartphones geht es reichlich bunt zu: Die vorinstallierte UI spendiert jeder App einen bunten Rahmen um das eigentliche App-Symbol, was das Ganze leicht kindlich und quietischig wirken lässt. Und unaufgeräumt. Ich habe zwar selbst auch einmal eine ähnliche App-Gestaltung extra für mein damaliges Smartphone heruntergeladen, doch finde ich die hier verwendete Umsetzung irgendwie nicht ganz stimmig. Doch dafür kann man mit einem Launcher oder einer Custom ROM natürlich schnell Abhilfe schaffen. Die vorinstallierten Apps sind nicht sonderlich zahlreich, was positiv zu bewerten ist, wir bekommen gute anderthalb Seiten vorgesetzt. Dort sind eine ganze Reihe wichtiger Dinge mit inbegriffen, allerdings fehlt z.B. Google Drive, während Skype oder Google Local vorinstalliert sind.
Die Performance des Smartphones ist durchaus fix, alles andere wäre bei acht Prozessorkernen und einem 64-bit Chipsatz aber auch echt eine Bauchlandung. Mit rund 44.000 AnTuTu-Punkten spiel das Device - theoretisch - in der Oberliga, kann jedoch beim Gaming-Betrieb nicht vollends überzeugen: Beim Titel Zombie Shooter Free braucht es lediglich ein paar Explosionen und schon ruckeln Ton und Bild des Smartphones. So sieht Highend eigentlich dann doch nicht aus. Positiv zu nennen sind bei dem Device eindeutig noch die vielen Gesten, die man zu dessen Steuerung verwenden kann: Neben Double-tap-to-wake gibt es Onscreen-Gesten, die bei ausgeschaltetem Screen Prozesses anstoßen können, beispielsweise die Kamera-App öffnen (siehe Hands-On-Video unter den Fotos). Leider ist besonders die Kamera-App nicht ganz das Gelbe vom Ei: Auch wenn einige Fotos schon ganz gut gelingen, so dauert doch das Fokussieren und vor allem das Auslösen unnötig lange. Vielleicht kann hier eine andere Foto-App helfen, doch die Standard-App erfüllt für mich keinesfalls die Ansprüche, die ich an die Foto-Funktion einen Smartphones stelle. Die Videofunktion ist in Ordnung, aber ohne manuelles Eingreifen nicht wirklich berauschend.
Alles in allem ergibt sich so eine durchwachsene Mischung, die es vor allem den persönlichen Vorlieben überlässt, ob man mit dem Gerät warm werden könnte, oder nicht. Wer keine Fotos macht und auch nicht zockt, der könnte mit diesem Smartphone absolut glücklich werden - denn der Alltagsbetrieb ist nahezu tadellos. Doch die Kamera-App kann einen schon zur Verzweiflung treiben, da sie durch ihre Schnarchigkeit Schnappschüsse im Keim zunichte macht. Kommen wir nun noch zum Lieferumfang und den technischen Daten: Im Lieferumfang enthalten sind das Smartphone, der separat verpackte Akku, eine Displayschutzfolie (bereits auf dem Gerät aufgebracht), ein USB-Kabel, ein Netzteil und ein Headset. Die technischen Daten lesen sich wie folgt: Das 5 Zoll große Display des Siswoo Cooper I7 löst mit 1280 x 720 Pixel auf, als CPU kommt ein MediaTek MT6752 mit acht Prozessorkernen a 1,7 GHz und 64-bit Technologie zum Einsatz. Weiterhin sind 2 GB Arbeitsspeicher, 16 GB interner Speicher plus microSD-Slot, eine 8 Megapixel Hauptkamera, eine 5 Megapixel Frontkamera und ein 2.100 mAh mit an Bord, das Betriebssystem stellt Android 4.4 (KitKat). Zudem gibt es noch LTE-Konnektivität, eine Benachrichtigungs-LED, eine erweiterte Gestensteuerung, Dual-SIM und die üblichen Features wie WLAN, GPS oder Bluetooth. Das Siswoo Cooper i7 gibt es mit Versand aus Deutschland zu einem Preis von rund 200 Euro, mit dem Rabatt-Code Siswooi7AH bekommt ihr es als Leser unserer News über den Link noch ein bisschen günstiger.
Wenn ihr das Gerät von Comebuy kauft, gibt es zudem noch das folgende Angebot für uns:
Übersetzt heißt das, wenn ihr das Siswoo i7 mit Lieferung aus Honkong über diesen Link bestellt http://www.comebuy.com/handys-om50101.html , dann bekommt ihr den Bluetooth Lautsprecher und die SD Karte kostenlos dazu.
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Diskussion zum Beitrag
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Quellen:
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