don_giovanni
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- 18.810
Eigentlich könnte man ja meinen, die Misere um das Samsung Galaxy Note 7 wäre nach der weltweiten Beendigung der Produktion ein für alle Mal vom Tisch. Doch die Geschichte geht noch weiter: Nicht nur, dass Samsung angeblich plant, den Produktname "Note" als Folge des Desasters aus dem Portfolio zu verbannen, auch berichten zahlreiche Medien dass besonders Samsungs Erzrivale Apple von der schlechten Publicity des Galaxy Note 7 profitiert und so deutlich mehr iPhone 7 (Plus) verkaufen kann. Als wenn das nicht schon die Spitze des Eisbergs wäre, könnte jetzt die Forschung nach den Ursachen für die in Brand geratenen Galaxy Note 7 auch die Entwicklung des 2017er Flaggschiff-Smartphones Samsung Galaxy S8 verzögern.
Denn wie das US-amerikanische Wall Street Journal berichtet, wurde bislang der Auslöser für die explosive Stimmung des Note 7 noch nicht mit Sicherheit bestimmt - eher im Gegenteil. Denn anders als Samsung anfangs vermutet hatte, waren es nicht die Akkus von SamsungSDI, die für die Fehler verantwortlich waren und dann in der zweiten Charge nicht mehr zum Einsatz kamen. Es hatte zwar nahe gelegen, dass man hier den Fehler vermutete, denn von den explodierten Geräten war keines mit einer Batterie von ATL ausgestattet gewesen. Allerdings machten Batterien von ATL nur 30 Prozent aller Batterien im Galaxy Note 7 der ersten Generation aus, wodurch es allem Anschein nach nur ein Zufall war, dass lediglich Akkus von SamsungSDI in Flammen aufgingen. Durch die Brände in Generation 2 wird dies zudem klar bestätigt.
Aktuell kann Samsung also selbst mithilfe von Röntgenbildern und x anderen Verfahrung noch nicht genau sagen, warum manche Smartphones vom Typ Galaxy Note 7 anfangen zu brennen. Es liegt jedenfalls nicht am Akku selbst, so viel scheint mittlerweile klar zu sein. Vermutet wird aktuell u.a., dass es sich um einen Fehler am Circuit Board handeln könnte, aber ebenso um defekte Software bei der Verbindung zwischen Akku und anderen technischen Komponenten. Zudem wird auch noch geprüft, ob vielleicht die Hülle um den Akku zu schmal gewesen sein könnte. Doch sicheres Wissen ist im Moment nicht in Sicht - und dadurch verzögert sich dann auch die Entwicklung des Galaxy S8 um (mindestens) zwei Wochen. Ob es somit tatsächlich noch zu einer Vorstellung am 26. Februar im Vorfeld des MWC 2017 kommt, ist ungewiss.
Von Samsung heißt es jedenfalls offiziell zum Thema Galaxy Note 7: "We recognized that we did not correctly identify the issue the first time and remain committed to finding the root cause. Our top priority remains the safety of our customers and retrieving 100% of the Galaxy Note 7 devices in the market." Trotzdem reißt die Zahl der Meldungen über in Brand geratene Geräte auch nach dem finalen Rückruf nicht ab. Das südkoreanische Unternehmen teilte in der Zwischenzeit mit, dass der Rückruf die Firma 5.000.000.000 USD kosten wird - selbst für Samsung eine schmerzhafte Summe. Zudem hat die Samsung-Aktie an der Börse durch das Note 7 enorm verloren: Insgesamt hat der Aktienwert von Samsung seit Bekanntwerden der Probleme 20.000.000.000 USD eingebüßt.
Pics: TheVerge.com
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Quellen:
PhoneArena
Wall Street Journal
GSMArena
The Chosunilbo BUSINESS
Denn wie das US-amerikanische Wall Street Journal berichtet, wurde bislang der Auslöser für die explosive Stimmung des Note 7 noch nicht mit Sicherheit bestimmt - eher im Gegenteil. Denn anders als Samsung anfangs vermutet hatte, waren es nicht die Akkus von SamsungSDI, die für die Fehler verantwortlich waren und dann in der zweiten Charge nicht mehr zum Einsatz kamen. Es hatte zwar nahe gelegen, dass man hier den Fehler vermutete, denn von den explodierten Geräten war keines mit einer Batterie von ATL ausgestattet gewesen. Allerdings machten Batterien von ATL nur 30 Prozent aller Batterien im Galaxy Note 7 der ersten Generation aus, wodurch es allem Anschein nach nur ein Zufall war, dass lediglich Akkus von SamsungSDI in Flammen aufgingen. Durch die Brände in Generation 2 wird dies zudem klar bestätigt.
Aktuell kann Samsung also selbst mithilfe von Röntgenbildern und x anderen Verfahrung noch nicht genau sagen, warum manche Smartphones vom Typ Galaxy Note 7 anfangen zu brennen. Es liegt jedenfalls nicht am Akku selbst, so viel scheint mittlerweile klar zu sein. Vermutet wird aktuell u.a., dass es sich um einen Fehler am Circuit Board handeln könnte, aber ebenso um defekte Software bei der Verbindung zwischen Akku und anderen technischen Komponenten. Zudem wird auch noch geprüft, ob vielleicht die Hülle um den Akku zu schmal gewesen sein könnte. Doch sicheres Wissen ist im Moment nicht in Sicht - und dadurch verzögert sich dann auch die Entwicklung des Galaxy S8 um (mindestens) zwei Wochen. Ob es somit tatsächlich noch zu einer Vorstellung am 26. Februar im Vorfeld des MWC 2017 kommt, ist ungewiss.
Von Samsung heißt es jedenfalls offiziell zum Thema Galaxy Note 7: "We recognized that we did not correctly identify the issue the first time and remain committed to finding the root cause. Our top priority remains the safety of our customers and retrieving 100% of the Galaxy Note 7 devices in the market." Trotzdem reißt die Zahl der Meldungen über in Brand geratene Geräte auch nach dem finalen Rückruf nicht ab. Das südkoreanische Unternehmen teilte in der Zwischenzeit mit, dass der Rückruf die Firma 5.000.000.000 USD kosten wird - selbst für Samsung eine schmerzhafte Summe. Zudem hat die Samsung-Aktie an der Börse durch das Note 7 enorm verloren: Insgesamt hat der Aktienwert von Samsung seit Bekanntwerden der Probleme 20.000.000.000 USD eingebüßt.
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Quellen:
PhoneArena
Wall Street Journal
GSMArena
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