P-J-F
Philosoph
- 17.610
Für Samsung läuft es zurzeit wirklich wie am Schnürchen. Die Marke ist so bekannt und beliebt, dass rund 40 Prozent der Smartphone-Einsteiger zu einem Gerät der Südkoreaner greifen. Nur 14 Prozent verwenden ein iPhone, dicht gefolgt von Nokia (12%) und HTC (10%), so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts YouGov. Insgesamt entscheiden sich 31 Prozent der Befragten beim Kauf eines Neugerätes ebenfalls für ein Samsung. Die Konkurrenz liegt wiederum abgeschlagen dahinter: Apple mit 22 Prozent und HTC folgt mit elf Prozent auf Rang drei.
Dabei profitiert Samsung natürlich von seiner großen Bandbreite an Geräten, wodurch wirklich jeder ein Smartphone findet, was ihm gefällt und vor allem innerhalb der persönlichen Preisvorstellung liegt. Das führt auch dazu, dass viele Käufer von einem anderen Hersteller zu Samsung wechseln. Die große Ausnahme ist gleichzeitig der schärfste Konkurrent: Nur Apple hat eine stabilere Kundenbasis als das Unternehmen aus Südkorea. Beim Anteil derer, die sich wieder für ein iPhone entscheiden und die Marke auch an andere Weiterempfehlen muss sich Samsung hinter Apple einreihen. Nachholbedarf sehen die Marktforscher auf jeden Fall beim App-Store von Samsung. In Sachen Zufriedenheit liegt der nur im Mittelfeld, Apples App-Store dominiert hier das Feld vor dem Google Play Store. Insgesamt scheint das Angebot an Programmen einen Großteil der Kaufentscheidung pro iPhone auszumachen. Bei Samsung ist es neben dem Preis auch die Tatsache, dass Modelle technisch auf dem neuesten Stand sind.
Das sind für uns Android-Enthusiasten alles keine überraschenden Ergebnisse. Dem einen oder anderen wird es allerdings nicht gefallen, dass Samsungs eigene „Fragmentierungsstrategie“ mit einer Vielzahl Modelle, die sich nur marginal voneinander Unterscheiden maßgeblichen Anteil am Erfolg zu haben scheint. Dadurch fällt es dem Unternehmen schwerer, alle Geräte auf dem neuesten Stand der Software zu halten und so mancher wird in die Röhre gucken und sich ärgern, nicht doch das andere Modell für zehn Euro mehr oder sogar weniger genommen zu haben.
Allgemeine Diskussion zum Galaxy S3
Diskussion zu Upgrades auf Jelly Bean
Diskussion zu der Freigabe der Exynos-Quellcodes
(im Forum "Samsung Allgemein")
Weitere Beiträge auf Android-Hilfe.de
https://www.android-hilfe.de/forum/...e-tablet-oder-etwas-voellig-neues.319195.html
https://www.android-hilfe.de/forum/...liges-sensor-game-in-arcade-optik.319211.html
https://www.android-hilfe.de/forum/...-lange-muessen-wir-diesmal-warten.318748.html
Quellen:
https://research.yougov.de/presse/2012/smarphone-studie/?preview
Dabei profitiert Samsung natürlich von seiner großen Bandbreite an Geräten, wodurch wirklich jeder ein Smartphone findet, was ihm gefällt und vor allem innerhalb der persönlichen Preisvorstellung liegt. Das führt auch dazu, dass viele Käufer von einem anderen Hersteller zu Samsung wechseln. Die große Ausnahme ist gleichzeitig der schärfste Konkurrent: Nur Apple hat eine stabilere Kundenbasis als das Unternehmen aus Südkorea. Beim Anteil derer, die sich wieder für ein iPhone entscheiden und die Marke auch an andere Weiterempfehlen muss sich Samsung hinter Apple einreihen. Nachholbedarf sehen die Marktforscher auf jeden Fall beim App-Store von Samsung. In Sachen Zufriedenheit liegt der nur im Mittelfeld, Apples App-Store dominiert hier das Feld vor dem Google Play Store. Insgesamt scheint das Angebot an Programmen einen Großteil der Kaufentscheidung pro iPhone auszumachen. Bei Samsung ist es neben dem Preis auch die Tatsache, dass Modelle technisch auf dem neuesten Stand sind.
Das sind für uns Android-Enthusiasten alles keine überraschenden Ergebnisse. Dem einen oder anderen wird es allerdings nicht gefallen, dass Samsungs eigene „Fragmentierungsstrategie“ mit einer Vielzahl Modelle, die sich nur marginal voneinander Unterscheiden maßgeblichen Anteil am Erfolg zu haben scheint. Dadurch fällt es dem Unternehmen schwerer, alle Geräte auf dem neuesten Stand der Software zu halten und so mancher wird in die Röhre gucken und sich ärgern, nicht doch das andere Modell für zehn Euro mehr oder sogar weniger genommen zu haben.
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Quellen:
https://research.yougov.de/presse/2012/smarphone-studie/?preview