don_giovanni
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- 18.810
Über neue Akku-Technologie berichte ich persönlich ja immer besonders gerne. Das Thema interessiert mich persönlich ja vor allem deshalb, weil ich mich selbst schon als Akkuoptimierer sehe und ich versuche, ohne merkliche Einschnitte in meinem Nutzungsverhalten die längstmögliche Akkukaufzeit zu erreichen. Ich habe es mit den unterschiedlichsten Smartphones schon geschafft, 3 Tage "moderater" Nutzung zu erreichen, doch bin ich in jedem Fall froh, wenn ich 2 Tage mit meiner normalen, durchschnittlichen Nutzung erreiche. Das klappt natürlich nicht mit jedem Smartphone und vor allem nicht mit jedwedem Nutzungsverhalten. Wenn ich mal etwas mehr über den Facebook Messenger chatte, macht sich dies postwendend in der Akkuanzeige bemerkbar - so schlimm, wie kaum etwas anderes, habe ich das Gefühl. Da jedoch viele Menschen sehr viel mehr Zeit als ich mit der Kommunikation über Messaging-Dienste verbringen, ist der Akku eben oft schneller leer, als man das gerne hätte. Akkupacks sind da natürlich eine gute Abhilfe, oder auch ein Ladekabel und eine Steckdose.
Allerdings sollte man doch langfristig vielleicht - vonseiten der Smartphone-Hersteller - daran denken, entweder die Rechenprozesse weniger akkuintensiv (das heißt arbeitsintensiv für den Prozessor und den RAM) zu gestalten, oder aber, die Akku-Technik dergestalt zu verbessern, dass man auch mit intensiven Rechenprozessen länger über den Tag kommt. Wirklich länger, also nicht nur ein oder zwei Stunden. An Version Nummer 2 arbeitet u.a. die Forschungsabteilung von Samsung, die nämlich gerne dafür sorgen würde, dass ihre Geräte nicht als Akku-Fresser gelten. Eine neue Bauweise mit einer Silikon-Anode und der Verarbeitung von Graphen soll dafür sorgen, dass Akkus zwischen 1,5 und 1,8 Mal so lange durchhalten, wie herkömmliche Technologie. Damit wären anstatt 12 Stunden Laufzeit bis zu 21 Stunden drin - das ist doch schon einmal eine echte Hausnummer (bei intensiver Nutzung jedenfalls).
Leider befindet sich auch bei Samsung diese Technologie noch im Entwicklungsstadium und wird garantiert noch nicht im Samsung Galaxy S7 zum Einsatz kommen. Aber vielleicht ja im Galaxy S8, oder im Galaxy Note 6, man weiß ja nie. Auf jeden Fall ist es schön zu hören, dass die Hersteller von Mobilfunktechnologie endlich einmal etwas mehr Aufmerksamkeit auf dieses vernachlässigte Thema richten. Denn seien wir doch einmal ehrlich: Niemand braucht mehr als 8 Prozessorkerne in einem Smartphone, eigentlich sollten auch 4 absolut ausreichen. Und auch alles über einem 2K-Display im Smartphone ist vollkommener Mumpitz. Die Energie, die in das Wettrüsten bei diesen Werten investiert wird, sollte man doch bitte einmal lieber in die Akku-Entwicklung stecken. Damit wäre der Branche - und vor allem den Endkunden - eindeutig mehr geholfen.
Weitere Infos gibt es hier.
Pics: engagdet.com / nature.com
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Plauderecke")
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Quellen:
engadget
PC Perspective
Nature Publishing Group
Allerdings sollte man doch langfristig vielleicht - vonseiten der Smartphone-Hersteller - daran denken, entweder die Rechenprozesse weniger akkuintensiv (das heißt arbeitsintensiv für den Prozessor und den RAM) zu gestalten, oder aber, die Akku-Technik dergestalt zu verbessern, dass man auch mit intensiven Rechenprozessen länger über den Tag kommt. Wirklich länger, also nicht nur ein oder zwei Stunden. An Version Nummer 2 arbeitet u.a. die Forschungsabteilung von Samsung, die nämlich gerne dafür sorgen würde, dass ihre Geräte nicht als Akku-Fresser gelten. Eine neue Bauweise mit einer Silikon-Anode und der Verarbeitung von Graphen soll dafür sorgen, dass Akkus zwischen 1,5 und 1,8 Mal so lange durchhalten, wie herkömmliche Technologie. Damit wären anstatt 12 Stunden Laufzeit bis zu 21 Stunden drin - das ist doch schon einmal eine echte Hausnummer (bei intensiver Nutzung jedenfalls).
Leider befindet sich auch bei Samsung diese Technologie noch im Entwicklungsstadium und wird garantiert noch nicht im Samsung Galaxy S7 zum Einsatz kommen. Aber vielleicht ja im Galaxy S8, oder im Galaxy Note 6, man weiß ja nie. Auf jeden Fall ist es schön zu hören, dass die Hersteller von Mobilfunktechnologie endlich einmal etwas mehr Aufmerksamkeit auf dieses vernachlässigte Thema richten. Denn seien wir doch einmal ehrlich: Niemand braucht mehr als 8 Prozessorkerne in einem Smartphone, eigentlich sollten auch 4 absolut ausreichen. Und auch alles über einem 2K-Display im Smartphone ist vollkommener Mumpitz. Die Energie, die in das Wettrüsten bei diesen Werten investiert wird, sollte man doch bitte einmal lieber in die Akku-Entwicklung stecken. Damit wäre der Branche - und vor allem den Endkunden - eindeutig mehr geholfen.
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Quellen:
engadget
PC Perspective
Nature Publishing Group
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