don_giovanni
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- 18.810
Samsung erweitert ja bekanntlich gerne: Besonders sein Produktportolio, aber auch seine Apps oder seine sonstigen Angebote für die (vermeintlich) interessierte Kundschaft. So könnte es derweil in naher Zukunft auch passieren, dass zusammen mit dem Samsung Galaxy S7 ein neues Programm des südkoreanischen Unternehmens startet, welches wir in genau dieser Form seit dem letzten Herbst von einer kleinen Firma aus Cupertino kennen: Zusammen mit dem Apple iPhone 6s und dem Apple iPhone 6s Plus, hatte Apple das iPhone Upgrade Program vorgestellt, welches quasi sowohl eine Geräte-Finanzierung (bzw. ein Geräte-Leasing), als auch ein Servicepaket (Apple Care+) und ein jährliches Hardware-Upgrade auf die neueste iPhone-Generation darstellt. Das Ganze funktioniert so, dass man einen Vertrag mit Apple abschließt, für den man monatlich ein Entgelt bezahlt. Dafür erhält man jährlich das aktuelle Apple iPhone, sowie umfangreiche Serviceleistungen im Rahmen von Apple Care+.
Sinnvoll ist dies für all diejenigen Apple-Jünger, die tatsächlich jedes Jahr immer sofort das aktuellste Gerät haben wollen (respektive "müssen"), denn sie bekommen es im Rahmen des Programms direkt vom Hersteller zugesandt. So sparte man sich längere Campingaufenthalte vor den Apple-Stores, was doch mal gar keine so schlechte Idee ist. Da auch bei Samsung erheblicher Andrang zum Verkaufsstart eines neuen Gerätes herrscht, erscheint die Übernahme von Apples Idee gar nicht mal so doof: Nicht nur den Auflauf beim Verkaufsstart eines neuen Smartphones könnte man so (zumindest ein bisschen) dämpfen, sondern zudem auch die Kundschaft längerfristig an sich binden. Denn genau das ist ja der Sinn dieses Programms: Die Menschen an das Unternehmen zu binden. Bereits seit September letzten Jahres gab es Gerüchte, dass Samsung an solch einer Umsetzung feile - und laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters könnte es nun zum Marktstart des Galaxy S7 soweit sein.
Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage, ob dieses System auf dem deutschen Markt überhaupt eingeführt werden kann: Denn hierzulande laufen die Gerätefinanzierungen ja zumeist über die Mobilfunkanbieter, die den Gerätepreis intern mit den Mobilfunkgebühren verrechnen, dem Kunden aber natürlich ein richtig gutes Angebot für nur 10 Euro Gerätezuschlag im Monat unterbreiten. Ob es also pratikabel wäre, im Monat z.B. 30 Euro an Samsung zu zahlen und dazu dann noch 20 oder 30 Euro an einen x-beliebigen Mobilfunkanbieter?! All zu große Preisunterschiede dürfte das vielleicht nicht ergeben, aber es wäre trotzdem eine Veränderung. Und Veränderungen sind ja am Anfang immer erst einmal suspekt. "Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht", heißt es da ganz passend. Aber wenn Samsung die Sache sinnvoll aufziehen und bewerben würde, warum nicht? Vermutlich werden wir im Rahmen der nächsten paar Wochen mehr zu diesem Programm erfahren, sofern es denn tatsächlich auch hierzulande umgesetzt werden wird.
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(im Forum "Samsung Allgemein")
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Quellen:
GSMArena
Reuters
Sinnvoll ist dies für all diejenigen Apple-Jünger, die tatsächlich jedes Jahr immer sofort das aktuellste Gerät haben wollen (respektive "müssen"), denn sie bekommen es im Rahmen des Programms direkt vom Hersteller zugesandt. So sparte man sich längere Campingaufenthalte vor den Apple-Stores, was doch mal gar keine so schlechte Idee ist. Da auch bei Samsung erheblicher Andrang zum Verkaufsstart eines neuen Gerätes herrscht, erscheint die Übernahme von Apples Idee gar nicht mal so doof: Nicht nur den Auflauf beim Verkaufsstart eines neuen Smartphones könnte man so (zumindest ein bisschen) dämpfen, sondern zudem auch die Kundschaft längerfristig an sich binden. Denn genau das ist ja der Sinn dieses Programms: Die Menschen an das Unternehmen zu binden. Bereits seit September letzten Jahres gab es Gerüchte, dass Samsung an solch einer Umsetzung feile - und laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters könnte es nun zum Marktstart des Galaxy S7 soweit sein.
Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage, ob dieses System auf dem deutschen Markt überhaupt eingeführt werden kann: Denn hierzulande laufen die Gerätefinanzierungen ja zumeist über die Mobilfunkanbieter, die den Gerätepreis intern mit den Mobilfunkgebühren verrechnen, dem Kunden aber natürlich ein richtig gutes Angebot für nur 10 Euro Gerätezuschlag im Monat unterbreiten. Ob es also pratikabel wäre, im Monat z.B. 30 Euro an Samsung zu zahlen und dazu dann noch 20 oder 30 Euro an einen x-beliebigen Mobilfunkanbieter?! All zu große Preisunterschiede dürfte das vielleicht nicht ergeben, aber es wäre trotzdem eine Veränderung. Und Veränderungen sind ja am Anfang immer erst einmal suspekt. "Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht", heißt es da ganz passend. Aber wenn Samsung die Sache sinnvoll aufziehen und bewerben würde, warum nicht? Vermutlich werden wir im Rahmen der nächsten paar Wochen mehr zu diesem Programm erfahren, sofern es denn tatsächlich auch hierzulande umgesetzt werden wird.
Symbolbild
Pics: Samsung
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Quellen:
GSMArena
Reuters
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