P-J-F
Philosoph
- 17.610
Wir Samsung heute ähnlich überraschen können, entsprechenden Thread sehr kontrovers diskutiert. Eines werden die beiden Galaxy S7 ihrem Konkurrenten ganz klar voraus haben: Mindestens drei Wochen, die Samsung sein Flaggschiff vor LGs G5 auf den Markt wirft. Mit 699€, bzw. 799€ ist das Galaxy S7 (Edge) ohne Mobilfunkvertrag allerdings auch kein Schnäppchen. Einen wechselbaren Akku wird es hier nicht geben, aber immerhin kehrt der microSD-Kartenslot zurück. Was das Galaxy S7 und seinen größeren Edge-Kompagnon noch auszeichnet? Finden wir es zusammen heraus, bei der ersten Unpacked 2016 in Barcelona Über 660.000 Zuschauer haben per Livestream teilgenommen - in der Halle in Barcelona wurden 5.000 Gear VR mit 5.000 Galaxy Note 5 verteilt, um einen Teil der Präsentation als vollanimiertes 360°-Video machen zu können.
Nach viel Spekulation um mehrere Varianten und Größen, hat sich Samsung schlussendlich für ein 5,1-Zoll großes Galaxy S7 (14,2 x 6,9 x 0,79cm & 152g) und ein 5,5-Zoll großes S7 Edge (15,1 x 7,3 x 0,77cm & 157g) mit um die Kanten herum geschwungenen Screen entschieden. Das S7 hat einen fest eingebauten Akku mit 3.000mAh eingebaut bekommen, den größeren Energiehunger des Galaxy S7 Edge soll ein 3.600mAh Akku stillen. Im Rahmen der Unpacked wurde behauptet, dass dies für eine komplette Staffel Game of Thrones am Stück gucken ausreicht. Externe Akkupacks und Wireless Charging wird als (bestimmt nicht ganz billiges) Zubehör angeboten. Auch das vom S6 bereits bekannte und recht kurios anmutende Keyboard Cover mit eingebauter Hardwaretastatur ist wieder mit von der Partie Der Arbeitsspeicher wurde im Gegensatz zu den Vorgängern auf 4GB aufgestockt und erfüllt damit die (werbewirksamen) Anforderungen für 2016. Als Prozessor gibt es entweder Qualcomms Snapdragon 820 oder ein hauseigenes Octa-Core Exynos SoC.
Besonders im Fall des S7 Edge wird es sehr interessant, ob die Kombination aus Glas und Metall mit den extrem runden und flachen Kanten sich auch über längere Zeit und mit verschwitzten Händen gut händeln lässt. Gerade das wurde auf der Präsentaion betont, dass man die Herstellung so weit verbessert hätte, dass sich die Bedienung so anfühlt, als hätte das S7 (Edge) schon immer in die Hand des Nutzers gehört.
Wie bereits vorab durchgesickert war, wird der Funktionsumfang des Edge-Panels erweitert, mit neuen Schnellzugriffen. Wie schon das LG G5 hat auch Samsung plötzlich ein Always-on Display für sich entdeckt (Googles und Motorolas Entwickler müssen sich schlapplachen), das grundlegende Infos regelmäßig anzeigt, ohne dass man das Gerät berühren, geschweige denn aktivieren muss. Bei Samsungs UI werden offenbar auch Kalendereinträge passend angezeigt und kleine, individuelle Bildschirmschoner lassen sich auch herunterladen und installieren.
Kommen wir zur IP68-Zertifizierung, neben dem microSD-Kartenslot das zweite von Fans herbeigesehnte Feature. Samsung hat den Schutz ins Innere des Geräts verlegt und die empfindlichen Komponenten direkt ummantelt. Das gilt hoffentlich auch für den microSD-Kartenslot, der am unteren Ende des Galaxy S7 (Edge) zu finden ist und mit Karten bis 200GB genutzt werden kann. Samsung hat aber offenbar trotz Android 6.0.1 (Marshmallow) auf die Möglichkeit verzichtet, eine Speicherkarte genau wie internen Speicher behandeln zu lassen - unter der aktuellen TouchWiz-Benutzeroberfläche bleibt eine microSD-Karte immer nur eine externe Option.
Bei der Hauptkamera hat man “größere Pixel” für sich entdeckt und außerdem eine f/1.7 Blende eingebaut. Das Ganze in einem 12-Megapixel-Modul. Außerdem bedient man sich einer selbst betitelten “Dual Pixel”-Technologie, die natürlich schneller auslösen und rundherum bessere Ergebnisse liefern soll. Zum Vergleich wurde ein Motiv mit dem Galaxy S7 und mit dem iPhone 6s Plus fotografiert. Als Feature zum Spielen wurde kurz “Motion Panorama” präsentiert, eine Art Daumenkino für Panoramaaufnahmen mit einem breiten Blickwinkel. Als Zubehör soll es offenbar Lens Cover geben, die dann zum Beispiel ein Fischauge passend fürs Galaxy S7 liefern. Die Frontkamera löst übrigens mit 5MP (f/1.7) aus.
Wie bereits vorher herausgekommen, bekommen US- und EU-Nutzer eine gratis Galaxy VR (Kostenpunkt etwa 100€) bei Vorbestellung vor Verkaufsstart. Der ist laut Pressemitteilung "Mtte März", wobei wir schon wissen, dass es hierzulande Freitag der 11.3. sein soll. Obwohl grundsätzlich auch mit 64GB Speicher erhältlich, wird aktuell lediglich das 32GB-Modell angeboten, allerdings wäre der Preisunterschied mit Sicherheit höher, als die Kosten für eine schnelle microSD-Karte.Die gratis VR-Brille bekommt, wer ein S7 oder S7 Edge bis zum 10. März bestellt. Allerdings gibt es die Gear VR nicht direkt, sondern erst hinterher, sobald das gekaufte Smartphone auf der Aktionsseite registriert worden ist.
Im erweiterten Rahmen der Unpacked wurde noch verkündet, dass man das eigene Zahlungssystem Samsung Pay in sieben weitere Länder bringt, darunter Kanada, Spanien und Großbritannien - Deutschland ist in der zweiten Stufe noch nicht dabei. Außerdem hat man als VR-Zubehör auch noch eine Kamera - die Gear 360 - vorgestellt, die mit zwei 15-Megapixel-Fischaugen (f/2.0) Virtual Reality-Videos in 3840 x 1920 Pixel und 30fps aufnimmt.
Diskussion zum Gerüchte-Beitrag - die Links folgen, sobald unsere MODs das passende Unterforum angelegt haben!
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Besonders im Fall des S7 Edge wird es sehr interessant, ob die Kombination aus Glas und Metall mit den extrem runden und flachen Kanten sich auch über längere Zeit und mit verschwitzten Händen gut händeln lässt. Gerade das wurde auf der Präsentaion betont, dass man die Herstellung so weit verbessert hätte, dass sich die Bedienung so anfühlt, als hätte das S7 (Edge) schon immer in die Hand des Nutzers gehört.
Wie bereits vorab durchgesickert war, wird der Funktionsumfang des Edge-Panels erweitert, mit neuen Schnellzugriffen. Wie schon das LG G5 hat auch Samsung plötzlich ein Always-on Display für sich entdeckt (Googles und Motorolas Entwickler müssen sich schlapplachen), das grundlegende Infos regelmäßig anzeigt, ohne dass man das Gerät berühren, geschweige denn aktivieren muss. Bei Samsungs UI werden offenbar auch Kalendereinträge passend angezeigt und kleine, individuelle Bildschirmschoner lassen sich auch herunterladen und installieren.
Kommen wir zur IP68-Zertifizierung, neben dem microSD-Kartenslot das zweite von Fans herbeigesehnte Feature. Samsung hat den Schutz ins Innere des Geräts verlegt und die empfindlichen Komponenten direkt ummantelt. Das gilt hoffentlich auch für den microSD-Kartenslot, der am unteren Ende des Galaxy S7 (Edge) zu finden ist und mit Karten bis 200GB genutzt werden kann. Samsung hat aber offenbar trotz Android 6.0.1 (Marshmallow) auf die Möglichkeit verzichtet, eine Speicherkarte genau wie internen Speicher behandeln zu lassen - unter der aktuellen TouchWiz-Benutzeroberfläche bleibt eine microSD-Karte immer nur eine externe Option.
Bei der Hauptkamera hat man “größere Pixel” für sich entdeckt und außerdem eine f/1.7 Blende eingebaut. Das Ganze in einem 12-Megapixel-Modul. Außerdem bedient man sich einer selbst betitelten “Dual Pixel”-Technologie, die natürlich schneller auslösen und rundherum bessere Ergebnisse liefern soll. Zum Vergleich wurde ein Motiv mit dem Galaxy S7 und mit dem iPhone 6s Plus fotografiert. Als Feature zum Spielen wurde kurz “Motion Panorama” präsentiert, eine Art Daumenkino für Panoramaaufnahmen mit einem breiten Blickwinkel. Als Zubehör soll es offenbar Lens Cover geben, die dann zum Beispiel ein Fischauge passend fürs Galaxy S7 liefern. Die Frontkamera löst übrigens mit 5MP (f/1.7) aus.
Wie bereits vorher herausgekommen, bekommen US- und EU-Nutzer eine gratis Galaxy VR (Kostenpunkt etwa 100€) bei Vorbestellung vor Verkaufsstart. Der ist laut Pressemitteilung "Mtte März", wobei wir schon wissen, dass es hierzulande Freitag der 11.3. sein soll. Obwohl grundsätzlich auch mit 64GB Speicher erhältlich, wird aktuell lediglich das 32GB-Modell angeboten, allerdings wäre der Preisunterschied mit Sicherheit höher, als die Kosten für eine schnelle microSD-Karte.Die gratis VR-Brille bekommt, wer ein S7 oder S7 Edge bis zum 10. März bestellt. Allerdings gibt es die Gear VR nicht direkt, sondern erst hinterher, sobald das gekaufte Smartphone auf der Aktionsseite registriert worden ist.
Im erweiterten Rahmen der Unpacked wurde noch verkündet, dass man das eigene Zahlungssystem Samsung Pay in sieben weitere Länder bringt, darunter Kanada, Spanien und Großbritannien - Deutschland ist in der zweiten Stufe noch nicht dabei. Außerdem hat man als VR-Zubehör auch noch eine Kamera - die Gear 360 - vorgestellt, die mit zwei 15-Megapixel-Fischaugen (f/2.0) Virtual Reality-Videos in 3840 x 1920 Pixel und 30fps aufnimmt.
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