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Das explodierenden Note 7. Dies führte dazu, dass Samsung alle Geräte zurück rief und mit einer neuen Batterie wieder auf den Markt brachte. Doch als auch diese Geräte ihr feuriges Ende fanden, wurde das Note 7 vom Markt genommen.
Ein explodiertes Samsung Galaxy Note 7
Damit war das Thema eigentlich abgeschlossen, alle Galaxy Note 7 wurden von Samsung eingezogen. Alle Note 7? Nein! Ein von unbeugsamen Note 7 Nutzern bevölkertes Dorf hört nicht auf Samsung Widerstand zu leisten. Doch obwohl noch einige Geräte in den (hoffentlich noch nicht verbrannten) Händen ihrer Nutzer sind, war die Rückrufaktion erfolgreich. Der PR-Schaden, den Samsung durch dieses Debakel erlitten hat war dennoch gigantisch. Nun möchte der koreanische Hersteller aber angeblich zumindest einen Teil des Verlustes wieder gut machen. Man sucht bereits seit Monaten nach Möglichkeiten, um die Kosten für eine Entsorgung von ca 2.5 Millionen Galaxy Note 7 Geräten zu minimieren.
Laut der koreanischen Nachrichten-Website "The Korean Economic Daily" ist man bei Samsung auf eine brilliante Idee gekommen: Man installiert einen neuen (mit 3000-3200 mAh kleineren) Akku und verkauft die Geräte als "refurbished", also wieder aufgearbeitet, natürlich zu einem geringeren Preis. Das wäre aus wirtschaftlicher Sicht eine gute Idee, anstatt hohe Entsorgungskosten zu zahlen kann man so den Verlust deutlich minimieren. Allerdings würde dies einige Probleme mit sich bringen, ein Akkuaustausch hatte schon einmal nicht die Anzahl der Explosionen minimiert. Sollte auch nur eine kleine Chance bestehen, dass dies noch einmal passieren würde, könnte Samsung irreparablen PR-Schaden nehmen. Samsung hatte zwar bereits angekündigt, man hätte die Probleme gefunden und werde in Zukunft besser aufpassen bei der Akkuherstellung, wirklich sicher kann man aber nie sein bei Lithium-Akkus.
Jeder, der jetzt schon die Kreditkarte zückt um ein Galaxy Note 7 für wenig Geld zu kaufen, sollte sich lieber nicht zu sehr freuen. Den Gerüchten zufolge werden die Geräte in neuen Märkte wie Indien oder Vietnam ab Mitte des Jahres verkauft. Ein erneuter Verkauf in Europa ist vermutlich nicht geplant. Auch ist noch nicht klar, ob Samsung diesen Weg überhaupt gehen wird, unrealistisch ist es jedoch nicht.
Diskussion zum Beitrag
Im Forum ("Samsung Galaxy Note 7")
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[newsquelle]http://www.zdnet.com/article/samsung-to-sell-refurbished-note-7-report[/newsquelle]
Ein explodiertes Samsung Galaxy Note 7
Damit war das Thema eigentlich abgeschlossen, alle Galaxy Note 7 wurden von Samsung eingezogen. Alle Note 7? Nein! Ein von unbeugsamen Note 7 Nutzern bevölkertes Dorf hört nicht auf Samsung Widerstand zu leisten. Doch obwohl noch einige Geräte in den (hoffentlich noch nicht verbrannten) Händen ihrer Nutzer sind, war die Rückrufaktion erfolgreich. Der PR-Schaden, den Samsung durch dieses Debakel erlitten hat war dennoch gigantisch. Nun möchte der koreanische Hersteller aber angeblich zumindest einen Teil des Verlustes wieder gut machen. Man sucht bereits seit Monaten nach Möglichkeiten, um die Kosten für eine Entsorgung von ca 2.5 Millionen Galaxy Note 7 Geräten zu minimieren.
Laut der koreanischen Nachrichten-Website "The Korean Economic Daily" ist man bei Samsung auf eine brilliante Idee gekommen: Man installiert einen neuen (mit 3000-3200 mAh kleineren) Akku und verkauft die Geräte als "refurbished", also wieder aufgearbeitet, natürlich zu einem geringeren Preis. Das wäre aus wirtschaftlicher Sicht eine gute Idee, anstatt hohe Entsorgungskosten zu zahlen kann man so den Verlust deutlich minimieren. Allerdings würde dies einige Probleme mit sich bringen, ein Akkuaustausch hatte schon einmal nicht die Anzahl der Explosionen minimiert. Sollte auch nur eine kleine Chance bestehen, dass dies noch einmal passieren würde, könnte Samsung irreparablen PR-Schaden nehmen. Samsung hatte zwar bereits angekündigt, man hätte die Probleme gefunden und werde in Zukunft besser aufpassen bei der Akkuherstellung, wirklich sicher kann man aber nie sein bei Lithium-Akkus.
Jeder, der jetzt schon die Kreditkarte zückt um ein Galaxy Note 7 für wenig Geld zu kaufen, sollte sich lieber nicht zu sehr freuen. Den Gerüchten zufolge werden die Geräte in neuen Märkte wie Indien oder Vietnam ab Mitte des Jahres verkauft. Ein erneuter Verkauf in Europa ist vermutlich nicht geplant. Auch ist noch nicht klar, ob Samsung diesen Weg überhaupt gehen wird, unrealistisch ist es jedoch nicht.
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