don_giovanni
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- 18.810
Das Akku jedoch scheiden sich die Geister: Ist dieser nun wirklich so stark, wie man es anhand des Datenblattes (3.220 mAh) erwarten kann? Oder hätte Samsung hier doch ein besseres Energiemanagement gebraucht?! Die Erfahrungen und die dementsprechenden Berichte gehen auch bei unseren Foren-Usern auseinander, was natürlich zu allererst mit den unterschiedlichen Definitionen von "leichter", "moderater" oder "intensiver" Nutzung einhergeht. Grundsätzlich kann man wohl korrekterweise festhalten, dass der Akku das Galaxy Note 4 nicht schlecht ist. Aber auch ihn kann man mit ein paar Tricks zu besseren Leistungen anspornen, wie die Kollegen von Android Central kürzlich in fünf Tipps zusammengefasst haben:
1. Displayeinstellungen überprüfen
AMOLED-Displays sind verhältnismäßig energieeffizient, dies ist gemeinhin bekannt. Doch trotzdem kann auch ein AMOLED-Panel (vor allem von dieser Größe) eine Menge Akkuleistung schlucken - vor allem dann, wenn die Helligkeit voll aufgedreht ist. Zugegeben: Mit voller Helligkeit sieht der Bildschirm (fast) immer besser aus. Doch wenn man sich einmal an die Auto-Helligkeit gewöhnt hat, wird man das dadurch entstehende Weniger an Helligkeit gegen das Mehr an Akkuleistung sicherlich wertschetzen können. Zudem sollte man das Display-Time-out auf maximal 1 Minute setzen. Dies spart enorme Displaylaufzeiten ein, vor allem dann, wenn man oft nur "mal eben" den Bildschirm einschaltet, dieser dann aber 2 Minuten oder länger ungenutzt vor sich hin leuchtet.
2. Energiehungrige Apps und Prozesse aufspüren
Die große Mehrheit unserer Apps hat keinen all zu großen "Hunger". Doch es reichen ein oder zwei Stromfresser, um die Akkuperformance zunichte zu machen. Dies sind beispielsweise Anwendungen, die inkorrekterweise dauerhaft laufen oder die ständig versuchen, sich mit einem Netzwerk zu verbinden, auch wenn keines verfügbar ist. In den Batterieeinstellungen kann man wunderbar sehen, welche Prozesse die meiste Energie verschlingen. Wenn hier die ein oder andere Anwendung unverhältnismäßig stark futtert, obwohl ihr sie kaum nutzt, solltet ihr euch der Sache einmal intensiver annehmen. Womöglich wird es euch eure Akkuleistung schon bald danken.
3. Das Schnellladegerät griffbereit halten, wenn man einmal Extrastrom benötigt
Das mitgelieferte Ladegerät des Note 4 lädt den Akku deutlich schneller auf, als dies ein herkömmliches Standard-Ladegerät tun würde. Dadurch ist es ideal für eine kurze Zwischenladung unterwegs, im Büro oder unterwegs im Auto. Batteriefreundlicher ist natürlich stets ein langsameres Aufladen über Nacht oder über mehrere Stunden an einem schwächeren Netzteil.
4. Eine Geräterückseite mit Qi-Charging nachrüsten
Im normalen Lieferumfang ist die Qi-fähige Rückseite des Note 4 nicht enthalten, man kann sie jedoch nachträglich kaufen und auf dem Gerät anbringen. Dies spart zum einen das Einstecken eines Ladekabels, sorgt aber zum anderen auch dafür, dass man das Device dauerhaft über Tag mit Strom versorgen kann und die Batterieanzeige sich niemals dem roten Bereich nähern muss. Ob dies allerdings der Langlebigkeit des Akkus zuträglich ist, könnte man durchaus anzweifeln. Doch wer behält sein Smartphone heute schon länger als 12 Monate?! (*Gesellschaftskritik aus*)
5. Einen Ersatzakku besorgen, wenn kein Charger mitgeführt werden kann
Nicht jeder möchte immer ein Ladegerät mit dabei haben. Und nicht jeder möchte ein Akkupack in seiner Tasche tragen, dass stundenlang am Smartphone eingestöpselt sein muss, bevor es das Device wieder vollständig aufgefüllt hat. Die Alternative hierzu bietet 100 % Akkuladung in nur 1 Minute: Der Ersatzakku. Diesen muss man zwar auch mitnehmen und auch immer mal wieder aufladen, doch bietet er innerhalb kürzester Zeit eine riesige Menge Akkulaufzeit extra. Und er spart durch seinen Einsatz zudem Einsatzdauer für den Standard-Akku.
Diskussion zum Akku des Note 4
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Quellen:
Android Central
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2. Energiehungrige Apps und Prozesse aufspüren
Die große Mehrheit unserer Apps hat keinen all zu großen "Hunger". Doch es reichen ein oder zwei Stromfresser, um die Akkuperformance zunichte zu machen. Dies sind beispielsweise Anwendungen, die inkorrekterweise dauerhaft laufen oder die ständig versuchen, sich mit einem Netzwerk zu verbinden, auch wenn keines verfügbar ist. In den Batterieeinstellungen kann man wunderbar sehen, welche Prozesse die meiste Energie verschlingen. Wenn hier die ein oder andere Anwendung unverhältnismäßig stark futtert, obwohl ihr sie kaum nutzt, solltet ihr euch der Sache einmal intensiver annehmen. Womöglich wird es euch eure Akkuleistung schon bald danken.
3. Das Schnellladegerät griffbereit halten, wenn man einmal Extrastrom benötigt
Das mitgelieferte Ladegerät des Note 4 lädt den Akku deutlich schneller auf, als dies ein herkömmliches Standard-Ladegerät tun würde. Dadurch ist es ideal für eine kurze Zwischenladung unterwegs, im Büro oder unterwegs im Auto. Batteriefreundlicher ist natürlich stets ein langsameres Aufladen über Nacht oder über mehrere Stunden an einem schwächeren Netzteil.
4. Eine Geräterückseite mit Qi-Charging nachrüsten
Im normalen Lieferumfang ist die Qi-fähige Rückseite des Note 4 nicht enthalten, man kann sie jedoch nachträglich kaufen und auf dem Gerät anbringen. Dies spart zum einen das Einstecken eines Ladekabels, sorgt aber zum anderen auch dafür, dass man das Device dauerhaft über Tag mit Strom versorgen kann und die Batterieanzeige sich niemals dem roten Bereich nähern muss. Ob dies allerdings der Langlebigkeit des Akkus zuträglich ist, könnte man durchaus anzweifeln. Doch wer behält sein Smartphone heute schon länger als 12 Monate?! (*Gesellschaftskritik aus*)
5. Einen Ersatzakku besorgen, wenn kein Charger mitgeführt werden kann
Nicht jeder möchte immer ein Ladegerät mit dabei haben. Und nicht jeder möchte ein Akkupack in seiner Tasche tragen, dass stundenlang am Smartphone eingestöpselt sein muss, bevor es das Device wieder vollständig aufgefüllt hat. Die Alternative hierzu bietet 100 % Akkuladung in nur 1 Minute: Der Ersatzakku. Diesen muss man zwar auch mitnehmen und auch immer mal wieder aufladen, doch bietet er innerhalb kürzester Zeit eine riesige Menge Akkulaufzeit extra. Und er spart durch seinen Einsatz zudem Einsatzdauer für den Standard-Akku.
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Quellen:
Android Central
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