don_giovanni
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- 18.810
Seit seiner offiziellen Vorstellung ist das Samsung Galaxy Alpha bereits viel in der Tech-Presse unterwegs gewesen: So hat es schon erste Vergleiche mit HTC One Mini 2, Samsung Galaxy S5 Mini & LG G3 S (Beat) absolviert und sich von manchen Kritikern als interessante Alternative für iPhone-Fans feiern lassen, von anderen wurde es jedoch eher als müder Versuch eines Mittelklasse-Devices mit Highend-Anstrich abgetan. Fakt ist: Die technischen Daten sind obere Mittelklasse, der Name impliziert jedoch etwas anderes. Dass das Galaxy Alpha jedoch "einfach mal so" vorgestellt wurde - ohne dass es eines großen Aufhebens bedurfte - spricht eher dafür, dass Samsung hier auch von der Intention her eine "Zwischenlösung" im Blick hatte. Und kein Super-Mega-Device. Doch wenn man sich die CPU des neuen Smartphones einmal genau anschaut, wird man erstaunt feststellen, "Moment, die ist doch anders als die bisherigen?!". In der Tat ist es so, das Samsungs neuste Chip-Kreation für das Alpha der erste Octacore-Chipsatz weltweit ist, der im 20nm Fertigungsverfahren hergestellt wurde. Auf der Produktseite zum Exynos 5430 findet ihr alle relavanten Informationen.
Aufgrund der schmaleren Strukturbreite könnte diese neue CPU energieeffizienter sein, als bisherige SoCs, die bei Samsung regulär mit 28nm-Technik gefertigt wurden. Eine kleinere Strukturbreite erlaubt mehr Funktionseinheiten (Kerne), sowie das Absenken der Kernspannung - wodurch man Strom und Akkuleistung sparen kann. Durch die ARM big.LITTLE-Technologie arbeiten im Exynos 5430 zudem zwei unterschiedliche Quadcores als ein Octacore zusammen, die sich die Aufgaben je nach Rechenintensität aufteilen: Ein Quartett von A15-Kernen taktet mit bis zu 1,8 GHz und erledigt die "Handarbeit", der andere Vierkerner, der mit bis zu 1,3 GHz taktet, macht sich die Hände dagegen nicht so gern schmutzig und werkelt lieber an den Feinheiten, wie Musikwiedergabe, Videos abspielen und Co. Der A15 ist dann eher bei den Spielen an der Reihe. Alle Kerne beider Quadcore-Sets arbeiten mit variablen Takten, sodass sie nicht jeweils mit Volllast laufen müssen, wenn es nicht benötigt wird. Mit der richtigen Software könnte der neue Exynos zudem einer der schnellsten Smartphone-SoC überhaupt werden, denn es wäre derweil möglich, bei Bedarf auch alle Kerne gleichzeitig arbeiten zu lassen. Wir werden erste Tests abwarten müssen, um zu sehen, was Samsung sich hier ausgedacht hat.
Weitere Infos zum neuen Chipsatz bekommt ihr hier.
Pics: Samsung
Diskussion zum Beitrag
Diskussion zum Samsung Line-Up 2014
(im Forum "Samsung Allgemein")
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Quellen:
Golem
Samsung
Aufgrund der schmaleren Strukturbreite könnte diese neue CPU energieeffizienter sein, als bisherige SoCs, die bei Samsung regulär mit 28nm-Technik gefertigt wurden. Eine kleinere Strukturbreite erlaubt mehr Funktionseinheiten (Kerne), sowie das Absenken der Kernspannung - wodurch man Strom und Akkuleistung sparen kann. Durch die ARM big.LITTLE-Technologie arbeiten im Exynos 5430 zudem zwei unterschiedliche Quadcores als ein Octacore zusammen, die sich die Aufgaben je nach Rechenintensität aufteilen: Ein Quartett von A15-Kernen taktet mit bis zu 1,8 GHz und erledigt die "Handarbeit", der andere Vierkerner, der mit bis zu 1,3 GHz taktet, macht sich die Hände dagegen nicht so gern schmutzig und werkelt lieber an den Feinheiten, wie Musikwiedergabe, Videos abspielen und Co. Der A15 ist dann eher bei den Spielen an der Reihe. Alle Kerne beider Quadcore-Sets arbeiten mit variablen Takten, sodass sie nicht jeweils mit Volllast laufen müssen, wenn es nicht benötigt wird. Mit der richtigen Software könnte der neue Exynos zudem einer der schnellsten Smartphone-SoC überhaupt werden, denn es wäre derweil möglich, bei Bedarf auch alle Kerne gleichzeitig arbeiten zu lassen. Wir werden erste Tests abwarten müssen, um zu sehen, was Samsung sich hier ausgedacht hat.
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Golem
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