P-J-F
Philosoph
- 17.610
Anders als noch vor ein paar Jahren, zeigt Samsung inzwischen durchaus mal Experimentierfreude, was seine Smartphones angeht. Mit dem Galaxy A80 erreicht Die nun ihren bisherigen Höhepunkt - im wahrsten Sinne des Wortes - sobald die Kamera nach oben ausgefahren ist. Aber auch sonst wirkt der 6,7-Zoller auf dem Specsheet attraktiv.
Sofern ihr denn mit der Bildschirmdiagonale klar kommt und nicht nach etwas kompakterem lächzt. Das AMOLED-Display (FHD+) wird von keinem Designelement unterbrochen. Denn der Fingerabdrucksensor steckt eingebettet unterm Touchscreen und eine Frontkamera gibt es nicht. Stattdessen fährt die Triple-Cam (48MP (f/2.0) + 8MP 123°-Weitwinkel + TOF 3D-Sensor) erst im Slider nach oben, um sich dann einmal um die eigene Achse nach vorn zu drehen, sobald ihr ein Selfie schießen wollt. Keine Frage also, nach der Qualität der Fotos, eher schon, wie lange solch ein drehendes Kameramodul zuverlässig funktioniert. Schnelles Entsperren per Gesichtserkennung fällt hier natürlich weg, ein Manko, sofern ihr mit der Performance der neuen in-display-fingerprints noch nicht zufrieden seid.
Keinen Anlass zum ärgern dürfte dagegen der eingebaute Prozessor sein: Nach Medienberichten handelt es sich um den gerade erst vorgestellten 2,2GHz Snapdragon 730 von Qualcomm. Also quasi direkt die erste Stufe unterhalb des absoluten Top-SoCs SD855. Dazu gesellen sich satte 8GB RAM und 128GB Speicherplatz. Einen microSD-Kartenslot gibt es offenbar nicht und auch vom Klinkenanschluss haben sich die Entwickler verabschiedet. Vorinstalliert ist (natürlich) Android 9 Pie mit Samsungs hauseigener Benutzeroberfläche One UI. Der Akku ist mit 3.700mAh bei der Bildschirmdiagonale nicht der größte. Er lässt sich mit maximal 25W aufladen. Die Abmessungen liegen bei 16,5 x 7,7 x 0,93cm und 220g. Ab Mai will Samsung das Galaxy A80 auch in Deutschland verkaufen. GSM Arena schreibt von 649 Euro UVP. Bestätigt ist das nach meiner Information noch nicht.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Samsung Allgemein")
Sofern ihr denn mit der Bildschirmdiagonale klar kommt und nicht nach etwas kompakterem lächzt. Das AMOLED-Display (FHD+) wird von keinem Designelement unterbrochen. Denn der Fingerabdrucksensor steckt eingebettet unterm Touchscreen und eine Frontkamera gibt es nicht. Stattdessen fährt die Triple-Cam (48MP (f/2.0) + 8MP 123°-Weitwinkel + TOF 3D-Sensor) erst im Slider nach oben, um sich dann einmal um die eigene Achse nach vorn zu drehen, sobald ihr ein Selfie schießen wollt. Keine Frage also, nach der Qualität der Fotos, eher schon, wie lange solch ein drehendes Kameramodul zuverlässig funktioniert. Schnelles Entsperren per Gesichtserkennung fällt hier natürlich weg, ein Manko, sofern ihr mit der Performance der neuen in-display-fingerprints noch nicht zufrieden seid.
Keinen Anlass zum ärgern dürfte dagegen der eingebaute Prozessor sein: Nach Medienberichten handelt es sich um den gerade erst vorgestellten 2,2GHz Snapdragon 730 von Qualcomm. Also quasi direkt die erste Stufe unterhalb des absoluten Top-SoCs SD855. Dazu gesellen sich satte 8GB RAM und 128GB Speicherplatz. Einen microSD-Kartenslot gibt es offenbar nicht und auch vom Klinkenanschluss haben sich die Entwickler verabschiedet. Vorinstalliert ist (natürlich) Android 9 Pie mit Samsungs hauseigener Benutzeroberfläche One UI. Der Akku ist mit 3.700mAh bei der Bildschirmdiagonale nicht der größte. Er lässt sich mit maximal 25W aufladen. Die Abmessungen liegen bei 16,5 x 7,7 x 0,93cm und 220g. Ab Mai will Samsung das Galaxy A80 auch in Deutschland verkaufen. GSM Arena schreibt von 649 Euro UVP. Bestätigt ist das nach meiner Information noch nicht.
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