P-J-F
Philosoph
- 17.610
Das heute vorgestellte Redmi K20 von Xiaomi ist gleich in zweierlei Hinsicht ein schönes Beispiel, für das Verwirrspiel mit Leaks einerseits und den Untermarken der Hersteller andererseits. So haben auch wir in den vergangenen Tagen teilweise Specs durcheinander geworfen, weil es eben direkt wieder zwei Varianten gibt. Außerdem ist noch nicht ganz klar, ob wir das Smartphone in Europa nun als eigenständiges Redmi-Modell oder doch mit dem bekannteren Label der Hauptfirma zu sehen bekommen oder vielleicht auch (leider) vorerst gar nicht.
Wir fangen mit dem Redmi K20 Pro an. Dieses wird von einem Qualcomm Snapdragon 855 SoC angetrieben und über ein 6,4-Zoll großes FullHD-AMOLED-Display bedient. Redmi hebt unter anderem die Fähigkeit für HDR-Inhalte und die Helligkeit von maximal 600 Nits hervor. Einer der bis dato modernsten (laut Redmi 7. Generation, was auch immer das heißen mag) optischen Fingerabdruckscanner ist direkt im Touchscreen integriert. Der Akku fasst umfangreiche 4.000mAh und lässt sich mit maximal 27W aufladen, der ist wahrscheinlich auch nötig, sofern ihr den integrierten Gaming Mode einschaltet. Der bringt neben einem maximal aufgehellten Display auch besonderen Sound für Gaming Headphones. Für besonders langes Spielevergnügen ist passend dazu auch die Kühlung des SD855 optimiert, sagt Redmi auf der Präsentation.
Vorne gibt es ein komplett durchlaufendes Display. Eine Notch gibt es nicht, da die 20-Megapixel-Frontkamera im Periskop-Stil in 0,8-Sekunden aus dem Gehäuse schnellt - bei Bedarf mit Wunsch-Soundeffekt inklusive. Auf der Rückseite sitzt eine Triple-Cam. 48MP (f/1.75, Sony IMX586-Sensor) + 8MP (f/2.4, Telephoto) + 13MP (f/2.5, 125° Weitwinkel) lauten hier die Kernwerte. NFC ist (natürlich) auch an Bord und - man höre und staune: Auch eine 3,5mm-Klinkenbuchse haben die Ingenieure noch eingebaut.
Was kostet der Spaß? In China startet das Redmi K20 bei umgerechnet etwa 323€ (6GB/64GB) und wandert von dort hoch bis 387€ (8GB/256GB). Das solche Preise in unseren (MwSt.-)Gefilden nicht zu halten sein werden, dürfte jedem klar sein. Zur Auswahl stehen in China übrigens Rot, Blau und ein spezielles Karbon-Finish des Glasgehäuses. Noch ein ganzes Stück günstiger geht es mit dem von Redmi im Vorhinein als “Flagship Killer 2.0” titulierten K20. Damit war also tatsächlich nicht die Pro-Variante gemeint.
Die beiden hauptsächlichen Unterschiede: Die 48-Megapixel-Kamera hat einen anderen Sony-Sensor (IMX582). Die Ladegeschwindigkeit liegt bei maximal 18W und unter der Haube werkelt das brandneue Snapdragon 730 SoC von Qualcomm. Redmi hat die Preise bei umgerechnet 258€ (6GB/64GB) und 271€ (6GB/128GB) festgelegt. Ein solches Preis-Leistungsverhältnis sucht tatsächlich seinesgleichen. Ob und zu welchen Preisen wir beide Smartphones hier auch bekommen ist noch offen. Sowohl aus Polen als auch aus Russland gibt es inzwischen entsprechende Hinweise, dass beide Geräte in westlicheren Märkten als Xiaomi Mi 9 T, bzw. Xiaomi Mi 9 T Pro angeboten werden könnten. Verkaufsstart in China ist auf jeden Fall der 1. Juni.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Xiaomi Allgemein")
Wir fangen mit dem Redmi K20 Pro an. Dieses wird von einem Qualcomm Snapdragon 855 SoC angetrieben und über ein 6,4-Zoll großes FullHD-AMOLED-Display bedient. Redmi hebt unter anderem die Fähigkeit für HDR-Inhalte und die Helligkeit von maximal 600 Nits hervor. Einer der bis dato modernsten (laut Redmi 7. Generation, was auch immer das heißen mag) optischen Fingerabdruckscanner ist direkt im Touchscreen integriert. Der Akku fasst umfangreiche 4.000mAh und lässt sich mit maximal 27W aufladen, der ist wahrscheinlich auch nötig, sofern ihr den integrierten Gaming Mode einschaltet. Der bringt neben einem maximal aufgehellten Display auch besonderen Sound für Gaming Headphones. Für besonders langes Spielevergnügen ist passend dazu auch die Kühlung des SD855 optimiert, sagt Redmi auf der Präsentation.
Vorne gibt es ein komplett durchlaufendes Display. Eine Notch gibt es nicht, da die 20-Megapixel-Frontkamera im Periskop-Stil in 0,8-Sekunden aus dem Gehäuse schnellt - bei Bedarf mit Wunsch-Soundeffekt inklusive. Auf der Rückseite sitzt eine Triple-Cam. 48MP (f/1.75, Sony IMX586-Sensor) + 8MP (f/2.4, Telephoto) + 13MP (f/2.5, 125° Weitwinkel) lauten hier die Kernwerte. NFC ist (natürlich) auch an Bord und - man höre und staune: Auch eine 3,5mm-Klinkenbuchse haben die Ingenieure noch eingebaut.
Was kostet der Spaß? In China startet das Redmi K20 bei umgerechnet etwa 323€ (6GB/64GB) und wandert von dort hoch bis 387€ (8GB/256GB). Das solche Preise in unseren (MwSt.-)Gefilden nicht zu halten sein werden, dürfte jedem klar sein. Zur Auswahl stehen in China übrigens Rot, Blau und ein spezielles Karbon-Finish des Glasgehäuses. Noch ein ganzes Stück günstiger geht es mit dem von Redmi im Vorhinein als “Flagship Killer 2.0” titulierten K20. Damit war also tatsächlich nicht die Pro-Variante gemeint.
Die beiden hauptsächlichen Unterschiede: Die 48-Megapixel-Kamera hat einen anderen Sony-Sensor (IMX582). Die Ladegeschwindigkeit liegt bei maximal 18W und unter der Haube werkelt das brandneue Snapdragon 730 SoC von Qualcomm. Redmi hat die Preise bei umgerechnet 258€ (6GB/64GB) und 271€ (6GB/128GB) festgelegt. Ein solches Preis-Leistungsverhältnis sucht tatsächlich seinesgleichen. Ob und zu welchen Preisen wir beide Smartphones hier auch bekommen ist noch offen. Sowohl aus Polen als auch aus Russland gibt es inzwischen entsprechende Hinweise, dass beide Geräte in westlicheren Märkten als Xiaomi Mi 9 T, bzw. Xiaomi Mi 9 T Pro angeboten werden könnten. Verkaufsstart in China ist auf jeden Fall der 1. Juni.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Xiaomi Allgemein")
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: