P-J-F
Philosoph
- 17.610
Ach, wie ich es liebe! Wenn N-TV etwas ausführlicher über Android berichtet, dann ist das entweder, weil Samsung ein neues Smartphone vorgestellt hat, Apple ein neues Smartphone vorgestellt hat ODER um mal wieder Panik zu schüren, weil angeblich die nächste Sicherheitslücke entdeckt wurde, die millionenfach Geräte bedroht. Da bei mir im Radiosender iPhones immer noch in der Überzahl sind, darf ich mir dann den Rest des Tages immer sehr selbstgefällige Blicke gefallen lassen und von Erklärungsversuchen, warum diese Meldung wahrscheinlich leicht bis mittelschwer übertrieben ist, habe ich eh grundsätzlich Abstand genommen, weil der durchschnittliche Apple-Fanboy leider nicht Willens oder auch schlicht und ergreifend technisch nicht bewandert genug ist, um einem lange genug zuzuhören (Anwesende natürlich ausgeschlossen...)
Nun hat nach den massiven Berichten zur QuadRooter-Sicherheitslücke bei Qualcomm-Prozessoren Google auf Anfrage von mehreren Blogs reagiert und verdeutlicht, dass statt 900.000.000 Androiden da draußen, lediglich ein Bruchteil tatsächlich gefährdet ist. Das liegt daran, dass auf über 90% aller Geräte nämlich mindestens Android 4.2 (Jelly Bean) sowie die aktuellen Google Play-Dienste laufen und die Sicherheitsbarriere “Verify Apps” - zu deutsch: “App-Überprüfung” dort standardmäßig aktiviert ist. Dadurch werden alle Apps nämlich bei der Installation noch einmal extra durchleuchtet, gleich ob nun aus dem Play Store oder einer anderen Quelle - wofür ja im ersten Schritt ebenfalls aktiv die Sicherheitseinstellung verändert werden muss.
Während QuadRooter also technisch betrachtet natürlich immer noch ein Sicherheitsrisiko darstellt, ist die tatsächliche Gefährdung (mal wieder) stark übertrieben, als Android-Nutzer hat man seine Sicherheit nämlich selbst in der Hand und wer sich bei der App-Installation gar nicht erst nicht in Gefahr begibt, dessen Smartphone oder Tablet kommt darin auch nicht um, bzw. wird dann zum Spielball für die Hacker, die versuchen QuadRooter auszunutzen. Google hat nach eigener Aussage bei dem Feature an genau solche Fälle wie jetzt gedacht. Ist man dabei, sich potentielle Malware ins Haus zu holen, gibt es bei der Installation übrigens eine Fehlermeldung, die man als Nutzer nicht ignorieren kann, sondern der Vorgang wird ersatzlos abgebrochen. “Verify Apps” lässt sich übrigens auf älteren OS-Versionen als Android 4.2 manuell ebenfalls aktivieren.
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Quellen:
Androidcentral
Android Authority
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Während QuadRooter also technisch betrachtet natürlich immer noch ein Sicherheitsrisiko darstellt, ist die tatsächliche Gefährdung (mal wieder) stark übertrieben, als Android-Nutzer hat man seine Sicherheit nämlich selbst in der Hand und wer sich bei der App-Installation gar nicht erst nicht in Gefahr begibt, dessen Smartphone oder Tablet kommt darin auch nicht um, bzw. wird dann zum Spielball für die Hacker, die versuchen QuadRooter auszunutzen. Google hat nach eigener Aussage bei dem Feature an genau solche Fälle wie jetzt gedacht. Ist man dabei, sich potentielle Malware ins Haus zu holen, gibt es bei der Installation übrigens eine Fehlermeldung, die man als Nutzer nicht ignorieren kann, sondern der Vorgang wird ersatzlos abgebrochen. “Verify Apps” lässt sich übrigens auf älteren OS-Versionen als Android 4.2 manuell ebenfalls aktivieren.
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