P-J-F
Philosoph
- 17.610
Die neuen Smartphones - als “Lifeline to the Internet”, so Hardware-Chef Rick Osterloh - haben wir fast zur Genüge schon im Vorfeld gesehen. Die Specs des Pixel (XL) sind wie erwartet etwa der neue Qualcomm Snapdragon 821 samt 4GB RAM. Dazu kommen wahlweise 32GB oder 128GB Speicher. Es gibt eine besonders hochgelobte 12MP-Kamera mit großen Pixeln auf der Rückseite und eine 8MP-Frontkamera. Hinten sitzt auch der Fingerabdrucksensor und neben dem USB Type-C-Anschluss hat es speziell der 3,5mm Klinkenstecker als extra genanntes Feature aufs Specsheet geschafft…
Das Pixel ist in zwei Farben (Schwarz, Silber und später soll noch Blau kommen) sowie zwei Größen (5-Zoll mit 1080p & 5,5-Zoll mit QHD) umgehend in Deutschland vorbestellbar - kostet allerdings mindestens happige 759€, mit einer Reichweite bis zu 1.009€ für das Pixel XL mit 128GB.
Wichtig ist den Entwicklern neben der Hardware, dass die Geräte “perfekt” mit der Software harmonieren. Darüber hinaus ist natürlich der neue Assistent fester Bestandteil. Ein langer Druck auf den Homebutton oder per Hotword und die Software erkennt Fragen oder Informationen auf dem Bildschirm - Google Now on Tap war schon ein erster Blick, wie das funktionieren soll.
Die 12,3-Megapixel-Kamera hat von DOXMark eine Wertung von 89 bekommen - die Höchste bisher für ein Smartphone. Damit man immer das beste Foto hat, haben die Entwickler sich “Smartburst” ausgedacht, einfach lange drücken und das beste aus einer Serie wird ausgesucht. Außerdem werden Fotos immer in HDR+ gemacht und der Auslöser soll dabei trotzdem schneller sein, als alles, was bislang auf dem Markt ist. Das gilt auch für die Bildstabilisierung bei Videos. Als Goodie bekommen Pixel-Nutzer Gratisspeicher bei Google Fotos in voller Auflösung.
Ein ewiges Versprechen bei neuen Smartphones: Verbesserung der Akkulaufzeit. Neben genug Saft für den Tag (2.770mAh fürs Pixel, 3.450mAh fürs Pixel XL) liefert QuickCharge 7 Stunden Laufzeit nach 15 Minuten laden.
Updates für Android Nougat werden beim Pixel im Hintergrund heruntergeladen und installiert, so dass es keinen Installationsbalken mehr gibt, sondern man lediglich einmal neustarten muss.
Neben den Smartphones hat Google wie erwartet auch eine eigene VR-Brille - die Daydream - vorgestellt. Statt Plastik besticht diese durch einen Stoffbezug, damit sie bequem zu tragen ist - auch für Brillenträger. Es gibt eine kleine Steuereinheit, die in der Brille aufbewahrt werden kann und mit der Zeit soll Daydream auch in verschiedenen Farben verfügbar sein. In der Präsentation wurden erste Partner vorgestellt, zum Beispiel eine Spiele-App im Harry Potter-Universum, ein SciFi-Shooter sowie Kooperationen mit HBO, Netflix und Hulu. Alles soll noch vor Ende des Jahres verfügbar sein. Im November kommt die Daydream für $79 auf den Markt - interessanterweise ist die VR-Brille bei uns sogar mit 69€ etwas günstiger.
Was gab es noch? Google WiFi, ein eigener Router, der zusammen mit mehreren Geräten ein Mesh-Network erstellt und so die Sendeleistung im ganzen Haus optimiert. Google WiFi kommt im November für $129 in den USA auf den Markt. Als genanntes Feature lässt sich der Zugang zu Wlan von verschiedenen Geräten steuern, das heißt als Admin kann man mal eben den Zugang seiner Kinder kappen.
Auch der Chromecast Ultra war im Vorfeld schon genannt worden - der überholte Streaming Stick gibt 4K-Inhalte wieder, weshalb Google Movies ab November auch 4K-Inhalte anbieten wird. Damit das Ganze stabil läuft, hat man die Leistung natürlich auch erhöht. Das Teil wird für $69 verkauft werden, was hierzulande in 79€ umgerechnet wurde. Im Play Store kann man sich auf die Warteliste setzen.
Der Google Assistent soll mit Android 7.1 und natürlich den Pixel-Phones noch intuitiver werden und fester Bestandteil des Alltags. Ganz gleich, ob auf dem Smartphone oder Zuhause bei Google Home. Suchanfragen sind das eine, der Dialog mit der künstlichen Intelligenz soll dabei immer natürlicher werden. Im heutigen Event hat der Assistent - insbesondere die detaillierte Erkennung von Fotos, die natürliche Übersetzung sowie die Sprachsteuerung - den Start der Veranstaltung eingenommen, ganz so als wollte Google sagen: “Es geht uns nicht um die Hardware, sondern um unsere Software”. Denn die Spracherkennung ist natürlich Kern von Google Home, dem Gegenstück zu Amazon Echo. Nach der ersten kurzen Vorstellung auf der I/O im Frühjahr, gab es heute Details zur Verfügbarkeit. Der US-Preis wird bei $129 liegen und dort auch ab heute vorbestellbar sein. Mit der Auslieferung beginnt Google Anfang November. Neben den auswechselbaren Füßen in verschiedenen Farben war mir vor allem der Mikrofon Mute-Button neu, mit dem man direkt auch mal ausschalten kann, wann Google Home zuhört und auf Kommandos wartet.
Euer erster Eindruck zum Google Pixel?
Das Pixel in 5- oder 5,5-Zoll?
(im Forum "Google Pixel")
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Quellen:
Google
Das Pixel ist in zwei Farben (Schwarz, Silber und später soll noch Blau kommen) sowie zwei Größen (5-Zoll mit 1080p & 5,5-Zoll mit QHD) umgehend in Deutschland vorbestellbar - kostet allerdings mindestens happige 759€, mit einer Reichweite bis zu 1.009€ für das Pixel XL mit 128GB.
Wichtig ist den Entwicklern neben der Hardware, dass die Geräte “perfekt” mit der Software harmonieren. Darüber hinaus ist natürlich der neue Assistent fester Bestandteil. Ein langer Druck auf den Homebutton oder per Hotword und die Software erkennt Fragen oder Informationen auf dem Bildschirm - Google Now on Tap war schon ein erster Blick, wie das funktionieren soll.
Die 12,3-Megapixel-Kamera hat von DOXMark eine Wertung von 89 bekommen - die Höchste bisher für ein Smartphone. Damit man immer das beste Foto hat, haben die Entwickler sich “Smartburst” ausgedacht, einfach lange drücken und das beste aus einer Serie wird ausgesucht. Außerdem werden Fotos immer in HDR+ gemacht und der Auslöser soll dabei trotzdem schneller sein, als alles, was bislang auf dem Markt ist. Das gilt auch für die Bildstabilisierung bei Videos. Als Goodie bekommen Pixel-Nutzer Gratisspeicher bei Google Fotos in voller Auflösung.
Ein ewiges Versprechen bei neuen Smartphones: Verbesserung der Akkulaufzeit. Neben genug Saft für den Tag (2.770mAh fürs Pixel, 3.450mAh fürs Pixel XL) liefert QuickCharge 7 Stunden Laufzeit nach 15 Minuten laden.
Updates für Android Nougat werden beim Pixel im Hintergrund heruntergeladen und installiert, so dass es keinen Installationsbalken mehr gibt, sondern man lediglich einmal neustarten muss.
Neben den Smartphones hat Google wie erwartet auch eine eigene VR-Brille - die Daydream - vorgestellt. Statt Plastik besticht diese durch einen Stoffbezug, damit sie bequem zu tragen ist - auch für Brillenträger. Es gibt eine kleine Steuereinheit, die in der Brille aufbewahrt werden kann und mit der Zeit soll Daydream auch in verschiedenen Farben verfügbar sein. In der Präsentation wurden erste Partner vorgestellt, zum Beispiel eine Spiele-App im Harry Potter-Universum, ein SciFi-Shooter sowie Kooperationen mit HBO, Netflix und Hulu. Alles soll noch vor Ende des Jahres verfügbar sein. Im November kommt die Daydream für $79 auf den Markt - interessanterweise ist die VR-Brille bei uns sogar mit 69€ etwas günstiger.
Was gab es noch? Google WiFi, ein eigener Router, der zusammen mit mehreren Geräten ein Mesh-Network erstellt und so die Sendeleistung im ganzen Haus optimiert. Google WiFi kommt im November für $129 in den USA auf den Markt. Als genanntes Feature lässt sich der Zugang zu Wlan von verschiedenen Geräten steuern, das heißt als Admin kann man mal eben den Zugang seiner Kinder kappen.
Auch der Chromecast Ultra war im Vorfeld schon genannt worden - der überholte Streaming Stick gibt 4K-Inhalte wieder, weshalb Google Movies ab November auch 4K-Inhalte anbieten wird. Damit das Ganze stabil läuft, hat man die Leistung natürlich auch erhöht. Das Teil wird für $69 verkauft werden, was hierzulande in 79€ umgerechnet wurde. Im Play Store kann man sich auf die Warteliste setzen.
Der Google Assistent soll mit Android 7.1 und natürlich den Pixel-Phones noch intuitiver werden und fester Bestandteil des Alltags. Ganz gleich, ob auf dem Smartphone oder Zuhause bei Google Home. Suchanfragen sind das eine, der Dialog mit der künstlichen Intelligenz soll dabei immer natürlicher werden. Im heutigen Event hat der Assistent - insbesondere die detaillierte Erkennung von Fotos, die natürliche Übersetzung sowie die Sprachsteuerung - den Start der Veranstaltung eingenommen, ganz so als wollte Google sagen: “Es geht uns nicht um die Hardware, sondern um unsere Software”. Denn die Spracherkennung ist natürlich Kern von Google Home, dem Gegenstück zu Amazon Echo. Nach der ersten kurzen Vorstellung auf der I/O im Frühjahr, gab es heute Details zur Verfügbarkeit. Der US-Preis wird bei $129 liegen und dort auch ab heute vorbestellbar sein. Mit der Auslieferung beginnt Google Anfang November. Neben den auswechselbaren Füßen in verschiedenen Farben war mir vor allem der Mikrofon Mute-Button neu, mit dem man direkt auch mal ausschalten kann, wann Google Home zuhört und auf Kommandos wartet.
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