Oppo N3: Das Smartphone mit der automatisch drehbaren Kamera im Hands-on

don_giovanni · 2014-12-17T07:57:36+0100

Das Oppo N3 ist definitiv kein Smartphone wie alle anderen: Es verfügt über eine außergewöhnliche Kamera, die sich über eine Fernbedienung automatisch einstellen lässt. Dabei klingt dieses Features fisseliger, als es tatsächlich ist. Im Test bei den Kollegen von Mobilegeeks hat die Aufhängung der auch von Hand drehbaren Kamera absolut überzeugt und einen gut verarbeiteten und widerstandsfähigen Eindruck hinterlassen. Gleiches gilt auch für den umlaufenden Metallrahmen, der dem Device einen edlen und hochwertigen Auftritt ermöglicht, wie er sich für ein Highend-Gerät eben gehört. Die Rückseite ist zwar auch bei diesem Gerät - wie bei vielen anderen - aus Kunststoff gefertigt, doch kann auch Kunststoff seinen Reiz haben. Vor allem dann, wenn er mattiert daherkommt und sich deswegen wie Keramik anfühlt, wie bei diesem Device. Der microSD-Slot des N3 lässt sich optional als zusätzlicher SIM-Slot für Nano-SIM verwenden, was ein nettes Feature für Menschen mit zweiter Daten-SIM oder einem Agenten/Doppelleben ist.

Der verbaute Prozessor des Oppo N3 ist ein Qualcomm Snapdragon 801 mit vier Kernen a 2,3 GHz, welcher von 2 GB Arbeitsspeicher unterstützt wird. Der interne Speicher von 32 GB lässt sich via microSD-Kartenslot erweitern. Das Display ist (mittlerweile handelsübliche) 5,5 Zoll groß und verfügt über FullHD-Auflösung und eine ziemlich gute Helligkeit. Weiterhin gibt es einen 3.000 mAh Akku, GPS, NFC, Bluetooth 4.0, DualBand-WLAN, LTE-Konnektivität, einen Fingerabdrucksensor auf der Geräterückseite - und natürlich die bereits eingangs kurz erwähnte Kamera, das Haupt-Feature des N3: Diese verfügt über einen Dual-LED-Blitz, eine Schneider-Kreuznach-Optik, 16 Megapixel Auflösung und ein motorisiertes Gehäuse - eine wirklich coole Entwicklung, vor allem für Gadget-Freunde und Technik-Spielkinder. Der Preis ist jedoch nicht ganz so erfreulich, wie man sich das hätte wünschen können: Die UVP soll 649 Euro betragen und damit deutlich im oberen Preissegment des Highend angesiedelt sein. Klar kann man aber auch noch deutlich mehr bezahlen und dafür dann keine so besondere Kamera kriegen. Es sind hier einmal mehr persönlicher Geschmack und individuelle Ansprüche, die entscheiden, ob es sich lohnt, hier bereits zum Marktstart zuzugreifen. Weitere Infos bekommt ihr in den beiden unten verlinkten Videos, in denen ihr euch das Oppo N3 ganz ausführlich anschauen könnt.