don_giovanni
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- 18.810
Es gibt ein paar interessante neue Bilder und Infos zum OnePlus One - dem günstigen CyanogenMod-Phablet, welches vor einigen Wochen seine offizielle Vorstellung erfahren hat und das wir euch zuletzt in einem ausführlichen Hands-on mit Fotos, Videomaterial und mehr eingehend beleuchtet haben. Die Reparatur-Experten von iFixit haben sich das Gerät vor ein paar Tagen vorgenommen und haben es einmal komplett zerlegt, um es auf seine Bau- und vor allem auf seine Reparatur-Eigenschaften zu überprüfen. Schauen wir uns jedoch zuerst noch einem die technischen Daten dieses Knaller-Devices an: Das OnePlus One verfügt über ein 5,5 Zoll großes FullHD IPS-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel, einen Snapdragon 801 Quadcore-Prozessor von Qualcomm mit 2,5 GHz Taktung und satte 3 GB Arbeitsspeicher. Der interne Speicher lässt sich nicht erweitern und ist wahlweise 16 oder 64 GB groß. Die Hauptkamera verfügt über 13 Megapixel, die Frontkamera fährt 5 Megapixel auf, der Akku verfügt über vernünftige 3.100 mAh. LTE-Konnektivität ist zwar per se vorhanden, doch wie die Kollegen von Golem berichten, deckt das LTE-Modul des OnePlus One einige für Deutschland wichtige LTE-Frequenzen nicht ab, da nur die LTE-Bänder 1, 3, 4, 7, 17, 38 und 40 unterstützt werden. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 KitKat in Version 4.4.2 mit CyanogenMod 11S zum Einsatz.
Kommen wir nun zum Ergebnis beim iFixit-Test: Wie neben der detaillierten Anleitung (unter dem News-Text verlinkt) das angefügte Video anschaulich zeigt, lässt sich das OnePlus One relativ einfach öffnen und auch die meisten Komponenten bekommt man verhältnismäßig einfach voneinander gelöst, was die Reparatur-Freundlichkeit einiger Bauteile als ziemlich gut darstellt. Doch wo Licht ist, da sind auch Schatten, denn in der Gesamtwertung hat das OnePlus One gar nicht mal so gut abgeschnitten: Nur 5/10 möglichen Punkten hat es von der iFixit-Redaktion bekommen. Dies hat neben dem schwerer als nötig auszutauschenden Akku den Grund, dass sich das Display nur zusammen mit dem Digitizer ausbauen lässt. Damit ist eine Reparatur des Bildschirm (etwas) aufwändiger und zudem teurer, als dies hätte sein können/müssen. Natürlich hofft man ja immer, dass man sein Mobiltelefon nicht in einen Zustand versetzt, der derartige Aufbesserungen erfordert - doch ein Missgeschick ist trotzdem schnell passiert. Das OnePlus One ist zweifellos reparierbar, bei welchem (generell reparaturfähigen) Schaden auch immer. So ist es durch die genannten Schwierigkeiten für den Anfänger in Heimartbeit eher ungeeignet. Doch müsste es erst einmal in ausreichender Stückzahl verfügbar sein, damit es überhaupt von irgendwem benutzt werden kann ...
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Teardown findet ihr hier.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Sonstige Android-Smartphones")
Weitere Beiträge auf Android-Hilfe.de
OnePlus One: Ausführliches Hands-on mit Fotos, Videomaterial und mehr
OnePlus One: Die Nachlese
OnePlus One: Die offizielle Vorstellung
Quellen:
engadget
SlashGear
iFixit
YouTube "iFixit Video"
Kommen wir nun zum Ergebnis beim iFixit-Test: Wie neben der detaillierten Anleitung (unter dem News-Text verlinkt) das angefügte Video anschaulich zeigt, lässt sich das OnePlus One relativ einfach öffnen und auch die meisten Komponenten bekommt man verhältnismäßig einfach voneinander gelöst, was die Reparatur-Freundlichkeit einiger Bauteile als ziemlich gut darstellt. Doch wo Licht ist, da sind auch Schatten, denn in der Gesamtwertung hat das OnePlus One gar nicht mal so gut abgeschnitten: Nur 5/10 möglichen Punkten hat es von der iFixit-Redaktion bekommen. Dies hat neben dem schwerer als nötig auszutauschenden Akku den Grund, dass sich das Display nur zusammen mit dem Digitizer ausbauen lässt. Damit ist eine Reparatur des Bildschirm (etwas) aufwändiger und zudem teurer, als dies hätte sein können/müssen. Natürlich hofft man ja immer, dass man sein Mobiltelefon nicht in einen Zustand versetzt, der derartige Aufbesserungen erfordert - doch ein Missgeschick ist trotzdem schnell passiert. Das OnePlus One ist zweifellos reparierbar, bei welchem (generell reparaturfähigen) Schaden auch immer. So ist es durch die genannten Schwierigkeiten für den Anfänger in Heimartbeit eher ungeeignet. Doch müsste es erst einmal in ausreichender Stückzahl verfügbar sein, damit es überhaupt von irgendwem benutzt werden kann ...
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Teardown findet ihr hier.
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