P-J-F
Philosoph
- 17.610
Viele Worte brauchen wir über das OnePlus 6 nicht mehr verlieren. Die technischen Daten und Abmessungen waren alle in ihrer Gesamtheit vorab bekannt. Zuletzt hatte das Unternehmen selbst noch mitgeteilt, ab sofort auch in Europa mit Amazon als Vertriebspartner zusammenzuarbeiten.
Als OnePlus vor rund vier Jahren sein erstes Smartphone auf den Markt brachte, war der Preis einfach nur ein echter Hammer: 64GB Speicher und das Top-SoC Snapdragon 801 für gerade mal 299€. Zum Vergleich: Die Flaggschiffe der Konkurrenz kosteten damals zwischen 600- und 700€. Zugegeben: Das OnePlus One war durch Invites und kleine Produktionsmengen nur sehr schwer zu ergattern. In Zeiten, in denen Flaggschiffe von Samsung und Apple für über 1.000€ UVP an den Start gehen, ist ein OnePlus 6 zwischen 519€ und 619€ immer noch ein sehr guter Preis, aber für mich irgendwie trotzdem nicht mehr der gleiche Schnapper wie anno 2014/2015.
Der Ersteindruck der Kollegen, die heute in London vor Ort gewesen sind ist durchweg positiv. Das System mit Android 8.1, bzw. Oxygen OS arbeitet flott, auch wenn es sich noch um eine Vorabversion gehandelt hat. OnePlus setzt weiter auf einen Kopfhöreranschluss und hat darüber hinaus auch noch eine Bluetooth-Headset vorgestellt, welches dank Akku in der Nacken-Halterung (also nicht komplett ohne Kabel) auch acht Stunden Laufzeit kommen soll und nach zehn Minuten Ladezeit (Fast Charge USB Type-C) schon wieder für fünf Stunden fit ist. Die Bullets Wireless werden im OnePlus-Onlineshop 70€ kosten.
Ganz interessant ist, was Android Police zur Dual-Kamera auf der Rückseite schreibt. Demnach wird beim schnellen Schnappschuss der 16MP-Sensor ausgelöst. Die 20-Megapixel-Kamera soll lediglich für Portraitaufnahmen aktiviert werden, da sie besser erkennt, welche Pixel im Vorder- und welche im HIntergrund liegen. Im Gegensatz zu Kombinationen mit beispielsweise einem monochromen Sensor, werden Bilder nicht aus zwei einzelnen Fotos zusammengesetzt und Nutzer können auch nicht manuell auf die 20MP-Kamera umschalten. Klingt ein wenig nach viel verschenktem Potential. Zuletzt hatte OnePlus bei der 5er-Serie auf einen sekundären Sensor für Zoom-, bzw. schlechte Lichtverhältnisse gesetzt.
Den beliebten Alert slider hat OnePlus nun auf die andere Seite verlegt, er sitzt direkt über dem An/Aus-Knopf - für Umsteiger von einem anderen OnePlus-Smartphone wahrscheinlich etwas gewöhnungsbedürftig. Immerhin ist die Funktion nun aber nicht mehr an Androids Bitte-nicht-stören-Modus gekoppelt. Stattdessen gibt es, wie früher beim OP2, die simplen Stufen “Laut”, “Vibration” und “Stumm”.
Bei Amazon ist das OnePlus 6 binnen einer Woche lieferbar. Zur Auswahl stehen derzeit die beiden schwarzen Varianten (matt und glänzend, bzw. Fingerabdruck) mit 64GB (519€) und 128GB (569€). Direkt bei OnePlus gibt es “Midnight Black” auch noch mit 256GB zum Preis von 619€. Eine Variante in “Silk White” und 128GB soll später folgen. Dazu kommen natürlich wieder zahlreiche Hüllen mit Nylon, im Kevlar-Look oder auch mal in knallrot.
Diskussion zur Verfügbarkeit
Hands-On / Reviews
(im "OnePlus 6 Forum")
Als OnePlus vor rund vier Jahren sein erstes Smartphone auf den Markt brachte, war der Preis einfach nur ein echter Hammer: 64GB Speicher und das Top-SoC Snapdragon 801 für gerade mal 299€. Zum Vergleich: Die Flaggschiffe der Konkurrenz kosteten damals zwischen 600- und 700€. Zugegeben: Das OnePlus One war durch Invites und kleine Produktionsmengen nur sehr schwer zu ergattern. In Zeiten, in denen Flaggschiffe von Samsung und Apple für über 1.000€ UVP an den Start gehen, ist ein OnePlus 6 zwischen 519€ und 619€ immer noch ein sehr guter Preis, aber für mich irgendwie trotzdem nicht mehr der gleiche Schnapper wie anno 2014/2015.
Der Ersteindruck der Kollegen, die heute in London vor Ort gewesen sind ist durchweg positiv. Das System mit Android 8.1, bzw. Oxygen OS arbeitet flott, auch wenn es sich noch um eine Vorabversion gehandelt hat. OnePlus setzt weiter auf einen Kopfhöreranschluss und hat darüber hinaus auch noch eine Bluetooth-Headset vorgestellt, welches dank Akku in der Nacken-Halterung (also nicht komplett ohne Kabel) auch acht Stunden Laufzeit kommen soll und nach zehn Minuten Ladezeit (Fast Charge USB Type-C) schon wieder für fünf Stunden fit ist. Die Bullets Wireless werden im OnePlus-Onlineshop 70€ kosten.
Ganz interessant ist, was Android Police zur Dual-Kamera auf der Rückseite schreibt. Demnach wird beim schnellen Schnappschuss der 16MP-Sensor ausgelöst. Die 20-Megapixel-Kamera soll lediglich für Portraitaufnahmen aktiviert werden, da sie besser erkennt, welche Pixel im Vorder- und welche im HIntergrund liegen. Im Gegensatz zu Kombinationen mit beispielsweise einem monochromen Sensor, werden Bilder nicht aus zwei einzelnen Fotos zusammengesetzt und Nutzer können auch nicht manuell auf die 20MP-Kamera umschalten. Klingt ein wenig nach viel verschenktem Potential. Zuletzt hatte OnePlus bei der 5er-Serie auf einen sekundären Sensor für Zoom-, bzw. schlechte Lichtverhältnisse gesetzt.
Den beliebten Alert slider hat OnePlus nun auf die andere Seite verlegt, er sitzt direkt über dem An/Aus-Knopf - für Umsteiger von einem anderen OnePlus-Smartphone wahrscheinlich etwas gewöhnungsbedürftig. Immerhin ist die Funktion nun aber nicht mehr an Androids Bitte-nicht-stören-Modus gekoppelt. Stattdessen gibt es, wie früher beim OP2, die simplen Stufen “Laut”, “Vibration” und “Stumm”.
Bei Amazon ist das OnePlus 6 binnen einer Woche lieferbar. Zur Auswahl stehen derzeit die beiden schwarzen Varianten (matt und glänzend, bzw. Fingerabdruck) mit 64GB (519€) und 128GB (569€). Direkt bei OnePlus gibt es “Midnight Black” auch noch mit 256GB zum Preis von 619€. Eine Variante in “Silk White” und 128GB soll später folgen. Dazu kommen natürlich wieder zahlreiche Hüllen mit Nylon, im Kevlar-Look oder auch mal in knallrot.
Diskussion zur Verfügbarkeit
Hands-On / Reviews
(im "OnePlus 6 Forum")
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