P-J-F
Philosoph
- 17.610
Der virale Hype ist vorbei - ab jetzt kann um Invites gezittert und gemeckert werden. OnePlus hat in der Nacht sein zweites Smartphone oder besser gesagt Phablet vorgestellt. Da vieles, wie der eingebaute Prozessor (Snapdragon 810), die RAM-Größe (4GB) oder auch Features wie USB Type-C und Fingerabdrucksensor schon als Teaser benutzt wurden, konzentrieren wir uns auf die noch fehlenden Facts, sowie natürlich das letztendliche Erscheinungsbild. Letzteres war gestern am frühen Abend bereits in Form von hochauflösenden Fotos durchs Netz gegangen und orientiert sich zwar sehr stark am Vorgänger - allerdings gefällt mir persönlich das aufgefrischte Design deutlich besser. Das liegt nicht zuletzt an den wirklich edel anmutenden Rückseiten - fünf gibt es an der Zahl - von dunkelgrauem Sandstone über Kevlar bis hin zu verschiedenen Hölzern ist wieder alles dabei.
Was den Formfaktor angeht ist OnePlus bei einer Bildschirmdiagonale von 5,5-Zoll geblieben - und hat darüber hinaus auch die absolut ausreichende 1080p-Auflösung beibehalten. Mit 15,2 x 7,5 x 0,99cm und 175g ist es lediglich etwas dicker und schwerer geworden, als das USB Type-C ist UND außerdem besitzt das OnePlus 2 keinen NFC-Chip, womit ihr für Datentransfers auf Bluetooth, Wlan Direkt oder andere Protokolle ausweichen müsst und zum bargeldlosen Bezahlen müsstet ihr manuell mit einem NFC-Sticker nachhelfen. Zu Letzterem haben die Macher übrigens schlichtweg gesagt, sie hätten von ihren Nutzern entsprechendes Feedback erhalten, dass NFC beim OnePlus One schlichtweg nicht genutzt worden wäre.
Was das OnePlus 2 noch besonders macht ist der Hardware-Schalter für Benachrichtigungen an der Seite. Meines Wissens nach erstmals bei einem Android-Gerät könnt ihr die in Android 5.1 üblichen “Alle - Favoriten - Keine”-Einstellungen über einen Schieberegler außen am Gerät einstellen - sehr nützlich, wenn der Chef spontan zum Gespräch um die Ecke kommt. Im Gegensatz zum Vorgänger gibt es unten einen Soft-Homebutton, indem auch bis zu fünf Fingerbadrücke gespeichert werden können, links und rechts davon sind zwei weitere kapazitive Tasten eingebaut, die beliebig belegt werden können. Wer möchte, kann aber auch wieder komplett auf virtuelle Tasten setzen. Wenn man sich so den ersten Eindruck der Kollegen durchliest, die bei der Präsentation dabei gewesen sind, dann besticht der positive Eindruck der Verarbeitung sowie der Haptik. Was die Software - Oxygen OS auf Basis von Android 5.1.1 (Lolliop) - angeht, so ist die Benutzeroberfläche offenbar noch nicht ganz fertig gewesen, was sich bis zum Start am 11. August aber noch ändern soll. Die letzte zentrale Frage: Was kostet denn der Spaß??? OnePlus hat den Preis wirklich wieder sehr klein gehalten - wenn man sich mal das Gesamtprodukt genau betrachtet - denn mit 16GB Speicher an Bord geht es schon für 339€ über den virtuellen Ladentisch. Wer lieber gleich 64GB haben möchte - einen microSD-Kartenslot gibt es nämlich nicht - ist mit 399€ dabei.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Plauderecke")
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Quellen:
OnePlus
Androidcentral
Phandroid
Android Police (2)
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Was das OnePlus 2 noch besonders macht ist der Hardware-Schalter für Benachrichtigungen an der Seite. Meines Wissens nach erstmals bei einem Android-Gerät könnt ihr die in Android 5.1 üblichen “Alle - Favoriten - Keine”-Einstellungen über einen Schieberegler außen am Gerät einstellen - sehr nützlich, wenn der Chef spontan zum Gespräch um die Ecke kommt. Im Gegensatz zum Vorgänger gibt es unten einen Soft-Homebutton, indem auch bis zu fünf Fingerbadrücke gespeichert werden können, links und rechts davon sind zwei weitere kapazitive Tasten eingebaut, die beliebig belegt werden können. Wer möchte, kann aber auch wieder komplett auf virtuelle Tasten setzen. Wenn man sich so den ersten Eindruck der Kollegen durchliest, die bei der Präsentation dabei gewesen sind, dann besticht der positive Eindruck der Verarbeitung sowie der Haptik. Was die Software - Oxygen OS auf Basis von Android 5.1.1 (Lolliop) - angeht, so ist die Benutzeroberfläche offenbar noch nicht ganz fertig gewesen, was sich bis zum Start am 11. August aber noch ändern soll. Die letzte zentrale Frage: Was kostet denn der Spaß??? OnePlus hat den Preis wirklich wieder sehr klein gehalten - wenn man sich mal das Gesamtprodukt genau betrachtet - denn mit 16GB Speicher an Bord geht es schon für 339€ über den virtuellen Ladentisch. Wer lieber gleich 64GB haben möchte - einen microSD-Kartenslot gibt es nämlich nicht - ist mit 399€ dabei.
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