don_giovanni
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- 18.810
So wie er es jedes Jahr tut, ist NVIDIA CEO Jen-Hsun Huang auch jüngst wieder auf die Bühne der GPU Technology Conference in San Jose, Kalifornien gestiegen und hat vor einem vollbesetzen Saal über die Zukunft seines Unternehmens gesprochen. Dabei ging es einmal mehr darum, wie wichtig NVIDIA-Erzeugnisse für die Bewältigung intensiver Computer-Aufgaben sind. Weiterhin wurden einige neue Produkte vorgestellt, auf die wir im späteren Verlauf zu sprechen kommen. Zuerst den großen Knaller: NVIDIA möchte in einem sogenannten "seismischen Wechsel" die Computerindustrie übernehmen und ihre Chipsätze (sprichwörtlich?) jeden einzelnen Computer antreiben lassen. Zudem heißt es: "Our strategy, ultimately, is to light every single pixel. There are 5.5 billion HD displays by 2017. We want to light every one of them," so sagt es zumindest der stolze und selbstbewusste CEO. Tatsächlich ist NVIDIA mittlerweile weit mehr als eine GPU-Firma und befindet sich auf einem guten Weg, die eigenen Komponenten flächendeckend am Markt zu platzieren. Durch den anstehenden LTE-Boom hofft Huang zudem, besonderen Profit machen zu können - schließlich müssen die 500.000.000 LTE-Geräte, die bis 2017 auf dem Markt sein sollen, ja auch von irgendwem betrieben werden.
Doch sieht sich das Unternehmen nicht auf den Mobilfunkbereich begrenzt: Kommende Chipsätze sollen auch beispielsweise in mobilen PCs zum Einsatz kommen. Der nächste Chip, "Logan" genannt, wird 2014 erscheinen und nicht nur stärker sein als der Tegra 4, sondern auch Kepler GPU auf Laptop-Niveau enthalten (inklusive CUDA-Support). Es gehe im nächsten Schritt um eine Computer- und nicht mehr um eine Smartphone-Erfahrung, so der Standpunkt des Unternehmens. 2015 soll dann ein Chip namens "Parker" veröffentlicht werden, welcher allein auf NVIDIAs Design beruht: Er bietet eine 64-bit "Projekt Denver" ARM CPU und eine Maxwell GPU der nächsten Generation, welche mithilfe von 3D Transistor-Technologie gebaut werden soll und bei einem niedrigerem Energieverbrauch die 100fache Performance des NVIDIA Tegra 2 bietet. Um zu zeigen, was kommende NVIDIA-Produkte können werden, zeigte das Unternehmen die unten eingefügten Videos auf der Konferenz im Großformat. Auch das Thema Cloud-Computing wird verstärkt angegangen, schließlich soll man in jedweder Hinsicht am Markt erfolgreich sein. NVIDIA "Grid" ist hier das Stichwort. Doch gibt sich Huang vorerst noch bescheid: "We're not yet a cloud computing company. We're not yet a mobile computing company. We're not yet that company that we're trying to build." Wohin diese Fahrt geht? Glaubt man dem NVDIA CEO, dann geht sie auf jeden Fall vorbei an Intel - denn wer braucht schon einen Konkurrenten, wenn er den Markt beherrscht. Allerdings dürfte eben jener Konkurrent an dieser Stelle wohl noch ein Wörtchen mitzureden haben.
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(im Forum "Sonstige Android-Geräte")
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Quellen:
How Nvidia plans to oust Intel and power nearly every device you own | The Verge
The Verge - YouTube
Doch sieht sich das Unternehmen nicht auf den Mobilfunkbereich begrenzt: Kommende Chipsätze sollen auch beispielsweise in mobilen PCs zum Einsatz kommen. Der nächste Chip, "Logan" genannt, wird 2014 erscheinen und nicht nur stärker sein als der Tegra 4, sondern auch Kepler GPU auf Laptop-Niveau enthalten (inklusive CUDA-Support). Es gehe im nächsten Schritt um eine Computer- und nicht mehr um eine Smartphone-Erfahrung, so der Standpunkt des Unternehmens. 2015 soll dann ein Chip namens "Parker" veröffentlicht werden, welcher allein auf NVIDIAs Design beruht: Er bietet eine 64-bit "Projekt Denver" ARM CPU und eine Maxwell GPU der nächsten Generation, welche mithilfe von 3D Transistor-Technologie gebaut werden soll und bei einem niedrigerem Energieverbrauch die 100fache Performance des NVIDIA Tegra 2 bietet. Um zu zeigen, was kommende NVIDIA-Produkte können werden, zeigte das Unternehmen die unten eingefügten Videos auf der Konferenz im Großformat. Auch das Thema Cloud-Computing wird verstärkt angegangen, schließlich soll man in jedweder Hinsicht am Markt erfolgreich sein. NVIDIA "Grid" ist hier das Stichwort. Doch gibt sich Huang vorerst noch bescheid: "We're not yet a cloud computing company. We're not yet a mobile computing company. We're not yet that company that we're trying to build." Wohin diese Fahrt geht? Glaubt man dem NVDIA CEO, dann geht sie auf jeden Fall vorbei an Intel - denn wer braucht schon einen Konkurrenten, wenn er den Markt beherrscht. Allerdings dürfte eben jener Konkurrent an dieser Stelle wohl noch ein Wörtchen mitzureden haben.
Pics: theverge
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Quellen:
How Nvidia plans to oust Intel and power nearly every device you own | The Verge
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