don_giovanni
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- 18.810
Der brandneue NVIDIA Chipsatz, den wir euch vor einer Woche vorgestellt hatten, taucht nun erstmals in unabhängigen Benchmarktests auf: Der NVIDIA Tegra K1 putzt dabei die Konkurrenz ziemlich deutlich aus der Bahn, bekommt lediglich vom NVIDIA Tegra 4 ein wenig Konkurrenz - Qualcomm und Apple sehen dagegen ziemlich alt aus. Tatsächlich sieht es so aus, dass sich der Erzkonkurrent Qualcomms rein leistungstechnisch in diesem Jahr wirklich nicht verstecken muss. Der neuste SoC mit mehreren ARM Cortex-A15 Kernen und einer Kepler-GPU, die auch in Laptops und Desktops zum Einsatz kommt, macht in einer Auswahl von Tests bei Tom's Hardware eine ebenso gute Figur wie in einem noch jüngeren Test aus China (siehe letzter Screenshot).
Im Mittel lässt sich ein etwa 25 % starker Vorsprung gegenüber den aktuell führenden mobilen Chipsätzen erkennen, trotz solch starker Konkurrenzen wie dem Qualcomm Snapdragon 800 (dem wohl insgesamt besten Chipsatz des Jahres 2013) und dem berüchtigten 64-Bit A7 von Apple. Als Referenzmodell dient ein Lenovo Tinkvision 28, ein Android All-in-one. Interessanterweise ist der getestete Chipsatz aber wohl noch nicht die endgültige Version des NVIDIA Tegra K1, denn das, was in diesem Gerät läuft, ist keine 64-Bit-Architektur und taktet auch nicht mit 2,3 GHz. Es steht also zu vermuten, dass der echte K1 tatsächlich noch deutlich leistungsstärker sein wird, als das, was man Tom's Hardware als K1 untergeschoben hat. Die anderen Benchmarks aus China bestätigen diesen Eindruck: Demnach könnte der Tegra K1 in der 3D-Performance einen Intel Haswell ausbooten. Das klingt doch schon einmal ziemlich beeindruckend. Wir sind gespannt auf die ersten marktreifen Endgeräte mit dem K1 - das wird sicherlich ein Fest für alle Benchmark-Fans.
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(im Forum "Android Allgemein")
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Quellen:
engadget
Tom's Hardware
WCCFTech
Im Mittel lässt sich ein etwa 25 % starker Vorsprung gegenüber den aktuell führenden mobilen Chipsätzen erkennen, trotz solch starker Konkurrenzen wie dem Qualcomm Snapdragon 800 (dem wohl insgesamt besten Chipsatz des Jahres 2013) und dem berüchtigten 64-Bit A7 von Apple. Als Referenzmodell dient ein Lenovo Tinkvision 28, ein Android All-in-one. Interessanterweise ist der getestete Chipsatz aber wohl noch nicht die endgültige Version des NVIDIA Tegra K1, denn das, was in diesem Gerät läuft, ist keine 64-Bit-Architektur und taktet auch nicht mit 2,3 GHz. Es steht also zu vermuten, dass der echte K1 tatsächlich noch deutlich leistungsstärker sein wird, als das, was man Tom's Hardware als K1 untergeschoben hat. Die anderen Benchmarks aus China bestätigen diesen Eindruck: Demnach könnte der Tegra K1 in der 3D-Performance einen Intel Haswell ausbooten. Das klingt doch schon einmal ziemlich beeindruckend. Wir sind gespannt auf die ersten marktreifen Endgeräte mit dem K1 - das wird sicherlich ein Fest für alle Benchmark-Fans.
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