Neue Akku-Technologie: Aluminium-Ionen könnten der Durchbruch sein

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don_giovanni

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Neue Technologie ist immer eines meiner Lieblingsthemen hier im News-Bereich. Wenn es dabei dann auch noch um den chronisch leeren Smartphone-Akku geht, ist mir zudem meist die Aufmerksamkeit einer breiten Leserschaft sicher. Denn viele von euch kennen dieses Problem nur all zu gut: Auch wenn auf dem Akku eine vierstellige mAh-Zahl steht und selbst wenn vorne eine 2 oder gar eine 3 zu finden ist - so bedeutet dies noch lange nicht, dass wir auch wirklich problemlos über einen oder gar über mehrere Tage der Nutzung kommen. Selbst ein guter Freund mit seinem THL 5000 kommt nur bei einer akkusparenden Nutzungsweise auf mehr als zwei Tage Laufzeit - und in diesem Smartphone steckt sogar ein 5.000 mAh Akku! Was sollen da wir anderen alle sagen, die im Schnitt nur mit der Hälfte dieser gigantischen Batterie ausgestattet sind?! Wenn es nach den Wissenschaftlern der renommierten Stanford University geht (genauer gesagt denen des Precourt Institute for Energy), dann könnte ein neuartiger Akku aus Aluminium die Lösung für unsere Probleme sein.

Der unten im Video vorgestellte Aluminium-Ionen-Akku wird aus Alu und Graphit hergestellt, ist damit sehr günstig zu produzieren und bietet zudem noch einige sehr bemerkenswerte Features: So kann man ihn problemlos biegen, ohne dass dabei der Stromfluss versiegt. Auch kann man den Akku mit einem Bohrer perforieren, ohne dass die Leistung - wie es bei einem Lithium-Ionen-Akku der Fall wäre - sofort abfällt. Und zu guter letzt ist der Alu-Akku auch wunderbar flach. Es wäre also wohl möglich, eine ordentliche mAh-Zahl in ein verhältnismäßig dünnes Exemplar zu packen. Womöglich wären auf diese Weise 5.000 mAh auch bei einer Akkudicke erreichbar, die heutzutage nur gut 2.000 mAh unterzubringen vermag, das wäre doch mal etwas. Last but not least, ist diese neue Batterietechnologie auch noch sehr lange haltbar: Man kann sie tausende von Malen wiederaufladen, bevor sie den Geist aufgibt. Auch dies wäre eine willkommene Verbesserung zu den nach maximal zwei Jahren oft sehr schwachen Akkus unserer Gegenwart.

alu_akku-6e922cac51b2335c.jpeg
Pics: Stanford University


Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Plauderecke")

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Quellen:
Vielen Dank an Wattsolls für den Hinweis auf diese News.
heise online
YouTube "Stanford Precourt Institute for Energy"
 
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