don_giovanni
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- 18.810
Nachdem Google Motorola Mobility nun schon vor einigen Monaten übernommen hat, kommen nun die für so manche Übernahme typischen Umstrukturierungen - man könnte auch "Kündigungen" sagen, doch werden ja manche Arbeitsplätze auch ausgelagert oder umbesetzt. Fakt ist: Nach Berichten der New York Times streicht Motorola seine Arbeitskräfte um 20 Prozent zusammen. Ein Drittel dieser Stellenstreichungen betreffen dabei die Vereinigten Staaten von Amerika; dort waren in einem früheren Umstrukturierungsprozess bereits beinah die Hälfte der Vize-Präsidenten verschiedener Abteilungen entlassen worden. Zudem gab der neue CEO, Dennis Woodside, die zukünftige Firmenstrategie und das weitere Vorgehen bekannt: Motorola wird seine Aktivitäten in Asien und Indien herunterfahren, zudem werden die Niederlassungen für Forschung und Entwicklung in Chicago (US-Bundesstaat Illinois), Sunnyvale (US-Bundesstaat Kalifornien) und Beijing (China) verkleinert.
Ziel ist, eine neue, erfolgreichere Firmenentwicklung zu fahren, welche die Produktline von Low-End-Smartphones wegführt, hin zu einigen wenigen, hochwertigen Geräten. Man wolle "a few cellphones instead of dozens" - Klasse statt Masse - so CEO Woodside. (Irgendwie erinnert dieses Vorgehen an HTC (HTC: Keine Budget-Smartphones, um aus dem Straucheln herauszukommen). Auch hier will die Geschäftsführung mit einer "Weniger Geräte, mehr Qualität"-Vorgehensweise punkten.)
Wie das nun im Fall Motorola genau aussehen soll? Man werde laut CEO Woodside den Fokus vor allem auf neue Technologie legen, z.B. verbesserte Spracherkennung (auch mit der Möglichkeit, die Stimmen verschiedener Personen zu unterscheiden, die sich in einem Raum aufhalten), verbesserte Kameras und Akkus mit einer optimierten, längeren Laufzeit. Auch wurde durch den neuen 1. Mann von Motorola betont, man wolle Google und Motorola weiterhin strikt trennen: Schließlich profitierten sowohl Google als auch seine Partner von der Möglichkeit, das Android OS zu nutzen. Dabei solle Motorola keine Ausnahme machen.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Motorola Allgemein")
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http://www.nytimes.com/2012/08/13/t...sweeping-change.html?_r=1&partner=rss&emc=rss
Ziel ist, eine neue, erfolgreichere Firmenentwicklung zu fahren, welche die Produktline von Low-End-Smartphones wegführt, hin zu einigen wenigen, hochwertigen Geräten. Man wolle "a few cellphones instead of dozens" - Klasse statt Masse - so CEO Woodside. (Irgendwie erinnert dieses Vorgehen an HTC (HTC: Keine Budget-Smartphones, um aus dem Straucheln herauszukommen). Auch hier will die Geschäftsführung mit einer "Weniger Geräte, mehr Qualität"-Vorgehensweise punkten.)
Wie das nun im Fall Motorola genau aussehen soll? Man werde laut CEO Woodside den Fokus vor allem auf neue Technologie legen, z.B. verbesserte Spracherkennung (auch mit der Möglichkeit, die Stimmen verschiedener Personen zu unterscheiden, die sich in einem Raum aufhalten), verbesserte Kameras und Akkus mit einer optimierten, längeren Laufzeit. Auch wurde durch den neuen 1. Mann von Motorola betont, man wolle Google und Motorola weiterhin strikt trennen: Schließlich profitierten sowohl Google als auch seine Partner von der Möglichkeit, das Android OS zu nutzen. Dabei solle Motorola keine Ausnahme machen.
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