don_giovanni
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- 18.810
Es gibt schlechte Nachrichten aus den USA: Das dortige Werk, in dem das wenn sich Lenovo sämtliche US-Geschäfte von Motorola einverleibt hat, ist derzeit noch offen, bzw. wird nicht öffentlich bekannt gemacht. Der Grund für diesen Schritt seitens Motorola?! Das Motorola Moto X verkauft sich nicht gut genug. Offenbar sogar so viel schlechter als erwartet, dass es nicht mehr rentabel ist, dieses Gerät in den Vereinigten Staaten herzustellen, obschon man grade mit diesem Umstand immer besonders groß Werbung gemacht hat und der Konkurrenz einheizen wollte. Auf der Moto-X-Produktseite ist auch nach wie vor noch zu lesen, dass man durch das Werk in den USA ein Alleinstellungsmerkmal habe - und der Kunde ein amerikanisches Produkt kaufe.
Wie schlecht die Verkaufszahlen tatsächlich sind, werden wir wohl nie erfahren. In Zukunft wird es zwar weiterhin die Möglichkeit geben, aus den USA das Moto X individuell am PC zusammenzustellen, doch werden dann Mitarbeiter aus Brasilien, China und anderen Ländern es sein, die aus den Kundenwünschen ein fertiges Smartphone zaubern. Motorolas neuer Chef Rick Osterloh gab gegenüber des Wall Street Journal an, der US-Markt sei extrem kompetitiv und durch diese harten Umstände sei es besonders schwer gewesen für Motorola, sich hier zu behaupten. Man ist von Unternehmensseite jedoch besonders darauf bedacht, zu betonen, dass die Schließung der US-Fabrik nichts mit der bevorstehenden Übernahme durch Lenovo zu tun hat. Vermutlich ist das sogar wirklich so, denn wenn eine Geschäftstrategie nicht rentabel ist, braucht man nicht erst ein neues Management, um Misswirtschaft zu erkennen und abzustellen. Es ist natürlich schade um die US-Arbeitsplätze und man kann diesen Männern und Frauen nur Glück wünschen, dass es künftig bei Lenovo für sie weitergeht. Aber da Motorola in den letzten Jahren laufend schlechte Zahlen geliefert hat, ist es eben nach wie vor die oberste Prämisse für die Unternehmensleitung, den Konzern wirtschaftlich zu bekommen. Denn sonst hat niemand mehr Arbeit. Vielleicht klappt es ja mit Produkten wie der Motorola Moto 360, der Sache ordentlich Anschub zu verleihen.
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(im Forum "Motorola Allgemein")
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Quellen:
Vielen Dank an Lauschebart für den Hinweis auf diese News.
Golem
WSJ
ubergizmo
Wie schlecht die Verkaufszahlen tatsächlich sind, werden wir wohl nie erfahren. In Zukunft wird es zwar weiterhin die Möglichkeit geben, aus den USA das Moto X individuell am PC zusammenzustellen, doch werden dann Mitarbeiter aus Brasilien, China und anderen Ländern es sein, die aus den Kundenwünschen ein fertiges Smartphone zaubern. Motorolas neuer Chef Rick Osterloh gab gegenüber des Wall Street Journal an, der US-Markt sei extrem kompetitiv und durch diese harten Umstände sei es besonders schwer gewesen für Motorola, sich hier zu behaupten. Man ist von Unternehmensseite jedoch besonders darauf bedacht, zu betonen, dass die Schließung der US-Fabrik nichts mit der bevorstehenden Übernahme durch Lenovo zu tun hat. Vermutlich ist das sogar wirklich so, denn wenn eine Geschäftstrategie nicht rentabel ist, braucht man nicht erst ein neues Management, um Misswirtschaft zu erkennen und abzustellen. Es ist natürlich schade um die US-Arbeitsplätze und man kann diesen Männern und Frauen nur Glück wünschen, dass es künftig bei Lenovo für sie weitergeht. Aber da Motorola in den letzten Jahren laufend schlechte Zahlen geliefert hat, ist es eben nach wie vor die oberste Prämisse für die Unternehmensleitung, den Konzern wirtschaftlich zu bekommen. Denn sonst hat niemand mehr Arbeit. Vielleicht klappt es ja mit Produkten wie der Motorola Moto 360, der Sache ordentlich Anschub zu verleihen.
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