P-J-F
Philosoph
- 17.610
Smartphones, Tablets, Laptops, Desktops - eine neu bekannt gewordene Sicherheitslücke sorgt für Unruhe in der Technikbranche und möglicherweise Verunsicherung bei Nutzern. Sie hören auf die dramatischen Namen “Meltdown”, bzw. “Spectre” und könnten bei Milliarden Geräten zum Beispiel Passwörter abschöpfen.
Den Unternehmen wie Intel, ARM, Google und Co. ist die neue Sicherheitslücke bereits seit Monaten bekannt, bis gestern hatte die Branche sie aber erfolgreich unter Verschluss gehalten, um an Patches zu arbeiten, bevor sie überhaupt ausgenutzt werden kann. Zunächst hatten britische Medien darüber berichtet, schließlich war Google mit einem offiziellen Statement an die Öffentlichkeit gegangen. Beide Angriffe lesen Daten von Programmen aus, die im eigentlich geschützten Speicher der Hardware abgelegt sind. Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen lässt sich “Meltdown” laut der Spezialisten dabei deutlich einfacher unschädlich machen, als “Spectre”.
Was also tun? Ich persönlich rate jedem, nun nicht in Panik zu verfallen. Auch wenn beispielsweise offenbar jeder Intel-Prozessor grundsätzlich betroffen ist, heißt das noch nicht, dass in diesen Minuten jeder Laptop oder Desktop-PC auch tatsächlich schon angegriffen wird. Als Nutzer heißt es nun aufmerksam schauen und installieren, sobald es Patches für die verschiedenen Geräte in Benutzung gibt. Das können in den kommenden Tagen und Wochen durchaus mehrere Updates sein, die da eintrudeln. Pixel- und Nexus-Nutzer haben einmal mehr die Nase vorn, denn der aktuelle Januar-Patch beinhaltet laut Google bereits erste Schritte, um die Lücke zu stopfen.
Lasst uns außerdem im verlinkten Sammel-Thread über die kommenden Tage & Wochen verteilte Patches der einzelnen Hersteller sammeln.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Android Sicherheit - AntiVirus, Firewalls, Datenschutz, Verschlüsselung")
Den Unternehmen wie Intel, ARM, Google und Co. ist die neue Sicherheitslücke bereits seit Monaten bekannt, bis gestern hatte die Branche sie aber erfolgreich unter Verschluss gehalten, um an Patches zu arbeiten, bevor sie überhaupt ausgenutzt werden kann. Zunächst hatten britische Medien darüber berichtet, schließlich war Google mit einem offiziellen Statement an die Öffentlichkeit gegangen. Beide Angriffe lesen Daten von Programmen aus, die im eigentlich geschützten Speicher der Hardware abgelegt sind. Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen lässt sich “Meltdown” laut der Spezialisten dabei deutlich einfacher unschädlich machen, als “Spectre”.
Was also tun? Ich persönlich rate jedem, nun nicht in Panik zu verfallen. Auch wenn beispielsweise offenbar jeder Intel-Prozessor grundsätzlich betroffen ist, heißt das noch nicht, dass in diesen Minuten jeder Laptop oder Desktop-PC auch tatsächlich schon angegriffen wird. Als Nutzer heißt es nun aufmerksam schauen und installieren, sobald es Patches für die verschiedenen Geräte in Benutzung gibt. Das können in den kommenden Tagen und Wochen durchaus mehrere Updates sein, die da eintrudeln. Pixel- und Nexus-Nutzer haben einmal mehr die Nase vorn, denn der aktuelle Januar-Patch beinhaltet laut Google bereits erste Schritte, um die Lücke zu stopfen.
Lasst uns außerdem im verlinkten Sammel-Thread über die kommenden Tage & Wochen verteilte Patches der einzelnen Hersteller sammeln.
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(im Forum "Android Sicherheit - AntiVirus, Firewalls, Datenschutz, Verschlüsselung")
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