Kekser
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Eins vorne Weg: Mit dem M6S bringt Meizu kein Hardware-Feuerwerk auf den Markt. Es ist kein Smartphone mit Highend-Ausstattung und bietet dennoch das, wofür Smartphones aus China besonders anfangs bekannt gewesen sind: Solide Technik zu einem überraschend günstigen Preis.
Das M6S von Meizu verzichtet auf die oft - zu recht oder nicht - kritisierten MediaTek Prozessoren. Doch auch Qualcomm ist nicht der Ausstatter des M6S, sondern Samsung. Mit dem Exynos 7872 - SoC wird das M6S mit Ware aus Südkorea beliefert. Das 'S' im Namen steht also für Eynos, denn das ebenfalls kostengünstige Meizu M6 verfügt noch über einen MT6750. Ebenfalls bemerkenswert ist das 5,7 Zoll große Display im 18:9 Format - einziges Manko ist die mit 720 x 1.440 Pixel relative niedrige Auflösung. 3 GB RAM und 32 bzw. 64 GB interner und auf bis zu 256 GB erweiterbarer Speicher runden das Paket ab.
Bei der Kamera setzt Meizu auf lediglich einen 16 Megapixel-Sensor. Angesichts der Popularität von Dual-Kameras bei China-Smartphones ist es fast schon eine Besonderheit, dass Meizu hier nicht mit macht. Besser eine gute Kamera mit einem Sensor als eine dem Trend entsprechende aber qualitativ minderwertige Dual-Kamera wird man hier gedacht haben. Einen zweiten Kamera-Sensor gibt es beim Meizu M6S dann auch erst wieder auf der Vorderseite zu finden, hier ist eine 8 Megapixel-Kamera verbaut. Der Akku mit 3.000 mAh sollte eine gewöhliche Laufzeit ermöglichen, dank 18W-Fast-Charging und USB-C kann er innerhalb von nur 30 Minunten auf über 50% gebracht werden.
Der Fingerabdrucksensor (0,2 Sek.) ist weder Vorne noch Hinten, sondern auf der rechten Gehäuseseite. Physische Tasten hat das Meizu M6S auf der Vorderseite nicht mehr. Als Besonderheit und Kompensation für den verlorenen Homebutton setzt Meizu auf das Software-Feature 'Super mBack'. Ein kleiner Kreis, der verschiedene Gesten unterstützt: So führt langes Drücken zum Homescreen, kürzeres Drücken dient als Zurück-Taste. Wem die Steuerung über den Kreis zu bunt wird, kann aber auch auf die gewohnte Navigationsleiste mit drei Tasten zurückgreifen. Meizu liefert das M6S mit FlyMe OS 6.2 aus, welches noch auf Android 7 basiert. Für viele ein Manko ist sicherlich das Fehlen des LTE Band 20. Der Preis sorgt wiederum für einen Pluspunkt: Die Variante mit 32 GB Speicher kostet nur umgerechnet 130 Euro, das Modell mit 64 GB 150 Euro - in China. Bei den Importhändlern wie Gearbest, wird das Meizu M6S wohl etwas mehr kosten. In China startet der Verkauf am Wochenende.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Meizu Allgemein")
Titelbildquelle: Meizu
[newsquelle]https://www.gsmarena.com/meizu_introduces_the_m6s_with_a_sidemounted_fingerprint_scanner-news-29196.php[/newsquelle] [newsquelle]https://twitter.com/MEIZU[/newsquelle]
Das M6S von Meizu verzichtet auf die oft - zu recht oder nicht - kritisierten MediaTek Prozessoren. Doch auch Qualcomm ist nicht der Ausstatter des M6S, sondern Samsung. Mit dem Exynos 7872 - SoC wird das M6S mit Ware aus Südkorea beliefert. Das 'S' im Namen steht also für Eynos, denn das ebenfalls kostengünstige Meizu M6 verfügt noch über einen MT6750. Ebenfalls bemerkenswert ist das 5,7 Zoll große Display im 18:9 Format - einziges Manko ist die mit 720 x 1.440 Pixel relative niedrige Auflösung. 3 GB RAM und 32 bzw. 64 GB interner und auf bis zu 256 GB erweiterbarer Speicher runden das Paket ab.
Bei der Kamera setzt Meizu auf lediglich einen 16 Megapixel-Sensor. Angesichts der Popularität von Dual-Kameras bei China-Smartphones ist es fast schon eine Besonderheit, dass Meizu hier nicht mit macht. Besser eine gute Kamera mit einem Sensor als eine dem Trend entsprechende aber qualitativ minderwertige Dual-Kamera wird man hier gedacht haben. Einen zweiten Kamera-Sensor gibt es beim Meizu M6S dann auch erst wieder auf der Vorderseite zu finden, hier ist eine 8 Megapixel-Kamera verbaut. Der Akku mit 3.000 mAh sollte eine gewöhliche Laufzeit ermöglichen, dank 18W-Fast-Charging und USB-C kann er innerhalb von nur 30 Minunten auf über 50% gebracht werden.
Der Fingerabdrucksensor (0,2 Sek.) ist weder Vorne noch Hinten, sondern auf der rechten Gehäuseseite. Physische Tasten hat das Meizu M6S auf der Vorderseite nicht mehr. Als Besonderheit und Kompensation für den verlorenen Homebutton setzt Meizu auf das Software-Feature 'Super mBack'. Ein kleiner Kreis, der verschiedene Gesten unterstützt: So führt langes Drücken zum Homescreen, kürzeres Drücken dient als Zurück-Taste. Wem die Steuerung über den Kreis zu bunt wird, kann aber auch auf die gewohnte Navigationsleiste mit drei Tasten zurückgreifen. Meizu liefert das M6S mit FlyMe OS 6.2 aus, welches noch auf Android 7 basiert. Für viele ein Manko ist sicherlich das Fehlen des LTE Band 20. Der Preis sorgt wiederum für einen Pluspunkt: Die Variante mit 32 GB Speicher kostet nur umgerechnet 130 Euro, das Modell mit 64 GB 150 Euro - in China. Bei den Importhändlern wie Gearbest, wird das Meizu M6S wohl etwas mehr kosten. In China startet der Verkauf am Wochenende.
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[newsquelle]https://www.gsmarena.com/meizu_introduces_the_m6s_with_a_sidemounted_fingerprint_scanner-news-29196.php[/newsquelle] [newsquelle]https://twitter.com/MEIZU[/newsquelle]