don_giovanni
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- 18.810
Bei unseren Smartphones gibt es einen allseits bekannten Akkufresser: Das Display. Dieses futtert fleißig Strom, wenn es dank seiner Hintergrundbeleuchtung unter den allerersten Plätzen beim Energieverbrauch in der Akkuverbrauchsauflistung logiert. Dagegen gibt es zwar nix von ratiopharm, allerdings von MediaTek: Mit der s.g. MiraVision-Technologie will der Chiphersteller dem immensen Akkuverbrauch unserer Displays Einhalt gebieten, indem ein Bildverarbeitungsalgorithmus Pixel aus dem Frame-Buffer "fängt" und diese der aktuellen Displaysituation anpasst. Das Prinzip funktioniert ähnlich wie bei der Nachbearbeitung schlecht belichteter Fotos, bei denen der Schatten aufgehellt, der Kontrast verstärkt und die Farben angpasst werden. So kann MediaTek mit seiner Technologie erstaunlich gut lesbare Ergebnisse abliefern, ohne die Hintergrundbeleuchtung verändern zu müssen. Dabei ist es unerheblich, ob wir das Test-Display bei gleißendem Licht oder im Dunkeln betrachten - gut sieht es immer aus.
Einziges Manko ist die leichte Verfälschung der Farben bei MiraVision. Doch auf der anderen Seite können so Bildschirminhalte wesentlicht besser dargestellt werden - und trotzdem 20-30 Prozent weniger Stromverbrauch durch das Display erreicht werden. Die Anwendung von MiraVision ist dabei vollkommen unabhängig von der Art des Bildschirm-Betriebes: Ob man im Internet surft, Nachrichten schreibt, ein Video anschaut oder zockt, es wird Akku gespart und das Bild aufpoliert. Wie stark MiraVision in die Bilddarstellung eingreift, entscheidet allerdings nicht MediaTek, sondern die jeweiligen Smartphone-Hersteller, die das Verfahren integrieren. Die Technik soll u.a. mit dem neuen MediaTek MT8173V funktionieren, welchen MediaTek im Rahmen des MWC in Barcelona vorgestellt hat. Ein Video aus dem letzten Jahr zum Thema MiraVision haben wir euch unter dem News-Text eingebunden.
Pics: MediaTek
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(im Forum "Geräteunabhängiges Android-Zubehör")
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Quellen:
Vielen Dank an Melkor für den Hinweis auf diese News.
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MediaTek
Einziges Manko ist die leichte Verfälschung der Farben bei MiraVision. Doch auf der anderen Seite können so Bildschirminhalte wesentlicht besser dargestellt werden - und trotzdem 20-30 Prozent weniger Stromverbrauch durch das Display erreicht werden. Die Anwendung von MiraVision ist dabei vollkommen unabhängig von der Art des Bildschirm-Betriebes: Ob man im Internet surft, Nachrichten schreibt, ein Video anschaut oder zockt, es wird Akku gespart und das Bild aufpoliert. Wie stark MiraVision in die Bilddarstellung eingreift, entscheidet allerdings nicht MediaTek, sondern die jeweiligen Smartphone-Hersteller, die das Verfahren integrieren. Die Technik soll u.a. mit dem neuen MediaTek MT8173V funktionieren, welchen MediaTek im Rahmen des MWC in Barcelona vorgestellt hat. Ein Video aus dem letzten Jahr zum Thema MiraVision haben wir euch unter dem News-Text eingebunden.
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