don_giovanni
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- 18.810
Ich sitze um kurz nach 9 auf Weiberfastnacht in Köln-Nippes in der Nähe des Wilhelmplatzes in meinem Home-Office. Was höre ich jetzt?! Richtig: Die Nippeser Bürgerwehr, wie sie mit Pauken und Trompeten auf dem vorgenannten Marktplatz einzieht. Das Dreigestirn ist auch schon da (glaube ich). In knapp zwei Stunden geht es los - Karneval in Köln. Mein erstes Mal. Ich bin schon sehr gespannt, wie gut ich heute und morgen noch in der Lage sein werde, News zu produzieren, wenn die Stadt um mich herum vollkommen jeck geworden ist. Doch solange mir hier niemand durchs Zimmer tanzt, sollte ich schon dazu imstande sein, den gebotenen Ernst an den Tag zu legen. Dieser ist im Hinblick auf den letztjährigen Absatz der Smartwatches auch durchaus angebracht: Nämlich während in 12 Monaten des Jahres 2014 hunderte Millionen von Smartphones verkauft wurden, sind insgesamt nur 720.000 Smartwatches ausgeliefert worden, wie die Analysten von Canalys berichten. Ausgeliefert! Das bedeutet nicht, dass diese Zahl auch verkauft wurde. Realistisch betrachtet heißt es also, dass wohl nicht einmal 700.000 intelligente Uhren tatsächlich einen Käufer fanden. Insgesamt wurden immerhin 4,6 Millionen Wearables verschifft, wovon aber die Smartwatches nur einen ziemlich kleinen Anteil ausmachen.
Gegenüber dem Wall Street Journal berichtete Canalys, dass diese Entwicklung vor allem damit zu erklären sei, dass die bislang verfügbaren Android Wear-Smartwatches noch (metaphorisch gesprochen) zu viele Ecken und Kanten hätten: Grade das Thema Akkulaufzeit sei oft ein gewichtiges Kontra-Argument, zudem sei die noch sehr kleine Zahl von Apps zu gering, um die kluge Uhr am Handgelenk wirklich sinnvoll nutzbar zu machen. Tatsächlich haben sich jedoch einige Modelle deutlich besser geschlagen, als andere. Die Motorola Moto 360 war der Einäugige unter den Blinden und der klare Anführer der Android Wear-Fraktion in Sachen Absatzzahlen. Auch die LG G Watch R hat sich gut geschlagen, wesentlich besser jedenfalls, als ihr eckiger Bruder LG G Watch. Tatsächlich haben es aber auch die Pebble oder die Samsung Gear-Modelle 2014 nicht geschafft, den großen Hit zu landen. Derzeit gilt für alle Smartwatch-Hersteller und alle mobilen Betriebssysteme für diese Uhren: Den großen Durchbruch gilt es noch zu erringen. Wir werden die Entwicklung für euch im Auge behalten - und euch garantiert davon berichten, wenn es eine erste Super-Smartwatch gibt, die alle Nutzer glücklich macht.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Plauderecke")
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Quellen:
engadget
Wall Street Journal
Canalys
Gegenüber dem Wall Street Journal berichtete Canalys, dass diese Entwicklung vor allem damit zu erklären sei, dass die bislang verfügbaren Android Wear-Smartwatches noch (metaphorisch gesprochen) zu viele Ecken und Kanten hätten: Grade das Thema Akkulaufzeit sei oft ein gewichtiges Kontra-Argument, zudem sei die noch sehr kleine Zahl von Apps zu gering, um die kluge Uhr am Handgelenk wirklich sinnvoll nutzbar zu machen. Tatsächlich haben sich jedoch einige Modelle deutlich besser geschlagen, als andere. Die Motorola Moto 360 war der Einäugige unter den Blinden und der klare Anführer der Android Wear-Fraktion in Sachen Absatzzahlen. Auch die LG G Watch R hat sich gut geschlagen, wesentlich besser jedenfalls, als ihr eckiger Bruder LG G Watch. Tatsächlich haben es aber auch die Pebble oder die Samsung Gear-Modelle 2014 nicht geschafft, den großen Hit zu landen. Derzeit gilt für alle Smartwatch-Hersteller und alle mobilen Betriebssysteme für diese Uhren: Den großen Durchbruch gilt es noch zu erringen. Wir werden die Entwicklung für euch im Auge behalten - und euch garantiert davon berichten, wenn es eine erste Super-Smartwatch gibt, die alle Nutzer glücklich macht.
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