P-J-F
Philosoph
- 17.610
Fallen sie jetzt oder fallen sie nicht - die Roaming-Gebühren innerhalb der Europäischen Union? Mehrfach schon haben sich die EU-Kommissare dafür ausgesprochen, dass die teils horrenden Aufpreise auf SMS, Telefonate und natürlich mobiles Internet in fremden Netzen gestrichen werden. Wirklich passiert ist aber nur wenig - immerhin hatten alle Netzbetreiber zuletzt ihre Roaming-Aufschläge reduziert oder pauschale Gebühren angeboten, mit denen die Telefonkosten im Urlaub immerhin planbar bleiben. Jetzt haben sich Verteter der Staaten und des Europaparlaments auf einen Wegfall zum 15. Juni 2017 geeinigt. Der letzte Vorstoß in diese Richtung vor einigen Monaten war noch am Widerstand der Mobilfunk-Lobby gescheitert.
Jetzt gibt es für die immerhin nochmal eine längere Übergangsfrist. Außerdem können Mobilfunkanbieter Ausnahmen machen und zwar immer dann, wenn ein Nutzer besonders häufig im EU-Ausland sein Smartphone nutzt - also eher beruflich, als nur mal zwei, drei Wochen im Urlaub. Genaue Details, ab wann man doch wieder zur Kasse gebeten wird und was das dann Kosten soll gibt es noch nicht - bisher hat nur Lettland, das derzeit den EU-Vorsitz innehat, über die Einigung informiert. Immerhin schon im kommenden Jahr soll es ab dem 1. Mai noch einmal deutlich günstiger werden. Für Telefonate dürfen dann netto höchstens noch 5 Cent pro Minute berechnet werden. SMS kosten 2 Cent und beim Surfen fallen pro verbrauchtem Megabyte 5 Cent an. Der Entwurf muss allerdings noch von den einzelnen Staaten ratifiziert, also in nationales Recht umgesetzt werden.
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(im Forum "Mobilfunk & Tarife")
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Quellen:
European Council via SZ
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