Malware & Premium-SMS: In Deutschland verhältnismäßig selten

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P-J-F

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Philosoph
17.610
Die Verbreitung Schadhafte Software auf mobilen Geräten steigt mit der zunehmenden Nutzung von Smartphones und Tablets. Die am häufigsten gewählte Variante von mobiler Malware ist die sogenannte „Toll Fraud“-Methode, bei der eine App im Hintergrund kostenpflichtige Premium-SMS verschickt. Der Sicherheitsanbieter Lookout beziffert den Anteil dieser Betrugsart auf 78,5% der gesamten, im vergangenen Jahr vom Unternehmen erkannten Malware auf mobilen Geräten. Weltweit sollen in den vergangenen zwölf Monaten sechs Millionen Nutzer bereits Kontakt mit schädlichen Apps gehabt haben, die räumliche Verteilung ergibt hier jedoch große Unterschiede. Demnach surft und „appstalliert“ es sich in Deutschland noch ziemlich sicher – die Wahrscheinlichkeit auf schadhafte Programme zu treffen liegt hierzulande lediglich bei maximal 0,4%. Im Vergleich zu Ländern wie der Ukraine, China oder Russland (41,6%) ist das Risiko also doch ziemlich überschaubar. Am sichersten surft es sich in Japan, hier gibt es nur eine Gefahr von 0,04%. Dabei gilt natürlich für Android-Enthusiasten die Regel: Wer außerhalb des Google Play Store nach Apps sucht und installiert, surft deutlich gefährlicher, wobei es auch im offiziellen Markt keine Garantie auf ausschließlich saubere Programme gibt. Der komplette Lookout-Bericht zur „Mobilen Sicherheit 2012“ kann hier eingesehen werden.

01 Lookout-Infektionsrate-neue-Benutzer.png
02 Lookout-PremiumSMS-Betrug.png03 Lookout-globale-Infektionsrate-neue-Benutzer.png
Pics: schwarztpr.de

Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Android Apps - Tools"")

Weitere Beiträge auf Android-Hilfe.de
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Quellen:
Region und Nutzungsverhalten bestimmen mobiles Gefährdungspotential | Schwartz Public Relations
 
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