m-j-e
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Uns erreichte bereits vor einigen Tagen die Nachricht, dass LG "nur" den etwas betagten Snapdragon 821 im neuen G6 verbauen wird. Dazu kommt nun noch eine "schlechte" Nachricht: Ein beliebtes Feature der LG-Flaggschiffe ist über Bord gegangen, der austauschbare Akku.
Die eher negativen Nachrichten zu LG's neuem G6 scheinen nicht aufzuhören. Erst wird verkündigt, dass man einen älteren Prozessor verbaut um das Gerät schneller auf den Markt zu bekommen. Nun auch das noch, LG orientiert sich an Samsung und Co und verzichtet auf einen tauschbaren Akku. Dies passiert natürlich nicht nur aus Designgründen, sondern um das Gerät wasserdicht zu machen. Inzwischen ist es ja leider zum Standard unter Flaggschiffen geworden, dass der Akku fest verbaut ist. Schade, dass LG nun auch auf diesen Trend aufspringt. Interessanter hingegen ist, dass der Google Assistant, bislang nur auf Pixel-Phones und im Allo-Messenger vorhanden, beim G6 mit dabei sein wird.
Man kann es LG nicht unbedingt übel nehmen, dass versucht wird möglichst wenig Risiken einzugehen. Das LG G5 war zwar mit seinen austauschbaren Modulen sehr interessant aber kommerziell ein absoluter Flop. Durch eine Orientation an der Konkurrenz, verbunden mit einer früheren Markteinführung, hofft LG wieder etwas aufholen zu können. Vorgestellt wird das Gerät Ende Februar auf dem MWC in Barcelona. Allerdings ist fraglich, ob ein früherer Launch einen "veralteten" Prozessor rechtfertigt. So wird die Konkurrenz aus dem Hause Samsung zb im April mit dem brandneuen Snapdragon 835 auftrumpfen.
Es bleibt abzuwarten ob LG mit dem G6 wirklich den Markt erobern kann, oder ob viele Kunden lieber einen Monat länger warten bis mit dem Samsung Galaxy S8 ein leistungsstärkeres Smartphone auf den Markt kommt.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "LG Allgemein")
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[newsquelle]https://www.cnet.com/news/lg-g6-google-assistant-amazon-alexa-pixel-ditches-removable-battery-for-water-resistant-body[/newsquelle]
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Man kann es LG nicht unbedingt übel nehmen, dass versucht wird möglichst wenig Risiken einzugehen. Das LG G5 war zwar mit seinen austauschbaren Modulen sehr interessant aber kommerziell ein absoluter Flop. Durch eine Orientation an der Konkurrenz, verbunden mit einer früheren Markteinführung, hofft LG wieder etwas aufholen zu können. Vorgestellt wird das Gerät Ende Februar auf dem MWC in Barcelona. Allerdings ist fraglich, ob ein früherer Launch einen "veralteten" Prozessor rechtfertigt. So wird die Konkurrenz aus dem Hause Samsung zb im April mit dem brandneuen Snapdragon 835 auftrumpfen.
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