P-J-F
Philosoph
- 17.610
Um ein 5,7-Zoll großes Smartphone aka Phablet trotzdem noch einigermaßen handlich zu bauen, muss man sich einiges einfallen lassen. LG hat genau das versprochen und baut offenbar an einem Modell, dessen Display am Ende über 90% der kompletten Vorderseite ausmachen wird. Das Rennen mit Samsung um Kunden könnte aber trotzdem deutlich schwieriger werden, wenn man möglicherweise auf einen Prozessor der älteren Generation zurückgreifen muss.
HTC hat gerade erst ein brandneues Smartphone auf den Markt gebracht, dass zugebenermaßen ganz schick aussieht, sich auf dem Werbeplakat zumindest bei Technik-Kennern aber trotzdem nicht so attraktiv präsentiert, weil es anno 2017 bei einem Premiumpreis “nur” den Snapdragon der letzten Generation innehat. Nun ist der SD821 alles andere, als eine lahme Ente, mit dem 835er steht aber nun einmal das neue Top-SoC im schlanken 10-Nanometer-Verfahren schon in den Startlöchern. Wenn das Magazin Forbes recht behält, wird der Fall dieses Frühjahr aber noch häufiger eintreffen. Denn wie wir gestern bereits spekuliert haben, könnte der Snapdragon 835 zunächst mal ausschließlich bei Samsung im Galaxy S8 zum Einsatz kommen. Dort hat man sich demnach tatsächlich ein Vorkaufsrecht auf das Co-produzierte Chipset gesichert und auch schon ersten Chargen aufgekauft.
Einer der größten Leidtragenden davon würde definitiv das LG G6 werden, hatte man sich doch dort besonders beeilt, um sein Smartphone VOR der größten Konkurrenz aus dem eigenen Land in die Regale zu stellen. Dieser Vorteil wäre allerdings am Ende sicher nur wenig wert, wenn man zwar rund vier Wochen vor Samsung auf den Markt geht (aktuell ist der 14. April als Verkaufsstart des Galaxy S8 im Gespräch), gleichzeitig aber eingestehen müsste, dass man mit dem schwächeren Prozessor aus 2016 arbeitet. Aus genau diesem Grund könnte zum Beispiel Nokia sein eigenes Topmodell erst für die zweite Jahreshälfte geplant haben. Da bringen einem dann auch die oben erwähnten 90% Display-zu-Oberfläche-Verhältnis, von denen heute The Verge zusammen mit einem neuen Render berichtet, wenig. Wirklich auffallend ist das Design demnach nämlich nicht - da wollen wir aber nicht meckern, das haben wir nämlich beim LG G5 zur Genüge getan, bei dem sich der Hersteller immerhin tatsächlich einiges getraut hatte.
(im Forum "LG Allgemein")
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[newsquelle] http://www.forbes.com/sites/bensin/2017/01/23/the-lg-g6-wont-have-snapdragon-835-because-the-galaxy-s8-has-first-dips/#35140c1f23d0 [/newsquelle]
[newsquelle] http://www.theverge.com/2017/1/23/14363314/lg-g6-photo-leak-android-smartphone-flagship-mwc [/newsquelle]
HTC hat gerade erst ein brandneues Smartphone auf den Markt gebracht, dass zugebenermaßen ganz schick aussieht, sich auf dem Werbeplakat zumindest bei Technik-Kennern aber trotzdem nicht so attraktiv präsentiert, weil es anno 2017 bei einem Premiumpreis “nur” den Snapdragon der letzten Generation innehat. Nun ist der SD821 alles andere, als eine lahme Ente, mit dem 835er steht aber nun einmal das neue Top-SoC im schlanken 10-Nanometer-Verfahren schon in den Startlöchern. Wenn das Magazin Forbes recht behält, wird der Fall dieses Frühjahr aber noch häufiger eintreffen. Denn wie wir gestern bereits spekuliert haben, könnte der Snapdragon 835 zunächst mal ausschließlich bei Samsung im Galaxy S8 zum Einsatz kommen. Dort hat man sich demnach tatsächlich ein Vorkaufsrecht auf das Co-produzierte Chipset gesichert und auch schon ersten Chargen aufgekauft.
Einer der größten Leidtragenden davon würde definitiv das LG G6 werden, hatte man sich doch dort besonders beeilt, um sein Smartphone VOR der größten Konkurrenz aus dem eigenen Land in die Regale zu stellen. Dieser Vorteil wäre allerdings am Ende sicher nur wenig wert, wenn man zwar rund vier Wochen vor Samsung auf den Markt geht (aktuell ist der 14. April als Verkaufsstart des Galaxy S8 im Gespräch), gleichzeitig aber eingestehen müsste, dass man mit dem schwächeren Prozessor aus 2016 arbeitet. Aus genau diesem Grund könnte zum Beispiel Nokia sein eigenes Topmodell erst für die zweite Jahreshälfte geplant haben. Da bringen einem dann auch die oben erwähnten 90% Display-zu-Oberfläche-Verhältnis, von denen heute The Verge zusammen mit einem neuen Render berichtet, wenig. Wirklich auffallend ist das Design demnach nämlich nicht - da wollen wir aber nicht meckern, das haben wir nämlich beim LG G5 zur Genüge getan, bei dem sich der Hersteller immerhin tatsächlich einiges getraut hatte.
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