don_giovanni
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- 18.810
LG hat kürzlich Flaggschiff-Battle 2016 mit dem LG G5 einleiten möchte: Kürzlich hatte dieses Device in einem User Agent Profile vorbei geschaut und mit einem Gerücht über ein Batterie-Magazin zum Rausziehen für Aufsehen gesorgt. Doch wie wird sich das G5 schlussendlich gegenüber der Konkurrenz behaupten können?! Dafür müsste man schon ein paar ernstzunehmende Argumente an Bord haben, damit sich die Kundschaft trotz des übergroßen Angebotes für genau dieses Smartphone hier entscheidet. Doch wenn LG an den richtigen Stellen geschraubt hat, könnte die Sache trotzdem aufgehen. Laut Ansicht der Kollegen von Pocketnow, sind vor allem die folgenden fünf Punkte entscheidend für einen erfolgreichen Marktstart des LG G5:
Zugegeben: Einst war ich total gegen Fingerabdrucksensoren. Die sensiblen Daten eines Fingerabdrucks im Smartphone speichern?! Wo kommen wir denn da hin? Doch mittlerweile muss ich zugeben: Dieses Feature ist schon ziemlich cool - vorausgesetzt, der jeweilige Hersteller hat es vernünftig gemacht. Wenn man mehr als ein oder zwei Fingerabdrücke einscannen kann (ich habe beispielsweise beide Daumen und beide Zeigefinger gespeichert - wechselnde Ein- und Zweihand-Nutzung) und das Entsperren zudem fix vonstatten geht, dann hat man als User definitiv seinen Spaß mit dem Fingerprint. Ob das Ganze allerdings "sicher" ist, steht dann wieder auf einem anderen Blatt. Doch wenn man sich immer nur von seiner Angst leiten lässt, kann man auch ziemlich viel verpassen. Bei den technischen Daten sollte LG ordentlich aufgestellt sein, also einen Qualcomm Snapdragon 820 SoC mit 4 GB RAM verbauen und auch den internen Speicher nicht zu knapp bemessen. Bei der Displayauflösung sollte man derweil aber lieber aufpassen: Zu viel Pixeldichte saugt böse am Akku und kann so zu unnötig hohem Akkuverbrauch führen.
In Sachen Kamera wissen wir ja mittlerweile, dass die Zahl der Megapixel nur sehr bedingt etwas über die tatsächliche Qualität des Fotoergebnisses aussagt: Hoffen wir, dass LG hier vor allem auf Features wie Optical Image Stabilization (OIS) und Phase Detection Autofocus setzt, anstatt einfach nur viele Megapixel reinzukloppen. Pluspunkte kann man zudem auch über Bonus-Features machen: Der ominöse "Magic Slot" könnte solch ein Pluspunkt sein, ebenso wäre dies beim Verbau von Qi-Charging der Fall. Letzteres gehört zwar heutzutage im Highend schon quasi zum guten Ton, doch trotzdem sollte man auf dieses Detail noch einmal hinweisen. Wesentlich wichtiger jedoch als alle vorgenannten Punkte sollte ein ganz entscheidener sein: Die passende Verfügbarkeit des neuen Modells. Es bringt überhaupt nichts, ein Smartphone offiziell vorzustellen und es dann erst Monate später tatsächlich in die Läden kommen zu lassen. Wenn LG wirklich möchte, dass man sein neues Flaggschiff kauft, sollte dieses auch innerhalb der ersten Wochen nach dem Launch in den Regalen stehen. Ansonsten nützen auch die tollsten Specs nichts - denn hypothetische Käufe wirken sich nicht auf die Unternehmensbilanz aus. Zumindest nicht im realen Leben.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "LG Allgemein")
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Quellen:
Pocketnow
- - ein guter Fingerabdrucksensor
- - Highend-Specs ohne Übertreibung
- - eine vernünftige Kamera
- - Bonus-Items wie Qi-Charging
- - zeitnahe Verfügbarkeit
Zugegeben: Einst war ich total gegen Fingerabdrucksensoren. Die sensiblen Daten eines Fingerabdrucks im Smartphone speichern?! Wo kommen wir denn da hin? Doch mittlerweile muss ich zugeben: Dieses Feature ist schon ziemlich cool - vorausgesetzt, der jeweilige Hersteller hat es vernünftig gemacht. Wenn man mehr als ein oder zwei Fingerabdrücke einscannen kann (ich habe beispielsweise beide Daumen und beide Zeigefinger gespeichert - wechselnde Ein- und Zweihand-Nutzung) und das Entsperren zudem fix vonstatten geht, dann hat man als User definitiv seinen Spaß mit dem Fingerprint. Ob das Ganze allerdings "sicher" ist, steht dann wieder auf einem anderen Blatt. Doch wenn man sich immer nur von seiner Angst leiten lässt, kann man auch ziemlich viel verpassen. Bei den technischen Daten sollte LG ordentlich aufgestellt sein, also einen Qualcomm Snapdragon 820 SoC mit 4 GB RAM verbauen und auch den internen Speicher nicht zu knapp bemessen. Bei der Displayauflösung sollte man derweil aber lieber aufpassen: Zu viel Pixeldichte saugt böse am Akku und kann so zu unnötig hohem Akkuverbrauch führen.
In Sachen Kamera wissen wir ja mittlerweile, dass die Zahl der Megapixel nur sehr bedingt etwas über die tatsächliche Qualität des Fotoergebnisses aussagt: Hoffen wir, dass LG hier vor allem auf Features wie Optical Image Stabilization (OIS) und Phase Detection Autofocus setzt, anstatt einfach nur viele Megapixel reinzukloppen. Pluspunkte kann man zudem auch über Bonus-Features machen: Der ominöse "Magic Slot" könnte solch ein Pluspunkt sein, ebenso wäre dies beim Verbau von Qi-Charging der Fall. Letzteres gehört zwar heutzutage im Highend schon quasi zum guten Ton, doch trotzdem sollte man auf dieses Detail noch einmal hinweisen. Wesentlich wichtiger jedoch als alle vorgenannten Punkte sollte ein ganz entscheidener sein: Die passende Verfügbarkeit des neuen Modells. Es bringt überhaupt nichts, ein Smartphone offiziell vorzustellen und es dann erst Monate später tatsächlich in die Läden kommen zu lassen. Wenn LG wirklich möchte, dass man sein neues Flaggschiff kauft, sollte dieses auch innerhalb der ersten Wochen nach dem Launch in den Regalen stehen. Ansonsten nützen auch die tollsten Specs nichts - denn hypothetische Käufe wirken sich nicht auf die Unternehmensbilanz aus. Zumindest nicht im realen Leben.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "LG Allgemein")
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Quellen:
Pocketnow
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