don_giovanni
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- 18.810
Vor nicht all zu langer Zeit war bekannt geworden, dass die Übernahme Motorolas durch Lenovo sich langsam aber sicher doch auch auf das Produktportfolio auswirken wird: Zwar verbleiben der Schriftzug "Moto" und das Batwing-"M" nach wie vor auf den entsprechenden Geräten der Moto-Serie, die einst aus dem Hause Motorola stammte, doch wird künftig der Markenname auf "Lenovo Moto" lauten, wie offiziell bekanntgegeben wurde. Die Entwickler von Motorola werden zwar nach wie vor federführend beim Gerätedesign sein (auch bei kommenden "Lenovo"- oder "Vibe"-Devices), doch prägt der Lenovo-Konzern künftig die Namensgebung aller Geräte des Gesamtunternehmens, zumindest in irgendeiner Art und Weise. Klar ist mittlerweile, dass unter dem Moto-Label das Highend des Unternehmens laufen soll, während de günstigen Geräte der Lenovo Vibe-Reihe unterfallen werden.
Dort muss man sich künftig auch umsehen, wenn man einen Nachfolger für global erfolgreichsten Smartphonehersteller befindet, kann man sich auf diesen Lorbeeren definitiv nicht ausruhen: Das Jahr 2016 wird für beide Kerngeschäfte das Unternehmens eine Herausforderung sein, Smartphones als auch PCs haben eine Sättigung erreicht, stagnieren und werden von immer mehr Billiganbietern geflutet.
Deshalb möchte sich Lenovo vor allem auch auf die s.g. Entwicklungs- und Schwellenländer konzentrieren, denn dort vermutet man die größten noch unerschlossenen Absatzfelder: Besonders Indien, der Mittlere Osten und Teile Asiens seien noch lange nicht so gesättigt, wie es beim Gesamtmarkt der Fall ist. Hier erhofft man sich noch deutliche Steigerungen im Absatz. Auch in den USA sei noch durchaus Raum für Wachstum, besonders deswegen, weil Lokalmatador Apple dort mittlerweile seinen Höhepunkt (man könnte auch "Zenit" sagen) erreicht haben dürfte - und ein Abfall der Anteile damit weitaus wahrscheinlicher erscheint, als deren weitere Zunahme. Eine aktuelle Aufstellung der globalen Lage am Smartphonemarkt hatten wir euch kürzlich in einem anderen Artikel geliefert. Schaut euch diese News einfach einmal an, wenn ihr wissen wollt, wie es im Jahr 2015 zugegangen ist in Sachen Smartphonevertrieb. 2016 werden die Karten wieder neu gemischt: Und Lenovo möchte seine Trümpfe sinnvoll ausspielen.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Motorola Allgemein")
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Quellen:
Slashgear
Wall Street Journal
Dort muss man sich künftig auch umsehen, wenn man einen Nachfolger für global erfolgreichsten Smartphonehersteller befindet, kann man sich auf diesen Lorbeeren definitiv nicht ausruhen: Das Jahr 2016 wird für beide Kerngeschäfte das Unternehmens eine Herausforderung sein, Smartphones als auch PCs haben eine Sättigung erreicht, stagnieren und werden von immer mehr Billiganbietern geflutet.
Deshalb möchte sich Lenovo vor allem auch auf die s.g. Entwicklungs- und Schwellenländer konzentrieren, denn dort vermutet man die größten noch unerschlossenen Absatzfelder: Besonders Indien, der Mittlere Osten und Teile Asiens seien noch lange nicht so gesättigt, wie es beim Gesamtmarkt der Fall ist. Hier erhofft man sich noch deutliche Steigerungen im Absatz. Auch in den USA sei noch durchaus Raum für Wachstum, besonders deswegen, weil Lokalmatador Apple dort mittlerweile seinen Höhepunkt (man könnte auch "Zenit" sagen) erreicht haben dürfte - und ein Abfall der Anteile damit weitaus wahrscheinlicher erscheint, als deren weitere Zunahme. Eine aktuelle Aufstellung der globalen Lage am Smartphonemarkt hatten wir euch kürzlich in einem anderen Artikel geliefert. Schaut euch diese News einfach einmal an, wenn ihr wissen wollt, wie es im Jahr 2015 zugegangen ist in Sachen Smartphonevertrieb. 2016 werden die Karten wieder neu gemischt: Und Lenovo möchte seine Trümpfe sinnvoll ausspielen.
Symbolbild
Pics: Lenovo
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