don_giovanni
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- 18.810
Dass Lenovo großen Ambitionen hat, wissen wir spätestens seit der Übernahme von Motorola Mobility. Im Interview erklärte die Geschäftsleitung wenig später, man wolle langfristig Apple und Samsung an der Spitze ablösen. Um dies zu erreichen, geht man regelmäßig auf Shopping-Tour und baut zudem Technik, die dem Markt gefällt: Einsteiger-Tablets mit ordentlichen Specs zu Top-Preisen werden ebenso angeboten wie Top-Highend, Tablets ebenso wie Phablets und Smartphones. Die Strategie scheint aufzugehen; Samsung und Apple verlieren Anteile zugunsten von Huawei und Lenovo, die enorm ambitionierte Preispolitik chinesischer Hersteller setzt Weltmarktführer Samsung immer mehr zu. Dabei prügeln sich mit Lenovo, Xiaomi und Huawei gleich drei große chinesische Aufsteiger um die potentielle Kundschaft, dicht gefolgt vom ebenfalls aus China stammenden und kaum weniger erfolgreichen Unternehmen ZTE. Während Xiaomi und Lenovo ihre Smartphones vor allem noch auf dem asiatischen Markt vertreiben, setzt besonders Huawei auf den globalen Vertrieb, ZTE ist aber ebenfalls international keineswegs untätig.
Auch im Fall des weltgrößten PC-Herstellers Lenovo hat die Entwicklung der letzten paar Jahre eine enorme Entwicklung erfahren: Waren es bisher im Verhältnis deutlich mehr PCs, die aus dem Fertigungshallen des Unternehmens rollten, sind es nun die Smartphones, die (rein von der Anzahl her) das Geschäft mit den Computern überschatten. Im zweiten Quartal 2014 waren es satte 15,8 Millionen Einheiten, die Lenovo verschifft hat. Das ist wohlgemerkt das erste Mal in der Geschichte des Unternehmens, dass es zu solch einem Ereignis gekommen ist - und es scheint die Zukunft Lenovos als ernstzunehmende Größe am Smartphone-Markt zu verdeutlichen. Aufgrund des extrem kompetitiven Marktes wird es aber ganz sicher nicht leicht werden, sich neben Apple und Samsung auch gegen die anderen chinesischen Aufsteiger zu behaupten. Doch da Lenovo in großem Maße mit Geldreserven aus dem erfolgreichen PC-Geschäft ausgestattet ist, hat man zumindest monetär eine nicht ganz ungünstige Position. Man kann sich Kampfpreise "leisten", wenn man sie braucht.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Lenovo Forum")
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Quellen:
Pocketnow
Computerworld
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