don_giovanni
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- 18.810
Wir haben euch bereits mehrfach über den neuen Displayschutz Kyocera Sapphire Shield berichtet: Diese Entwicklung auf Basis künstlichen Kristalls könnte Cornings Gorilla Glass deutlich unter Zugzwang setzen, denn der neue, ambitionierte Display-Schutz ist wahrlich ein kleines Wunderwerk, gemacht für die nächste Smartphone-Generation. Im Test bei den Kollegen von Android Central musste sich das Kyocera Brigadier - das erste Serien-Smartphone mit Sapphire Shield - jetzt beweisen. Und hat dies mit Bravour erledigt: Wie ihr im ersten unten angefügten Video eindrucksvoll sehen könnt, kann man dieses Outdoor-Smartphone mehrfach ordentlich auf den Asphalt fallen lassen, ohne dass das Display auch nur einen ansatzweise sichtbaren Schaden nimmt. Lediglich die Kunststoff-Einfassung der Display-Einheit hat ein wenig gelitten - doch der Haupt"knackpunkt" Display selbst sieht vollkommen unversehrt aus. Die Test-Redaktion beschreibt das Device mit den folgenden Statements: "A rugged phone with a near-indestructible screen that doesn't compromise on performance and usability." "It's big, heavy and covered in rubber — but that comes with the territory." "I wish every phone's screen was this insanely durable."
Dem letzten Satz könnte sich wohl jeder Smartphone-User anschließen, der sich einmal die Spider-App heruntergeladen hat. So oft sieht man Leute im Freundes- oder Bekanntenkreis, die mit einem angeknacksten Bildschirm herumlaufen: Weil es noch bis zur Vertragsverlängerung ein bisschen dauert, weil die Reparatur ihnen zu teuer ist oder weil sie sich schlichtweg daran gewöhnt haben. Meinem persönlichen Eindruck nach sieht man diese App besonders oft bei Apples iPhones, doch da mag ich mich auch täuschen. Jedenfalls wäre dies (sollte ich mich nicht täuschen) eine gute Erklärung für Apples Bestreben, in der nächsten Smartphone-Generation ebenfalls auf Saphirglas zu setzen und das iPhone 6 damit weniger anfällig für Display-Brüche zu machen. Ein Entwicklung, die sicherlich der gesamten Branche gut täte! Zwar würde man damit den Reparatur-Firmen einen Teil ihrer Aufträge wegnehmen, aber auf der anderen Seite wäre es für uns als Nutzer ganz bestimmt ein gutes Gefühl, zu wissen, dass unser Smartphone-Display nicht beim kleinsten Sturz brechen kann. Möchte man diese Sicherheit im August 2014 haben, muss man sich wohl oder übel ein Kyocera Brigadier kaufen: Einen dick eingepackten Gummi-Bomber, der sich auch als Wegbegleiter von Bear Grylls wunderbar eignet. Denn dieses Telefon ist zudem staubdicht, wasserdicht und sieht einfach nach Arbeit und Belastung aus. Es giert förmlich danach.
Die verbaute Hardware ist dabei interessanterweise gar nicht so schlecht, wie man dies von vergleichbaren Outdoor-Geräten kennt: Das 4,5 Zoll Display löst mit 1280 x 720 Pixel auf, der Prozessor ist ein Snapdragon 400 von Qualcomm mit vier Kernen a 1,4 GHz, 2 GB Arbeitsspeicher sind ebenso mit von der Partie wie 16 GB interner Speicher, welcher sich via microSD-Karte noch einmal erweitern lässt. Der Akku misst mehr als ordentliche 3.100 mAh, die Hauptkamera bietet 8 Megapixel, als Betriebssystem läuft Android 4.4 KitKat. Weiterhin gibt es noch WLAN, Bluetooth 4.0, kabelloses Laden und einen USB-Port. All dies macht das Kyocera Brigadier zu einem ernstzunehmenden Allrounder, der sich auch hinter der aktuellen Standard-Mittelklasse nicht verstecken muss. Die Performance ist flüssig und das Gerät arbeitet willig und wird auch nach mehreren Tagen Nutzung nicht merklich müder, wenn neue Apps dazukommen und man seine Einstellungen vorgenommen hat.
Doch das hauptsächliche Kaufargument ist und bleibt das Display - es gibt auf dem Markt derzeit kein widerstandsfähigeres. Wer sich also die Mühe machen will, der kann sich das Kyocera Brigadier aus den USA importieren. Und dann vor seinen Freunden damit angeben, dass er mit seinem Smartphone-Display Nüsse knacken kann.
Die ausführliche Review des Kyocera Brigadier (auf Englisch) findet ihr hier.
[OFFURL="https://www.android-hilfe.de/plauderecke/586723-kyocera-sapphire-der-display-schutz-der-zukunft-2.html#post7934780"]Diskussion zum Beitrag[/OFFURL]
(im Forum "Plauderecke")
Weitere Beiträge auf Android-Hilfe.de
Kyocera Sapphire Shield: Folterkammer deluxe für den neuen Display-Schutzschild
Kyocera Sapphire Shield: Neuer Video-Teaser zum ambitionierten Display-Schutz
Display-Schutz: Kyocera testet Saphirglas für die nächste Smartphone-Generation
Quellen:
Android Central
YouTube "Android Central"
YouTube "Kyocera Mobile"
Dem letzten Satz könnte sich wohl jeder Smartphone-User anschließen, der sich einmal die Spider-App heruntergeladen hat. So oft sieht man Leute im Freundes- oder Bekanntenkreis, die mit einem angeknacksten Bildschirm herumlaufen: Weil es noch bis zur Vertragsverlängerung ein bisschen dauert, weil die Reparatur ihnen zu teuer ist oder weil sie sich schlichtweg daran gewöhnt haben. Meinem persönlichen Eindruck nach sieht man diese App besonders oft bei Apples iPhones, doch da mag ich mich auch täuschen. Jedenfalls wäre dies (sollte ich mich nicht täuschen) eine gute Erklärung für Apples Bestreben, in der nächsten Smartphone-Generation ebenfalls auf Saphirglas zu setzen und das iPhone 6 damit weniger anfällig für Display-Brüche zu machen. Ein Entwicklung, die sicherlich der gesamten Branche gut täte! Zwar würde man damit den Reparatur-Firmen einen Teil ihrer Aufträge wegnehmen, aber auf der anderen Seite wäre es für uns als Nutzer ganz bestimmt ein gutes Gefühl, zu wissen, dass unser Smartphone-Display nicht beim kleinsten Sturz brechen kann. Möchte man diese Sicherheit im August 2014 haben, muss man sich wohl oder übel ein Kyocera Brigadier kaufen: Einen dick eingepackten Gummi-Bomber, der sich auch als Wegbegleiter von Bear Grylls wunderbar eignet. Denn dieses Telefon ist zudem staubdicht, wasserdicht und sieht einfach nach Arbeit und Belastung aus. Es giert förmlich danach.
Die verbaute Hardware ist dabei interessanterweise gar nicht so schlecht, wie man dies von vergleichbaren Outdoor-Geräten kennt: Das 4,5 Zoll Display löst mit 1280 x 720 Pixel auf, der Prozessor ist ein Snapdragon 400 von Qualcomm mit vier Kernen a 1,4 GHz, 2 GB Arbeitsspeicher sind ebenso mit von der Partie wie 16 GB interner Speicher, welcher sich via microSD-Karte noch einmal erweitern lässt. Der Akku misst mehr als ordentliche 3.100 mAh, die Hauptkamera bietet 8 Megapixel, als Betriebssystem läuft Android 4.4 KitKat. Weiterhin gibt es noch WLAN, Bluetooth 4.0, kabelloses Laden und einen USB-Port. All dies macht das Kyocera Brigadier zu einem ernstzunehmenden Allrounder, der sich auch hinter der aktuellen Standard-Mittelklasse nicht verstecken muss. Die Performance ist flüssig und das Gerät arbeitet willig und wird auch nach mehreren Tagen Nutzung nicht merklich müder, wenn neue Apps dazukommen und man seine Einstellungen vorgenommen hat.
Doch das hauptsächliche Kaufargument ist und bleibt das Display - es gibt auf dem Markt derzeit kein widerstandsfähigeres. Wer sich also die Mühe machen will, der kann sich das Kyocera Brigadier aus den USA importieren. Und dann vor seinen Freunden damit angeben, dass er mit seinem Smartphone-Display Nüsse knacken kann.
Die ausführliche Review des Kyocera Brigadier (auf Englisch) findet ihr hier.
[OFFURL="https://www.android-hilfe.de/plauderecke/586723-kyocera-sapphire-der-display-schutz-der-zukunft-2.html#post7934780"]Diskussion zum Beitrag[/OFFURL]
(im Forum "Plauderecke")
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Quellen:
Android Central
YouTube "Android Central"
YouTube "Kyocera Mobile"
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