Kekser
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Da hat Huawei sich wohl von Apple inspirieren lassen. Drei Monate nachdem Apple mit dem iPhone X die Funktionen Face ID und Animoji vorgestellt hat, zieht der Rivale Huawei mit. Bei der gestrigen Präsentation des V10 in China hat Huawei eine eigene Ausgabe dieser Funktionen gezeigt.
Mit Apple pflegt Huawei ein besonderes Verhältnis, immerhin streiten sich die beiden Smartphone-Hersteller seit Jahren um den zweiten Platz auf dem Markt. Im Zentrum stand natürlich das neue Honor V10 'Honor 9 Pro' aber am Ende der Vorstellung blieb noch etwas Zeit, um mit Apple abzurechnen. Huawei arbeitet an einem eigenen 3D-Sensor, der jedoch ohne Laser-Sensor auskommen wird. Der 3D-Sensor ist Teil einer Kamera, die in der Lage ist, das menschliche Gesicht mit seinen Tiefen zu erfassen.
Um dies ohne Laser zu schaffen, greift der 3D-Sensor von Huawei auf Streifenprojektionen zurück, um die Details des Gesichts zu erfassen. Bei einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln wird ein Gesicht in weniger als 10 Sekunden aus mehr als 300.000 Punkten erstellt. Dieses Netz aus 300.000 Punkten nutzt das Smartphone dann einerseits, um den Nutzer - wie bei Face ID - am Gerät anzumelden und andererseits um auf Basis des Gesichts animierte Emojis zu erstellen. Hierzu wird das 300.000 Punkte Netz einfach über von Honor angebotene Emojis gezogen:
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Huawei Allgemein")
[newsquelle]http://winfuture.de/news,100794.html[/newsquelle]
Mit Apple pflegt Huawei ein besonderes Verhältnis, immerhin streiten sich die beiden Smartphone-Hersteller seit Jahren um den zweiten Platz auf dem Markt. Im Zentrum stand natürlich das neue Honor V10 'Honor 9 Pro' aber am Ende der Vorstellung blieb noch etwas Zeit, um mit Apple abzurechnen. Huawei arbeitet an einem eigenen 3D-Sensor, der jedoch ohne Laser-Sensor auskommen wird. Der 3D-Sensor ist Teil einer Kamera, die in der Lage ist, das menschliche Gesicht mit seinen Tiefen zu erfassen.
Um dies ohne Laser zu schaffen, greift der 3D-Sensor von Huawei auf Streifenprojektionen zurück, um die Details des Gesichts zu erfassen. Bei einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln wird ein Gesicht in weniger als 10 Sekunden aus mehr als 300.000 Punkten erstellt. Dieses Netz aus 300.000 Punkten nutzt das Smartphone dann einerseits, um den Nutzer - wie bei Face ID - am Gerät anzumelden und andererseits um auf Basis des Gesichts animierte Emojis zu erstellen. Hierzu wird das 300.000 Punkte Netz einfach über von Honor angebotene Emojis gezogen:
Ziel des Vergleichs: Wir sind besser als Apple, der Panda Animoji erfasst mehr Details
Die Präsentation war allerdings nur eine Vorschau auf zukünftige Anwendungen, denn noch ist Huawei nicht so weit. Langfristig soll die Technologie bei Anmeldungen auf dem Smartphone zum Einsatz kommen. Ist das Gesicht erstmal gespeichert, soll die zukünftige Gesichtserkennung nur 0,4 Sekunden dauern - das ist langsamer als viele Fingerabdruckscanner, aber für den normalen Gebrauch noch immer schnell genug. Fraglich ist, welches Huawei-Smartphone als erstes mit dieser neuen Technologie ausgestattet wird. Ein vielversprechender Kandidat des nächsten Jahres ist das Huawei P11.
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