don_giovanni
Ikone
- 18.810
Das Huawei P9 zeigt in den letzten Wochen immer wieder neue Fotos und noch mehr neue Fotos, ohne jedoch wirklich höchstselbst aus dem Schatten zu treten. Das soll sich zwar möglicherweise am 9. März ändern (und vielleicht auch gleich in vier unterschiedlichen Varianten vonstatten gehen), doch sicher sein können wir uns bisher bei absolut nichts. Und das hat zweierlei Gründe: Zum einen wird es zwar definitiv ein Huawei-Event am 9. März in Berlin geben, allerdings ist die Vorstellung des Huawei P9 dafür nicht offiziell angekündigt worden. Klar kann das Taktik sein! Zudem deutet der Teaser mit dem Bierglas auch indirekt darauf hin: Denn "P9" auf Chinesisch heißt "pi(p) jiu(9)", Bier auf Chinesisch heiß auch "pijiu", so ist es in der letzten Woche durch die Blogosphäre gehallt. Zufall?! Oder doch nur plattes Lustigmachen über deutsches Klischees (von wegen biersaufende (Sauer)Krauts)? Wohl eher nicht.
Das wäre zum einen schlechtes Marketing und würde zum anderen nicht zu einem Unternehmen passen, das in Deutschland bereits seit Jahren zunehmend Fuß fasst und sich demnach solch platter Polemik nicht bedienen muss, um Aufmerksamkeit zu erregen. Die Variante mit dem pijiu = P9 macht da dann doch irgendwie sehr viel mehr Sinn. Allerdings hat vor wenigen Tagen ein Offizieller von Huawei zwar das Huawei P9 offiziell bestätigt, aber im gleichen Atemzug verkündet, dass dieses Modell nicht bereits im März vorgestellt werden soll. Ein herber Schlag?! Vielleicht auch wieder Taktik, um die Stimmung etwas abzukühlen und dann aus dem Hinterhalt doch das P9 rauszuschießen. Sicher wissen werden wir es wohl erst am Mittwoch - das ist nämlich der 9. März.
Zum anderen können wir uns auch beim Aussehen des Huawei P9 nicht wirklich sicher sein: Denn die Bilder von letzter Woche decken sich an eklatanten Punkten nicht mit dem, was wir heute für euch haben (siehe Fotos weiter unten). Der Button auf der Rückseite sieht z.B. komplett anders aus und auch das Design insgesamt hat zwar große Ähnlichkeit, ist aber mitnichten identisch. Daher ist die ganze Akte Huawei P9 nach wie vor keine sichere Bank, sondern eher eine durch Leaks gestützte Zitterpartie. Interessant wird derweil auf jeden Fall werden, wie stark sich die differenten Versionen des P9 voneinander unterscheiden.
Nach aktuellen Leaks werden die Unterschiede wohl vor allem beim verbauten Displaypanel zu suchen sein, auch soll der Arbeitsspeicher je nach Modell zwischen 3 und 4, vielleicht sogar bei einer Variante auch bei 6 GB liegen. Wir werden sehen. Angeblich soll das günstigste Huawei P9 für 289 USD (gut 260 Euro) zu haben sein, das teuerste für knapp 630 USD (rund 570 Euro). Damit wäre man preislich einigermaßen gut aufgestellt, würde zumindest Samsungs neues Flaggschiff ganz klar unterbieten und so ein entscheidendes Kaufargument liefern. Warten wir aber erst einmal ab, wie die unterschiedlichen P9 in Europa tatsächlich ausgepreist sein werden. Und wie stark sie technisch dann wirklich sind.
Pics: anzhuo.cn
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(im Forum "Huawei Allgemein")
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Quellen:
GSMArena
Gizmochina
FCC
blog of mobile
MyDrivers
anzhuo
Das wäre zum einen schlechtes Marketing und würde zum anderen nicht zu einem Unternehmen passen, das in Deutschland bereits seit Jahren zunehmend Fuß fasst und sich demnach solch platter Polemik nicht bedienen muss, um Aufmerksamkeit zu erregen. Die Variante mit dem pijiu = P9 macht da dann doch irgendwie sehr viel mehr Sinn. Allerdings hat vor wenigen Tagen ein Offizieller von Huawei zwar das Huawei P9 offiziell bestätigt, aber im gleichen Atemzug verkündet, dass dieses Modell nicht bereits im März vorgestellt werden soll. Ein herber Schlag?! Vielleicht auch wieder Taktik, um die Stimmung etwas abzukühlen und dann aus dem Hinterhalt doch das P9 rauszuschießen. Sicher wissen werden wir es wohl erst am Mittwoch - das ist nämlich der 9. März.
Zum anderen können wir uns auch beim Aussehen des Huawei P9 nicht wirklich sicher sein: Denn die Bilder von letzter Woche decken sich an eklatanten Punkten nicht mit dem, was wir heute für euch haben (siehe Fotos weiter unten). Der Button auf der Rückseite sieht z.B. komplett anders aus und auch das Design insgesamt hat zwar große Ähnlichkeit, ist aber mitnichten identisch. Daher ist die ganze Akte Huawei P9 nach wie vor keine sichere Bank, sondern eher eine durch Leaks gestützte Zitterpartie. Interessant wird derweil auf jeden Fall werden, wie stark sich die differenten Versionen des P9 voneinander unterscheiden.
Nach aktuellen Leaks werden die Unterschiede wohl vor allem beim verbauten Displaypanel zu suchen sein, auch soll der Arbeitsspeicher je nach Modell zwischen 3 und 4, vielleicht sogar bei einer Variante auch bei 6 GB liegen. Wir werden sehen. Angeblich soll das günstigste Huawei P9 für 289 USD (gut 260 Euro) zu haben sein, das teuerste für knapp 630 USD (rund 570 Euro). Damit wäre man preislich einigermaßen gut aufgestellt, würde zumindest Samsungs neues Flaggschiff ganz klar unterbieten und so ein entscheidendes Kaufargument liefern. Warten wir aber erst einmal ab, wie die unterschiedlichen P9 in Europa tatsächlich ausgepreist sein werden. Und wie stark sie technisch dann wirklich sind.
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