m-j-e
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Huawei musste sich seit dem Release des P10 und P10 Plus einige Kritik anhören, am lautesten sind dabei aber die chinesischen Nutzer. Vielen Besitzern des neuen Flaggschiffes ist aufgefallen, dass ihr brandneues Smartphone (auf dem Papier) nicht so schnell ist wie erwartet.
Der Grund? Der Kunde hat beim "Lotto" Pech gehabt. Huawei hat zugegeben, dass es Versionen des P10 und P10 Plus gibt, welche mit deutlich langsameren Arbeits- und Datenspeicher ausgestattet sind. Genau gesagt kann jedes P10 und P10 Plus aus einer Kombination von LPDDR3 oder LPDDR4 RAM und UFS 2.0, 2.1 oder eMMC 5.1 Speicher bestehen. Man kann also Speichergeschwindigkeiten von 300 Mbps (eMMC 5.1) bis zu 700Mbps (UFS 2.1) erhalten, das ist durchaus ein Unterschied. Welche Komponenten man bekommt, kann man vorher nicht bestimmen und Huawei ließ verkünden, dass es reiner Zufall ist. Viele Kunden sind jetzt verständlicherweise etwas angefressen, schließlich bezahlt man das gleiche Geld für das Smartphone und bekommt eventuell ältere Technik.
Es ist zwar durchaus nicht unbekannt, dass es Unterschiede zwischen "gleichen" Smartphones gibt, so verbaut Samsung beispielsweise seinen eigenen Exynos SoC und im amerikanischen Markt Qualcomm's Snapdragon 835, doch im Gegensatz zu Huawei ist bei Samsung von Anfang an klar, welchen Prozessor man erhält. So kann niemand behaupten er würde über den Tisch gezogen werden. Huawei entschuldigt sich dadurch, dass man nie mit schnellem Speicher geworben hätte, somit sei niemand hinters Licht geführt worden, ausserdem seien die Unterschiede in der Leistung kaum bemerkbar. Ob diese Entschuldigung ausreicht, muss natürlich jeder selbst entscheiden.
Doch was denkt ihr? Hat Huawei hier die Kunden unfair behandelt oder ist das völlig okay?
Diskussion zum Huawei P10 "Speicherlotto"
(im Forum "Huawei P10")
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[newsquelle]http://www.androidauthority.com/huawei-p10-p10-plus-memory-storage-lpddr3-or-lpddr4-ram-ufs-2-0-ufs-2-1-emmc-5-1-765670/[/newsquelle]
Der Grund? Der Kunde hat beim "Lotto" Pech gehabt. Huawei hat zugegeben, dass es Versionen des P10 und P10 Plus gibt, welche mit deutlich langsameren Arbeits- und Datenspeicher ausgestattet sind. Genau gesagt kann jedes P10 und P10 Plus aus einer Kombination von LPDDR3 oder LPDDR4 RAM und UFS 2.0, 2.1 oder eMMC 5.1 Speicher bestehen. Man kann also Speichergeschwindigkeiten von 300 Mbps (eMMC 5.1) bis zu 700Mbps (UFS 2.1) erhalten, das ist durchaus ein Unterschied. Welche Komponenten man bekommt, kann man vorher nicht bestimmen und Huawei ließ verkünden, dass es reiner Zufall ist. Viele Kunden sind jetzt verständlicherweise etwas angefressen, schließlich bezahlt man das gleiche Geld für das Smartphone und bekommt eventuell ältere Technik.
Es ist zwar durchaus nicht unbekannt, dass es Unterschiede zwischen "gleichen" Smartphones gibt, so verbaut Samsung beispielsweise seinen eigenen Exynos SoC und im amerikanischen Markt Qualcomm's Snapdragon 835, doch im Gegensatz zu Huawei ist bei Samsung von Anfang an klar, welchen Prozessor man erhält. So kann niemand behaupten er würde über den Tisch gezogen werden. Huawei entschuldigt sich dadurch, dass man nie mit schnellem Speicher geworben hätte, somit sei niemand hinters Licht geführt worden, ausserdem seien die Unterschiede in der Leistung kaum bemerkbar. Ob diese Entschuldigung ausreicht, muss natürlich jeder selbst entscheiden.
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