P-J-F
Philosoph
- 17.610
Huawei füllt die Mittelklasse wieder etwas auf. Hierzulande ist das “P Smart+” nun vorbestellbar. Es ähnelt bis ins Detail dem “Nova 3i”, welches just in China vorgestellt worden ist. Auffälligstes Merkmal des großen 6,3-Zollers ist seine Doppel-Dual-Kamera. Das gibt es in der Preisklasse auf dem europäischen Markt nicht so häufig. Vier Linsen täuschen allerdings über das eine oder andere Manko unter der Haube hinweg.
Aber bleiben wir zunächst bei den Kameras: Für hochauflösende Selfies mit Tiefenschärfe gibt es vorn 24MP + 2MP (f/2.0). Das Ganze untergebracht in einer Notch. Hinten sind es dagegen “nur” 16MP + 2MP (f/2.2). Angeordnet ist die Kamera vertikal am linken oberen Eck, wie bei der restlichen P-Familie von Hauwei auch. Der Fingerabdrucksensor sitzt zentral auf der Rückseite.
Mit dem hauseigenen Kirin 710 SoC (Octa-Core, 2,2GHz Cortex-A73) ist definitiv genug Rechenleistung für alles, was der Alltag so bringt, vorhanden. Das gilt auch für die 4GB RAM und den 64GB großen Speicher (plus microSD-Kartenslot oder Dual-SIM). Der Akku hat mit 3.300mAh den durchschnittlichen Nennwert, den mehr oder weniger derzeit alle Modelle der namhaften Hersteller liefern. Bei der Auflösung (FHD+) reicht das generell auch, um über den Tag zu kommen. Vorinstalliert ist Android 8.1 samt der eigenen EMUI.
Für 299€ - verfügbar ab Anfang August - bis hierhin kein schlechtes Gesamtpaket, möchte man meinen. Ein Blick auf das Datenblatt verrät dann aber einige Relikte, die eher nach Frühjahr 2017, statt Sommer 2018 anmuten. Allen voran der microUSB-Anschluss, der einfach nicht mehr zeitgemäß ist und von den Herstellern meiner Meinung nach “als Resteverwertung” verbaut wird. Das schlägt sich ja auch auf die Ladezeit des Akkus nieder. Ferner wird 5GHz Wlan nicht unterstützt und NFC (wo sich Bezahlen damit ja so langsam bei uns verbreitet) fehlt ebenfalls.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Huawei Allgemein")
Aber bleiben wir zunächst bei den Kameras: Für hochauflösende Selfies mit Tiefenschärfe gibt es vorn 24MP + 2MP (f/2.0). Das Ganze untergebracht in einer Notch. Hinten sind es dagegen “nur” 16MP + 2MP (f/2.2). Angeordnet ist die Kamera vertikal am linken oberen Eck, wie bei der restlichen P-Familie von Hauwei auch. Der Fingerabdrucksensor sitzt zentral auf der Rückseite.
Mit dem hauseigenen Kirin 710 SoC (Octa-Core, 2,2GHz Cortex-A73) ist definitiv genug Rechenleistung für alles, was der Alltag so bringt, vorhanden. Das gilt auch für die 4GB RAM und den 64GB großen Speicher (plus microSD-Kartenslot oder Dual-SIM). Der Akku hat mit 3.300mAh den durchschnittlichen Nennwert, den mehr oder weniger derzeit alle Modelle der namhaften Hersteller liefern. Bei der Auflösung (FHD+) reicht das generell auch, um über den Tag zu kommen. Vorinstalliert ist Android 8.1 samt der eigenen EMUI.
Für 299€ - verfügbar ab Anfang August - bis hierhin kein schlechtes Gesamtpaket, möchte man meinen. Ein Blick auf das Datenblatt verrät dann aber einige Relikte, die eher nach Frühjahr 2017, statt Sommer 2018 anmuten. Allen voran der microUSB-Anschluss, der einfach nicht mehr zeitgemäß ist und von den Herstellern meiner Meinung nach “als Resteverwertung” verbaut wird. Das schlägt sich ja auch auf die Ladezeit des Akkus nieder. Ferner wird 5GHz Wlan nicht unterstützt und NFC (wo sich Bezahlen damit ja so langsam bei uns verbreitet) fehlt ebenfalls.
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