P-J-F
Philosoph
- 17.610
Huawei ist nun offenbar doch weiter mit seinem eigenen Betriebssystem, als zuletzt angenommen. Bereits im August könnten die Chinesen einen Release von HongMeng OS online stellen, spätestens im Herbst soll es soweit sein. International wird es nach letzten Gerüchten Oak OS heißen.
Auch wenn Huawei sich zuletzt in Europa unter anderem den Begriff ARK, also zu deutsch "Arche" gesichert hat, deutet nun alles auf Oak, also "Eiche" hin. Das Portal Global Times spricht von einem möglichen Release im dritten Quartal. Unterdessen will Google laut Financial Times bei der US-Regierung eine Ausnahmegenehmigung beantragen, um die Zusammenarbeit mit Huawei und damit die Bereitstellung von Android OS fortzusetzen. Als Begründung greift das Online-Unternehmen demnach etwas in die Trickkiste und argumentiert, dass ohne fortlaufenden Support - aka Updates - Nutzerdaten von Huawei-Smartphones eben gerade erst recht gefährdet sein.
Mal sehen, ob sich der Chef im Weißen Haus dieser Logik empfänglich zeigt. Bis dahin werden Smartphones des (Noch-)Nummer 2 Herstellers weltweit nicht mehr mit vorinstallierten Apps von Facebook auf den Markt kommen, berichtet Reuters. Nicht das schlechteste, mag man jetzt im ersten Moment meinen. Dazu gehören neben dem sozialen Netzwerk selbst aber halt auch Instagram und WhatsApp. Als US-Unternehmen ist der Schritt im Rahmen des gesamten Huawei-Bans nachvollziehbar. Solange Smartphones der Chinesen überhaupt noch mit Android OS auf den Markt kommen, ist es natürlich kein Problem, die Apps bei Bedarf nachträglich zu installieren (zur Not per Sideload).
(im Forum "Huawei Allgemein")
Auch wenn Huawei sich zuletzt in Europa unter anderem den Begriff ARK, also zu deutsch "Arche" gesichert hat, deutet nun alles auf Oak, also "Eiche" hin. Das Portal Global Times spricht von einem möglichen Release im dritten Quartal. Unterdessen will Google laut Financial Times bei der US-Regierung eine Ausnahmegenehmigung beantragen, um die Zusammenarbeit mit Huawei und damit die Bereitstellung von Android OS fortzusetzen. Als Begründung greift das Online-Unternehmen demnach etwas in die Trickkiste und argumentiert, dass ohne fortlaufenden Support - aka Updates - Nutzerdaten von Huawei-Smartphones eben gerade erst recht gefährdet sein.
Mal sehen, ob sich der Chef im Weißen Haus dieser Logik empfänglich zeigt. Bis dahin werden Smartphones des (Noch-)Nummer 2 Herstellers weltweit nicht mehr mit vorinstallierten Apps von Facebook auf den Markt kommen, berichtet Reuters. Nicht das schlechteste, mag man jetzt im ersten Moment meinen. Dazu gehören neben dem sozialen Netzwerk selbst aber halt auch Instagram und WhatsApp. Als US-Unternehmen ist der Schritt im Rahmen des gesamten Huawei-Bans nachvollziehbar. Solange Smartphones der Chinesen überhaupt noch mit Android OS auf den Markt kommen, ist es natürlich kein Problem, die Apps bei Bedarf nachträglich zu installieren (zur Not per Sideload).
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