P-J-F
Philosoph
- 17.610
So viele Leaks hatte es selten zu einem Huawei-Smartphone gegeben. Ein deutliches Zeichen dafür, wie groß das Interesse an der Mate-Serie mittlerweile ist. Nun haben die Chinesen alle Modelle offiziell gemacht und die ersten Eindrücke können sich nicht nur sehen lassen, sie wirken tatsächlich beeindruckend. Definitiv ein Kandidat für die Kategorie: Smartphones des Jahres.
Vorausgesetzt man mag es groß, denn auch wenn das OLED des Mate 20 Pro in QHD und mit “Edge-Display” wirklich super aussieht, 6,4-Zoll sind einfach nicht kompakt. Darunter werkelt Huaweis neues SoC, der Kirin 980, zusammen mit 6GB RAM und 128GB Speicher. Der lässt sich noch erweitern allerdings nicht per microSD-Karte, sondern über einen eigenen neuen nano-Standard. Huawei argumentiert hier damit, dass dadurch mehr Platz im Smartphone - zum Beispiel für die Akku-Kapazität - geschaffen wird. Denn damit so viel Display auch über den Tag kommt, gibt es einen Akku mit 4.200mAh.
Soweit die Standard-Specs. Kommen wir zu den Besonderheiten: Da fällt natürlich die Triple-Cam mit Leica-Branding auf der Rückseite ins Auge, mit ihrer recht eigenwilligen quadratischen Anordnung. Es handelt sich um 40-Megapixel (f/1.8), 20-Megapixel Weitwinkel (f/2.2) sowie eine 8MP-Kamera mit 3-fach optischem Zoom und OIS. Von Nahaufnahmen (die Rede ist von Makros ab 2,5 Zentimeter) über Videos im 21:9-Format und mit Echtzeit-AI-Optimierung verspricht Huawei hier eine Menge. Aber da bereits die Kamera im P20 Pro begeistern kann, bin ich hier recht zuversichtlich, dass da auch entsprechend geliefert wird.
Außerdem schlägt Huawei OnePlus um ein paar Tage in Sachen Entsperren des Geräts, denn im unteren Drittel des Touchscreens ist ein optischer Fingerabdrucksensor eingebettet. Alternativ nutzt ihr die 3D-Gesichtserkennung der 24MP-Frontkamera, die dabei auch durch einen IR-Sensor unterstützt wird - ein Grund, weshalb die Notch beim Mate Pro so breit ausgefallen ist, da steckt ordentlich Technik drin. Der erwähnte Akku lässt sich entweder per Schnelllader (40W) oder oder drahtlos (15W) laden und wie bereits vorher gemutmaßt, könnt ihr euer Mate 20 Pro auch selbst als Ladestation für andere Gadgets nutzen. Der Vollständigkeit halber sei hier auch noch der Schutz vor Wasser und Staub nach IP68-Standard und der USB Type-C-Anschluss erwähnt. Auf einen Klinkenstecker müsst ihr hier verzichten. Vorinstalliert ist EMUI 9 und die basiert auf Android 9 Pie. Und was kostet der Spaß? Early Adopter legen satte 999€ auf den Tresen - Vorbesteller bekommen von heute bis zum 25. Oktober direkt beim Hersteller einen Amazon Echo Show dazu.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Huawei Allgemein")
Vorausgesetzt man mag es groß, denn auch wenn das OLED des Mate 20 Pro in QHD und mit “Edge-Display” wirklich super aussieht, 6,4-Zoll sind einfach nicht kompakt. Darunter werkelt Huaweis neues SoC, der Kirin 980, zusammen mit 6GB RAM und 128GB Speicher. Der lässt sich noch erweitern allerdings nicht per microSD-Karte, sondern über einen eigenen neuen nano-Standard. Huawei argumentiert hier damit, dass dadurch mehr Platz im Smartphone - zum Beispiel für die Akku-Kapazität - geschaffen wird. Denn damit so viel Display auch über den Tag kommt, gibt es einen Akku mit 4.200mAh.
Soweit die Standard-Specs. Kommen wir zu den Besonderheiten: Da fällt natürlich die Triple-Cam mit Leica-Branding auf der Rückseite ins Auge, mit ihrer recht eigenwilligen quadratischen Anordnung. Es handelt sich um 40-Megapixel (f/1.8), 20-Megapixel Weitwinkel (f/2.2) sowie eine 8MP-Kamera mit 3-fach optischem Zoom und OIS. Von Nahaufnahmen (die Rede ist von Makros ab 2,5 Zentimeter) über Videos im 21:9-Format und mit Echtzeit-AI-Optimierung verspricht Huawei hier eine Menge. Aber da bereits die Kamera im P20 Pro begeistern kann, bin ich hier recht zuversichtlich, dass da auch entsprechend geliefert wird.
Außerdem schlägt Huawei OnePlus um ein paar Tage in Sachen Entsperren des Geräts, denn im unteren Drittel des Touchscreens ist ein optischer Fingerabdrucksensor eingebettet. Alternativ nutzt ihr die 3D-Gesichtserkennung der 24MP-Frontkamera, die dabei auch durch einen IR-Sensor unterstützt wird - ein Grund, weshalb die Notch beim Mate Pro so breit ausgefallen ist, da steckt ordentlich Technik drin. Der erwähnte Akku lässt sich entweder per Schnelllader (40W) oder oder drahtlos (15W) laden und wie bereits vorher gemutmaßt, könnt ihr euer Mate 20 Pro auch selbst als Ladestation für andere Gadgets nutzen. Der Vollständigkeit halber sei hier auch noch der Schutz vor Wasser und Staub nach IP68-Standard und der USB Type-C-Anschluss erwähnt. Auf einen Klinkenstecker müsst ihr hier verzichten. Vorinstalliert ist EMUI 9 und die basiert auf Android 9 Pie. Und was kostet der Spaß? Early Adopter legen satte 999€ auf den Tresen - Vorbesteller bekommen von heute bis zum 25. Oktober direkt beim Hersteller einen Amazon Echo Show dazu.
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